Spielmannszug des SV Klengel/Serba 09 e.V.: Unterschied zwischen den Versionen

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== Organisation ==
== Organisation ==
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Zur Gründung 1955 mit dem Hintergrund der musikalischen Umrahmung von Feierlichkeiten und Umzügen in der Gemeinde Serba fanden sich einige mehr oder weniger musikbegabte Interessenten im Gasthof „Zum Trotz“ ein und begannen die Idee eines eigenen Spielmannszuges in die Realität umzusetzen. Freunde und Bekannte wurden angesprochen, Instrumente besorgt und Möglichkeiten der Proben gesucht und gefunden. Anfangs gingen die ersten Übungsstunden idyllisch bei Kerzenlicht und manchmal großer Kälte in der   ehemaligen Sportplatzbude einher. Mit drei Märschen, unter anderem Groß Berlin, ging es an die Öffentlichkeit.
Am 12. März 1955 wurde der Spielmannszug gegründet. Zur Gründung mit dem Hintergrund der musikalischen Umrahmung von Feierlichkeiten und Umzügen in der Gemeinde Serba fanden sich einige mehr oder weniger musikbegabte Interessenten im Gasthof „Zum Trotz“ ein und begannen die Idee eines eigenen Spielmannszuges in die Realität umzusetzen. Freunde und Bekannte wurden angesprochen, Instrumente besorgt und Möglichkeiten der Proben gesucht und gefunden. Anfangs gingen die ersten Übungsstunden idyllisch bei Kerzenlicht und manchmal großer Kälte in der ehemaligen Sportplatzbude einher. Mit drei Märschen, unter anderem Groß Berlin, ging es an die Öffentlichkeit. Der erste Auftritt war Zu Beginn des Jahres 1956 zur Gründungsfeier der Sportgemeinschaft „Empor“ im Rasthof Hermsdorf mit einer Spielstärke von 18 Mann. Der zweite Auftritt bereits am 1. Mai in der Gemeinde Serba.
 
Bei dem II. Turn- und Sportfest in Leipzig fehlten die selbstbewussten Spielleute aus Klengel-Serba nicht. Mit dem Spieljahr 1958 begann auch eine rege gesellschaftliche Tätigkeit. In dieses Jahr wurde der Bau der Turnhalle begonnen. Die Spielleute zeigten bis zur Einweihung eine rege Aktivität. Viele Helfer bekamen dafür die Aufbaunadel. Im Juni 1959 wurde beim Bezirkswettbewerb in Gera auf dem Biermannplatz gespielt und der mit 19 Mann gesetzte Zug belegte Platz 3 hinter Jena und Eisenberg. Im selben Jahr im September ging es nach Schwerin zum Landessportfest. Am Ausscheid wurde teilgenommen, Kürtitel war Groß Berlin und als Pflichttitel wurde Nr. 16 gespielt. Es wurde tagelang geübt, aber bei Groß Berlin fehlte das mehrstimmige Spiel und in der Pflicht sind sie ganz gescheitert.
 
Der Spielmannszug trat 1960 mit 20 Mann auf, darunter der 1. Lyraspieler. Im Jahr 1961 ging es zum Bezirksturnfest nach Gera, wo mit den Spielleuten aus Eisenberg zusammen gespielt wurde. Es waren 2 erfreuliche Tage in Gera, denn zum Ausscheid auf dem Biermannplatz erreichte man die Silbermedaille. Zum Ausscheid anlässlich des Sportfestes in Schwerin erreichte man zwar nur den 11. Platzt. 1963 war der Ausscheid in Jena, der Spielmannszug zählte damals 18 Aktive. Darunter die ersten 3 Jugendlichen. Alle Anstrengungen und Vorbereitungen jedes Spielmannes zielten auf das 2. Landessportfest 1964 des Bezirks Gera in Neustadt/Orla hin. Große Aufregung herrschte vor dem Ausscheid. Als Kürtitel wurde "Dortmundgrüße" gespielt. Am Ende wurde der 2. Platz hinter dem Spielmannszug aus Jena belegt und somit die Teilnahme zentralen Landessportfest gesichert. Der Höhepunkt des Jahres 1965 war das 10 jährige bestehen des Spielmannszuges. Der Stabführer Erich Klaus komponierte einen Marsch der den Namen „Gruß aus Kleserotz“ bekam und zur Feierstunde des 10 jährigen Bestehens, im März, uraufgeführt wurde. Der neue Marsch war ein One-Hit-Wonder. Viele waren der Meinung es sei zu schwierig und somit wurde er nicht weiter gespielt. Die Kluft zwischen Spielleuten und Stabführer wurde immer größer und Horst Plötner, eigentlich ein Querflöter, übernahm die Stabführung. Eine neue Epoche brach an. Mach arbeitete nicht nur am Nachwuchs, sondern die Kinder und Jugendlichen wurden ein fester Bestandteil des Spielmannszuges. Rückblickend auf die Arbeit von Erich Klaus kann man viel gutes sagen, er war es, der uns mit der Geduld eines jeden Spielmannes aus den Tiefen auf eine würdige Ebene gebracht hat. Jedoch jeder größere Auftritt war bis zu dieser Zeit eine einzige große Anstrengung, die vor allem vom Stabführer ausging, aber das sollte sich bald ändern. Aus den älteren Spielleuten bildeten sich 1966 Übungsleiter heraus, die sich vor allem im letzten Jahr für die Ausbildung des Nachwuchses an Pionieren und Jugendlichen einsetzten. Unter Leitung des Stabführers Horst Plötner war der Spielmannszug mit 11 Jugendlichen und Pionieren versehen. 11 Erwachsene Sportfreunde dazu bildeten dann den geschlossenen Zug. 1968 ging los mit der Bezirksmeisterschaft in Gotha, wo sie trotz eines kleinen Patzers des Stabführers (zitternde Knie) den 1. Platz holten. Das Jahr endete mit der Ostseewoche, die beim Wettkampf, mit einer vergessenen Trommelübernahme und etwas Chaos begann.
 
