DDR-Meisterschaft

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DDR-Meisterschaften und Aufstiegsturniere waren bis 1990 die dominierenden nationalen und jährlich stattfindenden Wettkämpfe für die Spielmanns- und Fanfarenzüge des ehem. Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB) der DDR.

Im Oktober 1970 fand in Potsdam das erste Klassifizierungsturnier für Fanfarenzüge statt. Bei diesem Wettkampf ging es analog zu den Spielmannszügen um die Einstufung der Züge in die zu bildende Sonderklasse (SK) und Leistungsklasse (LK I). In den Jahren nach 1970 kämpften die Fanfarenzüge der Sonderklasse jährlich um den „DDR-Besten“. Für die LK I ging es beim „Aufstiegsturnier“ um den Sprung zu den Besten. Ab 1978 spielten die Fanfarenzüge ihren „DDR-Meister“ aus.

Der Fanfarenzug Potsdam gewann alle DDR-Meisterschaften der Fanfarenzüge.

Nach 1990 wurde der Wettkampf für die noch spielfähigen Fanfarenzüge durch den Initiator Bernd Schenke als „Offene Meisterschaft für Naturtonfanfarenzüge des MTB” weitergeführt und 1998 in „Fanfaronade” umbenannt.

Bestimmungen

  • Die Meisterschaften finden jährlich statt.
  • Teilnahmeberechtigt sind nur Züge der Sonderklasse (Erwachsene).
  • Alle Züge sind verpflichtet, ebenfalls an der jeweiligen Bezirksmeisterschaft teilzunehmen.
  • Züge, die nicht bei allen Durchgängen der Wettkämpfe antreten, werden zu Absteigern erklärt. Treten mehr als drei Züge nicht an, gibt es folglich mehr als drei Aufsteiger für das kommende Jahr und keine zusätzlichen Absteiger.
  • Erwachsenen-Spielmannszüge der Sonderklasse wurden ab 1971 nur zum Wettkampf zugelassen, wenn ein Nachwuchs-Zug im Vorjahr an einer Bezirksmeisterschaft teilnahm
  • Spielgemeinschaften aus verschiedenen Zügen waren nicht startberechtigt.

Meisterschaften nach Genre

Die Ergebnisse sind mangels einer zentraler oder einheitlichen Überlieferung nur bruchstückhaft vorhanden und werden so gut es geht ergänzt.

In einigen Jahren fand keine Meisterschaft teil, da alle Vereine mit der Vorbereitung und Durchführung der Musikschau des Turn- und Sportfest in Leipzig voll beschäftigt waren.

1969 entfiel wegen V. Turn- und Sportfest in Leipzig
1973 entfiel wegen X. Weltfestspiele in Berlin
1977 entfiel wegen VI. Turn– und Sportfest in Leipzig
1983 entfiel wegen VII. Turn– und Sportfest in Leipzig
1987 entfiel wegen VIII. Turn– und Sportfest in Leipzig

Turnunsänderung 1972

Veröffentlichung in Der Tambour, Januar 1972:

Auf Grund der umfangreichen Aufgabenstellung, die vor den Spielleuten in den folgenden Jahren stehen, halten es die Fachkommissionen „Spielmannszüge — Schalmeienkapellen und Fanfarenzüge“ für notwendig, eine Veränderung des Wettkampfrhythmusses vorzunehmen. In Abänderung der Klassifizierungsordnung wird deshalb beschlossen:

  1. Die Zentralen Meisterschaften der Spielleute aller Genres (DDR-Meisterschaften — Aufstiegsturnier und DDR-Bestenermittlung) werden ab 1972 nur noch aller 2 Jahre, in den Jahren mit geraden Jahreszahlen, durchgeführt.
  2. Die Bezirksmeisterschaften werden jährlich durchgeführt. Hierfür bleiben die Bedingungen für die Kollektive aller Klassen und Genres entsprechend der Klassifizierungsordnung bestehen.
  3. In den Jahren, in denen keine zentralen Meisterschaften stattfinden (ungerade Jahreszahlen gibt es bei den Spielmannszügen keine Aufsteiger aus der Leistungsklasse II, in die Leistungsklasse I bzw. bei den Fanfaren und Schalmeien aus der Allgemeinen Klasse in die Leistungsklasse. Diese Festlegung gilt ab 1973.
  4. Für alle anderen Klassen aller Genres bleibt auch in den Jahren mit ungeraden Jahreszahlen das Auf- und Abstiegsreglement unverändert.
  5. Von diesem Beschluß bleiben die Kollektive der Pioniere unberührt. Sie führen ihre Wettkämpfe wie bisher lt. Klassifizierungsordnung durch.