1970 feuerte man das 15jährige Jubiläum. Ein weiterer Erfolg war der 5. Platz in der LK II bei den Bezirksmeisterschaften in Suhl mit 51,8 Punkten im Marsch „Jubelklänge“. 1973 begann am 5. Mai mit den Bezirksmeisterschaften in Greiz, wo beide Züge teilnahmen. Danach führte der Pionierspielmannszug nach Holzhausen ins Trainingslager für die 10. Weltfestspiele. Anfang Juli schloss sich noch ein 14-tägiges Trainingslager in Dessau an, ehe es dann endlich nach Berlin ging. Die 20 Sportfreunde umfassende Delegation bestand vorwiegend aus Pionieren. Die Sportfreunde Bleichrot und Plötner wurden in den Organisationsstab berufen. Das Jahr 1974 führte zu den Bezirksmeisterschaften nach Eisenberg. Die Erwachsenen zeigten eine starke Leistung und erreichten 52,15 Punkte, während die Pioniere 45,9 Punkte erzielten.  Für unser Erwachsenenkollektiv war es ein besonderes Jahr, denn sie schafften den Aufstieg in die Leistungsklasse I. Weniger erfreulich war die Situation für den Pionierspielmannszug. Obwohl sie erstmals in der LK I startberechtigt waren, konnten sie am Wettkampftermin nicht antreten, da nicht genügend Flöten besetzt waren. Dies führte zur Disqualifikation und war eine so große Enttäuschung, dass sich der Pionierspielmannszug im darauffolgenden Jahr auflöste. Im Juni nahm unser Zug an der Bezirksspartakiade teil, die ohne Probleme verlief. Das Jahr 1975 stand ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens des Spielmannszuges. Das Jahr begann mit einem intensiven Trainingslehrgang auf dem Forst, der uns als Team weiter zusammenbrachte. Umso größer war die Freude über den Aufstieg n die LK I im selben Jahr. Ende August feierten sie dann unser 20-jähriges Bestehen mit tollen Festtagen. 1976 begann mit intensiver Vorbereitung in einem gemeinsamen Trainingslager mit den Wismarer Spielleuten in Jena. Danach stand das große Aufstiegsturnier zur Sonderklasse in Perleberg an. Dort sicherten sie sich einen beachtlichen 7. Platz. Obwohl es im Anschluss leider zu internen Diskussionen über einen Fehler im Wettkampf kam, konnte man am Ende des Jahres einen grandiosen Erfolg feiern: Der Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv der DDR“. 1977 stand ganz im Zeichen des VI. Deutschen Turn- und Sportfestes in Leipzig. Als wichtige Etappe auf dem Weg dorthin fanden im Mai die Bezirksmeisterschaften in Greiz statt.  Im Juli reisten die 25 Spielleute nach Leipzig, um Teil der beeindruckenden Musikschau im Zentralstadion zu sein. Das Jahr schloss mit der Wahl einer neuen Sektionsleitung. 1978 war ein Jahr voller sportlicher Herausforderungen und personeller Veränderungen! Im Januar fand die erste Mitgliederversammlung statt, bei der unser Erwachsenenkollektiv aus 31 und der Nachwuchs aus 11 Sportfreunden bestand. Trotz vieler Ausfälle wurde beschlossen, am Aufstiegsturnier teilzunehmen. Die Bezirksmeisterschaften in Großenstein am 18. Juni brachten eine Hiobsbotschaft: Der Pionierzug konnte nur mit 2 Trommlern antreten und wurde später disqualifiziert, weil ein nicht startberechtigter Spieler zum Einsatz kam. Im Juni nahmen sie an der Bezirksspartakiade in Gera mit 25 Sportfreunden, darunter 4 Pioniere, teil. Am Jahresende bestand der Spielmannszug aus 27 Erwachsenen und 15 Pionieren, die aktiv musizierten. Am 19. Mai 1979 fand der Höhepunkt der Bezirksmeisterschaften in Elsterberg statt: Die Erwachsenen holten mit starken 48,55 Punkten den Bezirkstitel in der LK I und auch der Nachwuchs brillierte und wurde Bezirksmeister mit „Goldene Trompeten“ und „Fliegermarsch“. Im November gab es die offizielle Bestätigung: Das Erwachsenenkollektiv stieg wieder in die LK I auf und der Nachwuchs in die LK II.
 
Am 15. Januar 1980 feierte man die Einweihung der neuen Übungsräume auf dem Trotz.  Diese Feier war gleichzeitig der Auftakt zum 25-jährigen Bestehen unseres Spielmannszuges. Mitte Mai ging es zu den Bezirksmeisterschaften nach Lobenstein. Es war ein sehr kalter Tag, aber der Nachwuchs zeigte eine beachtliche Leistung. Die Erwachsenen hatten zwar Schwierigkeiten, aber das Ziel des Klassenerhalts wurde erreicht. Im Juli nahmen sie an der Bezirksspartakiade in Gera teil.
 
Bei den Bezirksmeisterschaften im September 1981 in Kammerforst startete der Erwachsenenkollektiv mit dem Kürmarsch „Goldene Trompeten“ und dem Pflichtmarsch „Turnertreue“. Trotz guter Vorbereitung gab es im Wettkampf Fehler, die den 9. Platz einbrachten. Ein weiteres Großereignis war unsere Teilnahme an der DDR-Spartakiade in Berlin, 20 Sportfreunde waren dabei. Bei den Bezirksmeisterschaften 1982 in Kammerforst konnten die Erwachsenen mit 49,0 Punkten den Klassenerhalt sichern. Der Nachwuchs hatte es hingegen schwer und verlor die LK II. Im Juli nahmen sie an der Jugend- und Sportspartakiade in Gera teil. 1983 drehte sich um das X. Deutsche Turn- und Sportfest in Leipzig. Bereits im Februar startete unser Trainingsjahr mit einem selbstorganisierten Lehrgang, der sich auf allgemeine Notenlehre und das Hornblasen konzentrierte. Kurz darauf konnten sie sich über neun neue rote Jacken freuen. Der Höhepunkt der Vorbereitung war das mehrtägige Trainingslager in Dessau im Juli. Der Spielmannszug hat nun 32 Mitglieder (16 Erwachsene/16 Pioniere). 1984 stieg der Nachwuchs bei den Bezirksmeisterschaften in Pößneck wieder in die LK II auf. Bei den Erwachsenen lief es nicht ganz so rund. Ein großer Höhepunkt war die Teilnahme am IV. Bezirksmusikfest in Jena. Im November gab es dann eine entscheidende Sektionsleitungswahl. Die neue Führung nahm eine kritische Analyse der letzten Jahre vor und setzte sich klare Ziele für die Zukunft, insbesondere in der Nachwuchsarbeit. Die Mitgliederzahl sank in diesem Jahr auf 29. 1985 stand im Zeichen des 30. Jubiläums. Im Januar wurde der Termin für die Feierlichkeiten im September festgelegt, und im Februar starteten ein dreitägiges Trainingslehrgang, bei dem der „Florentiner-Marsch“ einstudiert wurde. Die Bezirksmeisterschaften in Serba wurden wegen schlechten Wetters und der fehlenden Unterstützung vom BFA zu einer Herausforderung, aber trotzdem wurden sie Bezirksmeister. Weil der BFA Gera 1986 nicht arbeitsfähig war, nahmen sie an den Bezirksmeisterschaften in Buttstedt (Bezirk Erfurt) teil. Mit 48,75 Punkten wurde das musikalische Potenzial optimal ausgeschöpft, aber kleinere Mängel beim Marschieren verhinderten die 50-Punkte-Marke. Es gab neue blaue Hosen, Die Anzahl der Mitglieder stieg auf 36. Die neeue Sektionsleitung: H. Hebenstreit (Sektionsleiter), G. Hofmann (Musikal. Leiter), H. Plötner (Verantw. Nachwuchs), R. Martin (Kassierer).
 