Auf Grund des o. g. Beschlusses werden die zentralen Meisterschaften der Spielmannszüge nur noch aller 2 Jahre (gerade Jahreszahlen) durchgeführt. Um eine Stagnation in der Entwicklung dieser Züge zu vermeiden und ihnen die Möglichkeit einer jährlichen Überprüfung ihres Leistungsstandes zu geben, wird beschlossen:

  1. Die Spielmannszüge der Sonderklasse und Leistungsklasse I führen ab 1973 aller 2 Jahre (ungerade Jahreszahlen) ein „DDR-offenes Pokalturnier” durch.
  2. Die Teilnahme der Kollektive erfolgt auf freiwilliger Basis und hat keinen Einfluß auf die Platzierung in ihrer Klasse.
  3. Diesen Turnieren wird von der ZSK die gleiche finanzielle Unterstützung wie bei zentralen Meisterschaften gewährt (50 Prozent Fahrgeldrückerstattung, Kampfrichterfinanzierung).
  4. Die Ermittlung des Pokalsiegers erfolgt ohne Berücksichtigung der Klasse in zwei Durchgängen. a) Für das Pokalturnier wird keine Pflicht festgelegt. b) Für die Kür wird keine Grenze des Schwierigkeitsgrades festgelegt. c) Im 1. Durchgang wird ein Kürmarsch im Stand und ein Kürmarsch in der Bewegung gespielt. d) Im 2. Durchgang wird den Zügen eine freie Betätigung gewährt, das heißt, sie können den 2. Durchgang analog dem 1. Durchgang gestalten oder eine Musikschau nach eigener Choreographie mit einer maximalen Dauer von 6 Minuten darbieten. Für diesen Durchgang werden besondere Bewertungsrichtlinien erarbeitet und festgelegt. e) Beim „DDR-offenen Pokalturnier“ gespielte Kürmärsche fallen nicht unter die Klausel der zentralen Meisterschaften.

DDR-Bester der Fanfarenzüge

Datum Ort Platzierungen
1970 Klassifizierungsturnier 2. SG „Ernst Thälmann” Berlin-Friedrichshain
08./09.05.1971 Henningsdorf
Platz Verein Punkte
1 SG Dynamo Potsdam
2 BSG Einheit Pädagogik NO Leipzig
3 SG „Ernst Thälmann” Berlin-Friedrichshain
4 SG Dynamo NW Berlin
26.07.1972 Berlin Im Rahmen der IV. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR führten die Fanfarenzüge der Leistungsklasse ein zentrales „Pokalturnier” als Ersatz für die ausfallende „DDR-Bestenermittlung“ durch.
Platz Verein Punkte
Naturfanfaren
1 SG Dynamo Potsdam 57,10
2 BSG Einheit Pädagogik Leipzig 55,48
3 BSG Stahl Hennigsdorf 53,05
4 SG Dynamo NW Berlin 49,00
- SG „Ernst Thälmann“ Berlin disqu.
Verntilfdanfaren
1 BSG Lok Mitte Leipzig 55,35
2 SG Dynamo Mühlhausen 51,90
1973
1974
1975
1976 Hettstedt
1977