1987 folgte als einmaliges Erlebnis im Oktober die 750-Jahr-Feier in Gera. Man marschierte im Bild „Der Große deutsche Bauernkrieg“ mit – ohne Lyra, Stabführer und Becken, dafür mit Sackleinen umwickelten Trommeln, um das Jahr 1525 darzustellen. Sie spielten ununterbrochen das speziell komponierte Lied „Setzt auf das Dach den roten Hahn“. Zum Jahresabschluss wurden man erneut zum „Hervorragenden Volkskunstkollektiv der DDR“ ernannt. Einige MItglieder wurden BFA-Funktionäre: Günter H. (BFA-Vorsitzender), Ilona H. (Finanzen), Horst P. (Kampfrichterobmann). Man erreichte 43,1 Gesamtpunkte bei der BM in Gehren.


Bei der Gründung der Sportvereinigung Empor 1959 und dem II. Turn- und Sportfest in Leipzig fehlten die selbstbewussten Spielleute aus Klengel-Serba nicht. Anfang der 70iger Jahre bestand ein eigener Nachwuchszug. Außer in der Sonderklasse, sammelte man in allen Leistungsklassen der Spielleute Erfahrungen. Auf- und Abstiege zu den Meisterschaften, Trainingslager    (Forst Jena), zusätzliche Übungsstunden prägten das Geschehen im Spielmannszug erheblich und brachten neuen Auftrieb und Ansporn. Ob zu fast jedem Rosenfest in Dornburg, zu den Umzügen am 1. Mai in Bürgel, Eisenberg, Jena und in den eigenen Gemeinden, Kinder- und Jugendspartakiaden, Sportveranstaltungen in Jena und Gera, Fackelumzüge in den umliegenden Gemeinden und die Bezirksmeisterschaften unter anderem in Gotha, Suhl, Großenstein, Kamsdorf, Greiz …, überall war man über lange Jahre als einziger Spielmannszug den DTSB des Bezirkes Gera dabei.  
Bei der Bezirksmeisterschaft 1988 in Ohrdruf sicherten sie mit 43,20 Punkten den Verbleib in der LK II (Platz 14 von 20). Allerdings wirkten sich Unsicherheiten des Stabführers Plötner beim Marschieren in der Wertung aus. Die Mitgliederzahl belief sich auf 36 Sportfreunde. Sportfreund H. Plötner wurde als vorbildlicher Übungsleiter bzw. Kampf- und Schiedsrichter geehrt.


Die Übungsstunden wurden über die Jahre des Bestehens des Spielmannszuges oftmals umgelagert. So begann man nach der Sportplatzbude in die Turnhalle, den Saal, noch einmal die Gaststätte Trotz, den Saal beziehungsweise die Gaststätte in Serba, zeitweise auch die Bauernstube in Klengel, die Schule Hainspitz, die Übungsräume auf dem umgebauten Saal Trotz, wieder Serba und dann in den ehemaligen Konsum in Klengel zu ziehen. Letztendlich ist man in Serba in eigenen Übungsräumen gelandet, in denen seit 2004 aktiv jeden    Freitag geprobt wird. Die mit der Wende eingeleiteten Veränderungen brachte auch für die Spielleute eine Zeit der Ungewissheit.
Die Übungsstunden wurden über die Jahre des Bestehens des Spielmannszuges oftmals umgelagert. So begann man nach der Sportplatzbude in die Turnhalle, den Saal, noch einmal die Gaststätte Trotz, den Saal beziehungsweise die Gaststätte in Serba, zeitweise auch die Bauernstube in Klengel, die Schule Hainspitz, die Übungsräume auf dem umgebauten Saal Trotz, wieder Serba und dann in den ehemaligen Konsum in Klengel zu ziehen. Letztendlich ist man in Serba in eigenen Übungsräumen gelandet, in denen seit 2004 aktiv jeden    Freitag geprobt wird. Die mit der Wende eingeleiteten Veränderungen brachte auch für die Spielleute eine Zeit der Ungewissheit.


Mit der dargebotenen Exaktheit, dem musikalischen Können und dem kameradschaftlichen Auftreten mussten sich die Spielleute nicht verstecken. Anfang des Jahres 1997 gründeten einige der ehemaligen Spielleute den Traditionsspielmannszug. Deren Übungsstunden und Auftritte konnten sich sehen lassen, denn etwas was einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist verlernt man nicht so einfach.
Anfang des Jahres 1997 gründeten einige der ehemaligen Spielleute den Traditionsspielmannszug. Deren Übungsstunden und Auftritte konnten sich sehen lassen, denn etwas was einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist verlernt man nicht so einfach.