DDR-Meisterschaften der Fanfarenzüge

Datum Ort Ausrichter Platzierungen
1. 1978 Ziegelrode
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 ?
3 Greiz
2. 1979 Elsterberg 1. Potsdam
3. 1980 Hettstedt 1. Potsdam
4. 1981 1. Potsdam
5. 15.05.1982 Potsdam
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 ?
3 Strausberg
6. 12.05.1984 Hoyerswerda
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 ?
3 ?
4 Strausberg
7. 26.05.1985 Ilmenau
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 Strausberg
8. 24.05.1986 Strausberg
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 ?
3 Strausberg
9. 1988 1. Potsdam
10. 1989 Potsdam
Platz Verein Punkte
1 Potsdam
2 ?
3 ?
4 ?
5 ?
6 ?
7 BSG Medizin Markkleeberg
11. 19.05.1990 Eilenburg Fanfarenzug der BSG EBAWE Eilenburg
Platz Verein Punkte
Pflicht Kür Gesamt
1 SG Fanfarenzug Potsdam 26,15 57,33 92,58
2 ASG Vorwärts Strausberg 22,80 52,77 82,97
3 SG Pionierhaus Hoyerswerda 22,05 52,90 82,25
4 BSG Chemie Ilmenau 22,55 52,44 81,69
5 BSG Medizin Markkleeberg 18,30 42,64 76,44
6 BSG EBAWE Eilenburg 19,65 47,96 75,06
7 SG Bachra 19,55 44,50 70,63
Plicht maximal 30 Punkte, Kür maximal 60 Punkte, Gesamt maximal 100 Punkte mit Schwierigkeitsgrad und Strafskala; Titel der Pflicht: Atlantis, Hoch Halle und Präsentiermarsch


DDR-Bestenermittlung der Pionierspielmannszüge (LK I)

Datum Ort Platzierungen
1970 Bad Schmiedeberg[1]
Platz Verein Punkte
1
2 Oberlichtenau
07.08.1971 Sondershausen
Platz Verein Punkte
1 BSG Baukema Aschersleben 53,15
2 SG Oberlichtenau 52,65
3 BSG Medizin Mühlhausen 51,85
4 BSG Traktor Hasselfelde 51,45
5 SG Pritzwalk/Perleberg 51,05
6 SG Cattenstedt 49,75
7 SSG Bischofswerda 49,40
8 BSG Traktor Hirschfeld 47,75
9 BSG Traktor Großsteinberg 46,90
10 BSG Motor Zeitz 44,95
11 BSG Motor Boizenburg 44,50
12 SSG Großdrebnitz 44,20
13 WSG „Sport frei“ Greifswald 40,90

DDR-Meisterschaft der Pionierspielmannszüge (Sonderklasse)

Datum Ort Platzierungen
1. 23.07.1972 Berlin
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen 53,85
2 BSG Lok Oschersleben II 52,55
3 SG Oberlichtenau 50,85
4 BSG Baukema Aschersleben 50,05
5 BSG Traktor Zabeltitz 49,50
6 SSG Bischofswerda 49,45
7 SG Pritzwalk/Perleberg 49,25
8 TSG Lübbenau 49,10
9 SG Cattenstedt 49,00
10 BSG Traktor Hasselfelde 48,60

Extreme Witterungstemperaturen zwangen die Veranstalter, den Wettkampf zeitlich zu verschieben. Nach der feierlichen Eröffnung sowie dem Probendurchgang brach ein Unwetter los. Der Wettkampf wurde daraufhin in die Wandelhalle des Museums am Lustgarten verlegt.

1974 Weißwasser
Platz Verein Punkte
1 SG BSG Traktor Pritzwalk/BSG Empor Perleberg
1975 Berlin
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
1976 Lübbenau
Bronzemedaille 1976 (ohne Band)
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
1978 Großröhrsdorf
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2 BSG Erdöl Schwedt
1979 Freital
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
1980 Osterfeld
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
1981 Lübbenau
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
1982 Premnitz
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
BSG Baukema Aschersleben
1984 Mühlhausen
Platz Verein Punkte
1 BSG Baukema Aschersleben
10 1985 Osterfeld
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2
3
4 BSG Stahl Freital
1986 Oberlichtenau
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
1988 Schwedt
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2
3
4 BSG Erdöl Schwedt
1989 Berlin
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
1990 Osterfeld
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2
3 SG Oberlichtenau

DDR-Bestenermittlung der Spielmannszüge (Sonderklasse Erwachsene)

Im Rahmen des 5. und letztes Rödertaltreffen finden die erste Bestenermittlung statt.

Datum Ort Platzierungen
1. 1966 Großröhrsdorf
Platz Verein Punkte
1 BSG Motor Lauchhammer
2 BSG Motor Zeitz
3 BSG Medizin Mühlhausen
2. Oktober 1967 Mühlhausen
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
2 BSG Motor Lauchhammer
3 Rodleben
3. 10/1968 Senftenberg
Platz Verein Punkte
1 BSG Motor Lauchhammer
2 BSG Medizin Mühlhausen
3 BSG Motor Zeitz

Das Präsidium des DTSB-Bundesvorstandes folgt wenige Wochen nach der dritten Bestenermittlung einem Antrag der Zentralen Spielleutekommission und stimmt der zukünftigen Ausrichtung von DDR-Meisterschaften für Spielmannszüge zu.