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Aktuelle Version vom 12. Oktober 2025, 13:07 Uhr

Dies ist keine offizielle Internet-Seite des Vereins „Spielmannszug des SV Klengel/Serba 09 e.V.“!
Die Angaben werden selbst zusammengetragen. Informationen können u. U. schneller veraltet sein, als sie hier gepflegt werden können. Gewünschte Ergänzungen/Aktualisierungen gerne an mail@stabführer.de senden!

SV Klengel/Serba 09 e.V., Abteilung Spielmannszug
Webseite: https://www.svklengelserba09.de/spielmannszug/
Facebook:  szklengelserba
Instagram:  szklengelserba
Gründung: 12.03.1955
Vorstand: Mandy Kurzke (Abteilungsleitung)
Registergericht/-nummer: Amtsgericht Stadtroda / VR210393

Seit 1955 und damit bereits 70 Jahre lang gibt es den Spielmannszug in Serba, Ortsteil Klengel, Thüringen. Früher war er vor allem als BSG Empor Klengel-Serba bekannt.

Organisation

Proben

Freitags 17:30 Uhr-21:15 Uhr im Gemeindehaus "Zum weißen Hirsch" in Serba

Geschichte

Am 12. März 1955 wurde der Spielmannszug gegründet. Zur Gründung mit dem Hintergrund der musikalischen Umrahmung von Feierlichkeiten und Umzügen in der Gemeinde Serba fanden sich einige mehr oder weniger musikbegabte Interessenten im Gasthof „Zum Trotz“ ein und begannen die Idee eines eigenen Spielmannszuges in die Realität umzusetzen. Freunde und Bekannte wurden angesprochen, Instrumente besorgt und Möglichkeiten der Proben gesucht und gefunden. Anfangs gingen die ersten Übungsstunden idyllisch bei Kerzenlicht und manchmal großer Kälte in der ehemaligen Sportplatzbude einher. Mit drei Märschen, unter anderem Groß Berlin, ging es an die Öffentlichkeit. Der erste Auftritt war Zu Beginn des Jahres 1956 zur Gründungsfeier der Sportgemeinschaft „Empor“ im Rasthof Hermsdorf mit einer Spielstärke von 18 Mann. Der zweite Auftritt bereits am 1. Mai in der Gemeinde Serba.

Bei dem II. Turn- und Sportfest in Leipzig fehlten die selbstbewussten Spielleute aus Klengel-Serba nicht. Mit dem Spieljahr 1958 begann auch eine rege gesellschaftliche Tätigkeit. In dieses Jahr wurde der Bau der Turnhalle begonnen. Die Spielleute zeigten bis zur Einweihung eine rege Aktivität. Viele Helfer bekamen dafür die Aufbaunadel. Im Juni 1959 wurde beim Bezirkswettbewerb in Gera auf dem Biermannplatz gespielt und der mit 19 Mann gesetzte Zug belegte Platz 3 hinter Jena und Eisenberg. Im selben Jahr im September ging es nach Schwerin zum Landessportfest. Am Ausscheid wurde teilgenommen, Kürtitel war Groß Berlin und als Pflichttitel wurde Nr. 16 gespielt. Es wurde tagelang geübt, aber bei Groß Berlin fehlte das mehrstimmige Spiel und in der Pflicht sind sie ganz gescheitert.

Der Spielmannszug trat 1960 mit 20 Mann auf, darunter der 1. Lyraspieler. Im Jahr 1961 ging es zum Bezirksturnfest nach Gera, wo mit den Spielleuten aus Eisenberg zusammen gespielt wurde. Es waren 2 erfreuliche Tage in Gera, denn zum Ausscheid auf dem Biermannplatz erreichte man die Silbermedaille. Zum Ausscheid anlässlich des Sportfestes in Schwerin erreichte man zwar nur den 11. Platzt. 1963 war der Ausscheid in Jena, der Spielmannszug zählte damals 18 Aktive. Darunter die ersten 3 Jugendlichen. Alle Anstrengungen und Vorbereitungen jedes Spielmannes zielten auf das 2. Landessportfest 1964 des Bezirks Gera in Neustadt/Orla hin. Große Aufregung herrschte vor dem Ausscheid. Als Kürtitel wurde "Dortmundgrüße" gespielt. Am Ende wurde der 2. Platz hinter dem Spielmannszug aus Jena belegt und somit die Teilnahme zentralen Landessportfest gesichert. Der Höhepunkt des Jahres 1965 war das 10 jährige bestehen des Spielmannszuges. Der Stabführer Erich Klaus komponierte einen Marsch der den Namen „Gruß aus Kleserotz“ bekam und zur Feierstunde des 10 jährigen Bestehens, im März, uraufgeführt wurde. Der neue Marsch war ein One-Hit-Wonder. Viele waren der Meinung es sei zu schwierig und somit wurde er nicht weiter gespielt. Die Kluft zwischen Spielleuten und Stabführer wurde immer größer und Horst Plötner, eigentlich ein Querflöter, übernahm die Stabführung. Eine neue Epoche brach an. Mach arbeitete nicht nur am Nachwuchs, sondern die Kinder und Jugendlichen wurden ein fester Bestandteil des Spielmannszuges. Rückblickend auf die Arbeit von Erich Klaus kann man viel gutes sagen, er war es, der uns mit der Geduld eines jeden Spielmannes aus den Tiefen auf eine würdige Ebene gebracht hat. Jedoch jeder größere Auftritt war bis zu dieser Zeit eine einzige große Anstrengung, die vor allem vom Stabführer ausging, aber das sollte sich bald ändern. Aus den älteren Spielleuten bildeten sich 1966 Übungsleiter heraus, die sich vor allem im letzten Jahr für die Ausbildung des Nachwuchses an Pionieren und Jugendlichen einsetzten. Unter Leitung des Stabführers Horst Plötner war der Spielmannszug mit 11 Jugendlichen und Pionieren versehen. 11 Erwachsene Sportfreunde dazu bildeten dann den geschlossenen Zug. 1968 ging los mit der Bezirksmeisterschaft in Gotha, wo sie trotz eines kleinen Patzers des Stabführers (zitternde Knie) den 1. Platz holten. Das Jahr endete mit der Ostseewoche, die beim Wettkampf, mit einer vergessenen Trommelübernahme und etwas Chaos begann.

1970 feuerte man das 15jährige Jubiläum. Ein weiterer Erfolg war der 5. Platz in der LK II bei den Bezirksmeisterschaften in Suhl mit 51,8 Punkten im Marsch „Jubelklänge“. 1973 begann am 5. Mai mit den Bezirksmeisterschaften in Greiz, wo beide Züge teilnahmen. Danach führte der Pionierspielmannszug nach Holzhausen ins Trainingslager für die 10. Weltfestspiele. Anfang Juli schloss sich noch ein 14-tägiges Trainingslager in Dessau an, ehe es dann endlich nach Berlin ging. Die 20 Sportfreunde umfassende Delegation bestand vorwiegend aus Pionieren. Die Sportfreunde Bleichrot und Plötner wurden in den Organisationsstab berufen. Das Jahr 1974 führte zu den Bezirksmeisterschaften nach Eisenberg. Die Erwachsenen zeigten eine starke Leistung und erreichten 52,15 Punkte, während die Pioniere 45,9 Punkte erzielten. Für unser Erwachsenenkollektiv war es ein besonderes Jahr, denn sie schafften den Aufstieg in die Leistungsklasse I. Weniger erfreulich war die Situation für den Pionierspielmannszug. Obwohl sie erstmals in der LK I startberechtigt waren, konnten sie am Wettkampftermin nicht antreten, da nicht genügend Flöten besetzt waren. Dies führte zur Disqualifikation und war eine so große Enttäuschung, dass sich der Pionierspielmannszug im darauffolgenden Jahr auflöste. Im Juni nahm unser Zug an der Bezirksspartakiade teil, die ohne Probleme verlief. Das Jahr 1975 stand ganz im Zeichen des 20-jährigen Bestehens des Spielmannszuges. Das Jahr begann mit einem intensiven Trainingslehrgang auf dem Forst, der uns als Team weiter zusammenbrachte. Umso größer war die Freude über den Aufstieg n die LK I im selben Jahr. Ende August feierten sie dann unser 20-jähriges Bestehen mit tollen Festtagen. 1976 begann mit intensiver Vorbereitung in einem gemeinsamen Trainingslager mit den Wismarer Spielleuten in Jena. Danach stand das große Aufstiegsturnier zur Sonderklasse in Perleberg an. Dort sicherten sie sich einen beachtlichen 7. Platz. Obwohl es im Anschluss leider zu internen Diskussionen über einen Fehler im Wettkampf kam, konnte man am Ende des Jahres einen grandiosen Erfolg feiern: Der Titel „Hervorragendes Volkskunstkollektiv der DDR“. 1977 stand ganz im Zeichen des VI. Deutschen Turn- und Sportfestes in Leipzig. Als wichtige Etappe auf dem Weg dorthin fanden im Mai die Bezirksmeisterschaften in Greiz statt. Im Juli reisten die 25 Spielleute nach Leipzig, um Teil der beeindruckenden Musikschau im Zentralstadion zu sein. Das Jahr schloss mit der Wahl einer neuen Sektionsleitung. 1978 war ein Jahr voller sportlicher Herausforderungen und personeller Veränderungen! Im Januar fand die erste Mitgliederversammlung statt, bei der unser Erwachsenenkollektiv aus 31 und der Nachwuchs aus 11 Sportfreunden bestand. Trotz vieler Ausfälle wurde beschlossen, am Aufstiegsturnier teilzunehmen. Die Bezirksmeisterschaften in Großenstein am 18. Juni brachten eine Hiobsbotschaft: Der Pionierzug konnte nur mit 2 Trommlern antreten und wurde später disqualifiziert, weil ein nicht startberechtigter Spieler zum Einsatz kam. Im Juni nahmen sie an der Bezirksspartakiade in Gera mit 25 Sportfreunden, darunter 4 Pioniere, teil. Am Jahresende bestand der Spielmannszug aus 27 Erwachsenen und 15 Pionieren, die aktiv musizierten. Am 19. Mai 1979 fand der Höhepunkt der Bezirksmeisterschaften in Elsterberg statt: Die Erwachsenen holten mit starken 48,55 Punkten den Bezirkstitel in der LK I und auch der Nachwuchs brillierte und wurde Bezirksmeister mit „Goldene Trompeten“ und „Fliegermarsch“. Im November gab es die offizielle Bestätigung: Das Erwachsenenkollektiv stieg wieder in die LK I auf und der Nachwuchs in die LK II.