DDR-Meisterschaften der Spielmannszüge (Sonderklasse Erwachsene)

Datum Ort Platzierungen
1. 1970 Apolda
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
2 BSG Motor Lauchhammer
3 BSG Motor Zeitz
4 TSG Halle-Trotha[2]
5 ?
6 Taucha
2. 27.-29.08.1971 Oschersleben
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen 57,85
2 BSG Motor Lauchhammer Ost 56,80
3 TSG Halle-Trotha 55,78
4 BSG Traktor Zabeltitz 54,75
5 BSG Traktor Luisenthal 54,43
6 BSG Motor Treuenbrietzen 54,25
7 BSG Aufbau Brandenburg 53,75
8 BSG Mansfeldkombinate Ziegelrode 53,38
9 TSG Traktor Taucha 52,73
10 TSG Wismar 52,60
11 BSG Aufbau Gernrode 52,55
12 BSG Empor Berlin 52,08

Dem Spielmannszug der BSG Motor Zeitz wurde aufgrund Terminüberschreitung die Startberechtigung entzogen, dieser stieg dadurch in die LK I ab.

Der Hornmarsch „Frisch voran“ im Stand und „Der kleine Tambour” in der Bewegung waren die gezogenen Märsche.[3]

3. 07.-11.07.1972 Rostock
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen 56,18
2 SG Dynamo Halle 55,10
3 BSG Traktor Zabeltitz 53,23
4 BSG Mansfeldkombinat Ziegelrode 52,15
5 BSG Aufbau Brandenburg 51,90
6 BSG Chemie Rodleben 51,45
7 BSG Traktor Hasselfelde 50,43
8 BSG Traktor Luisenthal 50,43
9 BSG Motor Treubenbrietzen 50,18
10 TSG Wismar 49,00
11 TSG Traktor Taucha 47,90
12 BSG Aufbau Karl-Marx-Stadt 47,53

BSG Aufbau Gernrode und BSG Motor Lauchhammer Ost erschienen nicht und stiegen damit automatisch in die LK I ab.

Pflicht-Titel: Hoch Hamburg und Schwarze Amsel

Aufgrund von anhaltendem Regen musste die Meisterschaft in eine kleine Schulturnhalle der Clara-Zetkin Oberschule stattfinden. Sie fanden im Rahmen der „15. Ostseewoche“ statt. Zu einem Höhepunkt gestaltete sich die Teilnahme der 600 Spielleute an der Sportparade im Rahmen der Demonstration der 120 000 Rostocker zur Eröffnung der Ostseewoche. Unter der Stabführung von Rolf Fräderich führten die zwölf Züge der Sonderklasse mit „Jubelklängen“ die Sportler zur Ehrentribüne des Rostocker Thälmannplatzes, auf der eine Delegation des Politbüros des ZK der SED Platz genommen hatte. Dort nahmen sie gegenüber der Haupttribüne Aufstellung und spielten den Sportlerblock vorbei - im Wechsel mit dem Block der DTSB-Fanfarenzüge aus Potsdam und Leipzig, die die Repräsentanten und Gäste mit „Sportler voran“ begrüßten.

4. 1974 Treuenbrietzen
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
2 Ziegelrode
3 BSG Chemie Rodleben
4
5
6
7
8 BSG Stahl Hettstedt
9
10
11
12 Taucha
5. 1975 Mühlhausen
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
2
3 BSG Empor Perleberg
6. 1976 Roßlau
Bronzemedaille 1976 (ohne Band)
Platz Verein Punkte
1 BSG Medizin Mühlhausen
7. 1978 Wittenberge
Platz Verein Punkte
1 SG Dynamo Halle
8. 1979 Taucha
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
9. 1980 Apolda
Goldmedaille von 1980
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
10. 1981 Brandenburg
Platz[4] Verein Punkte
Pflicht Kür Schw.-grad Strafskala Gesamt
1 BSG Union Mühlhausen 36,00 38,20 9,7 10,0 93,90
2 SG Dynamo Halle 35,65 37,60 9,9 10,0 93,15
3 BSG Lok Mühlhausen 33,35 34,45 8,4 10,0 86,20
4 Baukema Aschersleben 31,85 35,25 8,2 10,0 85,30
5 MK Ziegelrode 31,80 34,80 8,7 10,0 85,30
6 BSG Traktor Zabeltitz 32,05 34,75 7,5 10,0 84,30
7 SG Oberlichtenau 30,70 32,80 7,3 10,0 80,80
8 TSG Lübbenau 31,60 31,70 6,8 10,0 80,10
9 Sachsensiedlung Mühlhausen 30,45 30,65 7,0 10,0 78,10
10 BSG Aufbau Brandenburg 31,30 30,00 6,8 10,0 78,10
11 BSG Stahl Freital 30,55 29,95 7,3 10,0 77,80
12 BSG Stahl Brandenburg 30,15 29,15 7,5 10,0 76,80