Am 15. Januar 1980 feierte man die Einweihung der neuen Übungsräume auf dem Trotz. Diese Feier war gleichzeitig der Auftakt zum 25-jährigen Bestehen unseres Spielmannszuges. Mitte Mai ging es zu den Bezirksmeisterschaften nach Lobenstein. Es war ein sehr kalter Tag, aber der Nachwuchs zeigte eine beachtliche Leistung. Die Erwachsenen hatten zwar Schwierigkeiten, aber das Ziel des Klassenerhalts wurde erreicht. Im Juli nahmen sie an der Bezirksspartakiade in Gera teil.

Bei den Bezirksmeisterschaften im September 1981 in Kammerforst startete der Erwachsenenkollektiv mit dem Kürmarsch „Goldene Trompeten“ und dem Pflichtmarsch „Turnertreue“. Trotz guter Vorbereitung gab es im Wettkampf Fehler, die den 9. Platz einbrachten. Ein weiteres Großereignis war unsere Teilnahme an der DDR-Spartakiade in Berlin, 20 Sportfreunde waren dabei. Bei den Bezirksmeisterschaften 1982 in Kammerforst konnten die Erwachsenen mit 49,0 Punkten den Klassenerhalt sichern. Der Nachwuchs hatte es hingegen schwer und verlor die LK II. Im Juli nahmen sie an der Jugend- und Sportspartakiade in Gera teil. 1983 drehte sich um das X. Deutsche Turn- und Sportfest in Leipzig. Bereits im Februar startete unser Trainingsjahr mit einem selbstorganisierten Lehrgang, der sich auf allgemeine Notenlehre und das Hornblasen konzentrierte. Kurz darauf konnten sie sich über neun neue rote Jacken freuen. Der Höhepunkt der Vorbereitung war das mehrtägige Trainingslager in Dessau im Juli. Der Spielmannszug hat nun 32 Mitglieder (16 Erwachsene/16 Pioniere). 1984 stieg der Nachwuchs bei den Bezirksmeisterschaften in Pößneck wieder in die LK II auf. Bei den Erwachsenen lief es nicht ganz so rund. Ein großer Höhepunkt war die Teilnahme am IV. Bezirksmusikfest in Jena. Im November gab es dann eine entscheidende Sektionsleitungswahl. Die neue Führung nahm eine kritische Analyse der letzten Jahre vor und setzte sich klare Ziele für die Zukunft, insbesondere in der Nachwuchsarbeit. Die Mitgliederzahl sank in diesem Jahr auf 29. 1985 stand im Zeichen des 30. Jubiläums. Im Januar wurde der Termin für die Feierlichkeiten im September festgelegt, und im Februar starteten ein dreitägiges Trainingslehrgang, bei dem der „Florentiner-Marsch“ einstudiert wurde. Die Bezirksmeisterschaften in Serba wurden wegen schlechten Wetters und der fehlenden Unterstützung vom BFA zu einer Herausforderung, aber trotzdem wurden sie Bezirksmeister. Weil der BFA Gera 1986 nicht arbeitsfähig war, nahmen sie an den Bezirksmeisterschaften in Buttstedt (Bezirk Erfurt) teil. Mit 48,75 Punkten wurde das musikalische Potenzial optimal ausgeschöpft, aber kleinere Mängel beim Marschieren verhinderten die 50-Punkte-Marke. Es gab neue blaue Hosen, Die Anzahl der Mitglieder stieg auf 36. Die neeue Sektionsleitung: H. Hebenstreit (Sektionsleiter), G. Hofmann (Musikal. Leiter), H. Plötner (Verantw. Nachwuchs), R. Martin (Kassierer).