Geloste Pflichtmärsche: Frisch voran, Castaldo

Geloste Umlaufrichtung: links

11. 1982 Oberlichtenau
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2
3
4 Oberlichtenau
12. 1984 Ringleben
Platz[5] Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen 94,30
2 SG Dynamo Halle 93,05
3 Baukema Aschersleben 88,60
4 BSG Traktor Hasselfelde 88,00
5 BSG Lok Mühlhausen 87,40
6 SG Oberlichtenau 87,15
7 BSG Stahl Hettstedt 86,05
8 MK Ziegelrode 85,45
9 BSG Traktor Zabeltitz 83,00
10 Geraberg 82,60
11 TSG Lübbenau 82,55
13. 1985 Apolda
Platz Verein Punkte
1 SG Dynamo Halle
14. 1986 Ziegelrode
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2 Ziegelrode
15. 1988 Hasselfelde
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2 Ziegelrode
3 Hasselfelde
4 Oberlichtenau
16. 1989 Oberlichtenau
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2
3
4 BSG Stahl Hettstedt
17. 1990 Ohrdruff
Platz Verein Punkte
1 BSG Union Mühlhausen
2 Ziegelrode
3 Hasselfelde

DDR-Bestenermittlung der Schalmeien

Datum Ort Platzierungen
1. 1970 Luckenau 3. BSG Aktivist Luckenau

4. BSG Traktor Großpösna

2. 11./12.09.1971 Luckenau
Platz Verein Punkte
1 BSG Aktivist Luckenau
2 Stahl Maxhütte
3 Dynamo Berlin
4 BSG Empor Plauen (Erstatarter in LK I)
5 BSG Traktor Großpösna
3. 23./24.06.1972 Plauen
Platz Verein Punkte
1 BSG Aktivist Luckenau 54,85
2 BSG Stahl Maxhütte 56,65
3 BSG Empor Plauen 53,43
4 SG Dynamo Hohenschönhausen 53,13
5 BSG Fortschritt Falkenstein 50,43
6 BSG Traktor Großpösna 49,48

SG Dynamo Grimma nicht angetreten

1974 Lauchhammer 5. BSG Lok Brandenburg
1975 Rathenow 5. BSG Lok Brandenburg

DDR-Meisterschaft der Schalmeien

Datum Ort Platzierungen
1. 1978 Malchin 3. BSG Lok Brandenburg
2. 1979 Colditz 3. BSG Lok Brandenburg
3. 1980
Platz[6] Verein Punkte
Gesamt Pflicht Kür Strafskala Schwierigkeitsgrad
1 Vorwärts Zinna 92,10 34,40 37,50 10,0 5,20
2 Stahl Maxhütte 84,70 31,05 33,25 10,0 5,40
3 Empor Plauen 82,80 29,50 32,80 10,0 5,40
4 BSG Lok Brandenburg 82,75 30,55 32,40 10,0 4,80
5 Motor Rathenow 77,35 28,40 29,55 10,0 4,40
6 SG Kleinreinsdorf 74,85 28,25 27,10 10,0 4,50
4. 1981 Dessau 6. BSG Lok Brandenburg (Abstieg in die Leistungsklasse I)
5. 1984 Wolmirstedt 5. BSG Lok Brandenburg

Einzelnachweise

  1. https://www.spielmannszug-oberlichtenau.de/der-szo.html
  2. Der Tambour, September 1971
  3. Der Tambour, September 1971
  4. Der Tambour 1981
  5. Der Tambour, 08/1984
  6. Der Tambour, Nr. 5/1980