1987 folgte als einmaliges Erlebnis im Oktober die 750-Jahr-Feier in Gera. Man marschierte im Bild „Der Große deutsche Bauernkrieg“ mit – ohne Lyra, Stabführer und Becken, dafür mit Sackleinen umwickelten Trommeln, um das Jahr 1525 darzustellen. Sie spielten ununterbrochen das speziell komponierte Lied „Setzt auf das Dach den roten Hahn“. Zum Jahresabschluss wurden man erneut zum „Hervorragenden Volkskunstkollektiv der DDR“ ernannt. Einige MItglieder wurden BFA-Funktionäre: Günter H. (BFA-Vorsitzender), Ilona H. (Finanzen), Horst P. (Kampfrichterobmann). Man erreichte 43,1 Gesamtpunkte bei der BM in Gehren.

Bei der Bezirksmeisterschaft 1988 in Ohrdruf sicherten sie mit 43,20 Punkten den Verbleib in der LK II (Platz 14 von 20). Allerdings wirkten sich Unsicherheiten des Stabführers Plötner beim Marschieren in der Wertung aus. Die Mitgliederzahl belief sich auf 36 Sportfreunde. Sportfreund H. Plötner wurde als vorbildlicher Übungsleiter bzw. Kampf- und Schiedsrichter geehrt.

Die Übungsstunden wurden über die Jahre des Bestehens des Spielmannszuges oftmals umgelagert. So begann man nach der Sportplatzbude in die Turnhalle, den Saal, noch einmal die Gaststätte Trotz, den Saal beziehungsweise die Gaststätte in Serba, zeitweise auch die Bauernstube in Klengel, die Schule Hainspitz, die Übungsräume auf dem umgebauten Saal Trotz, wieder Serba und dann in den ehemaligen Konsum in Klengel zu ziehen. Letztendlich ist man in Serba in eigenen Übungsräumen gelandet, in denen seit 2004 aktiv jeden Freitag geprobt wird. Die mit der Wende eingeleiteten Veränderungen brachte auch für die Spielleute eine Zeit der Ungewissheit.

Anfang des Jahres 1997 gründeten einige der ehemaligen Spielleute den Traditionsspielmannszug. Deren Übungsstunden und Auftritte konnten sich sehen lassen, denn etwas was einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist verlernt man nicht so einfach.

Vorgänger

  • Spielmannszug der BSG Empor Klengel-Serba

Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Turnier-Platzierungen

Jahr Turnier Erwachsene Nachwuchs
Platz Punkte Platz Punkte
2001 6. Landesmeisterschaft Thüringen 4 41,70 - -
2002 7. Landesmeisterschaft Thüringen 5 39,40 - -
2003 8. Landesmeisterschaft Thüringen 5 ? - -
2004 9. Landesmeisterschaft Thüringen 5 39,15 - -
2005 10. Landesmeisterschaft Thüringen 4 39,06 - -
2006 11. Landesmeisterschaft Thüringen (LK I) 3 40,75 - -
2007 12. Landesmeisterschaft Thüringen 4 40,95 - -
2008 13. Landesmeisterschaft Thüringen (Landesmeisterklasse) 3 41,90 - -
2009 14. Landesmeisterschaft Thüringen (Landesmeisterklasse) 3 42,05 - -
2010 15. Landesmeisterschaft Thüringen (Landesmeisterklasse) 3 42,34 - -
2011 16. Landesmeisterschaft Thüringen 3 43,17 - -
2012 17. Landesmeisterschaft Thüringen 3 42,70 - -
2013 18. Landesmeisterschaft Thüringen 3 42,80 - -
2014 19. Landesmeisterschaft Thüringen 3 43,52 - -
2017 21. Landesmeisterschaft Thüringen 3 ? - -
2019 23. Landesmeisterschaft Thüringen 4 70,37 - -
2023 25. Landesmeisterschaft Thüringen 4 72,56 - -
2024 26. Landesmeisterschaft Thüringen 3 71,97 - -
2025 27. Landesmeisterschaft Thüringen 3 70,23 - -