Pionierpokal: Unterschied zwischen den Versionen

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Veranstalter waren der Zentralrat der [[FDJ]], Abteilung Junge Pioniere sowie die Zentrale Spielleutekomission des [[DTSB]]. Durchgeführt wurden die Turniere von der Arbeitsgruppe Nachwuchs der Fachkomission Spielmannszüge des DTSB.
Veranstalter waren der Zentralrat der [[FDJ]], Abteilung Junge Pioniere sowie die Zentrale Spielleutekomission des [[DTSB]]. Durchgeführt wurden die Turniere von der Arbeitsgruppe Nachwuchs der Fachkomission Spielmannszüge des DTSB.


Teilnahmeberechtigt waren Pioniere und Schüler, die das 15. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten.
Teilnahmeberechtigt waren Pioniere und Schüler, die das 16. Lebensjahr (Festlegung 1968<ref>Der Tambour 3/1968</ref>) bzw 15. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten.


Züge mit den besten Leistungen wurden in den [[Zentraler Spielmannszug der DDR|Zentralen Spielmannszug der DDR]] berufen.
Züge mit den besten Leistungen wurden in den [[Zentraler Spielmannszug der DDR|Zentralen Spielmannszug der DDR]] berufen.
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|1967
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|Sondershausen
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|Sieger: SG Dynamo Halle<ref>Der Tambour 4/1968</ref>
|Sieger: SG Dynamo Halle<ref name=":0">Der Tambour 4/1968</ref>
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|8./9.06.1968
|Berlin
(Festwiese des Schwimmstadions am Friedrichshain)
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|Dynamo Halle
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Zwei Durchgänge am Samstag, zuerst mit Kür- und Pflichtmarsch („Groß-Berlin“) und dann mit Pflichtmärsche 4 und 10. Sonntag konnte nur ein Durchgang (Hornmarsch „Hoch Hamburg“ und ein Kürmarsch) stattfinden, da das Regenwetter zur Verkürzung des Programms zwang.
Veranstaltet im Rahmen des Pressefestes des „Neuen Deutschland“.
Ein erstes (von drei) Turnieren sollte am 4. und 5. Mai 1968 in Spremberg durchgeführt werden, fiel aber aus.<ref name=":0" />
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|Sieger: BSG Traktor Hasselfelde
|Sieger: BSG Traktor Hasselfelde
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|31.07.1971
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|Pflichtmärsche: Sturmlied, Turner auf zum Streite, Wandermarsch
Pflichtmärsche: Sturmlied, Turner auf zum Streite, Wandermarsch
 
Entsprechend der Festlegung galt dieser Wettkampf als „Aufstiegsturnier“ und wurde nur von den Kollektiven der Leistungsklasse II bestritten. Dass nur 6 Züge die Chance des Aufstiegs wahrnahmen, lag in der Tatsache, dass die LK II erst nach Abschluss der [[Bezirksmeisterschaft|Bezirksmeisterschaften]] 1971 gebildet wurde und demzufolge sehr wenig Zeit zur Vorbereitung, nicht nur musikalisch, sondern vor allem organisatorisch, für die einzelnen Gemeinschaften blieb.
Entsprechend der Festlegung galt dieser Wettkampf als „Aufstiegsturnier“ und wurde nur von den Kollektiven der Leistungsklasse II bestritten. Dass nur 6 Züge die Chance des Aufstiegs wahrnahmen, lag in der Tatsache, dass die LK II erst nach Abschluss der [[Bezirksmeisterschaft|Bezirksmeisterschaften]] 1971 gebildet wurde und demzufolge sehr wenig Zeit zur Vorbereitung, nicht nur musikalisch, sondern vor allem organisatorisch, für die einzelnen Gemeinschaften blieb.


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In diesen beiden Wochen fand im selben Rahmen das Trainingslager des [[Zentraler Pionierspielmannszug der DDR|Zentralen Pionierspielmannszuges der DDR]] statt.
 
Der Spielmannszug der 4. OS Leipzig blieb dem Wettkampf aus unerklärlichen Gründen fern.
Der Spielmannszug der 4. OS Leipzig blieb dem Wettkampf aus unerklärlichen Gründen fern.
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In diesen Tagen fand ein Trainingslager des [[Zentraler Pionierspielmannszug der DDR|Zentralen Pionierspielmannszuges der DDR]] statt, in dessen Rahmen der Wettkampf stattfand.
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Version vom 19. Mai 2025, 13:12 Uhr

Der Wettkampf der Pionierspielmannszüge um den Wanderpokal der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ war ein besonderes Turnier nur für Nachwuchs-Spielmannszüge.

Seit 1971 wurde der Pokal gleichzeitig als Aufstiegsturnier zur Leistungsklasse I der Pioniere ausgetragen und somit waren dann nur noch Züge der Leistungsklassen II startberechtigt. Die drei ersten Züge stiegen auf, traten damit im Folgejahr bei den Bezirksmeisterschaften in der LK I an und waren für den nachfolgenden Pionierpokal nicht mehr zugelassen (sofern sie nicht vorher wieder in LK II abstiegen). Diese LK II der Pioniere existierte bis dahin nicht und wurde mit den Bezirksmeisterschaften des selben Jahres zum ersten Mal gebildet.

Veranstalter waren der Zentralrat der FDJ, Abteilung Junge Pioniere sowie die Zentrale Spielleutekomission des DTSB. Durchgeführt wurden die Turniere von der Arbeitsgruppe Nachwuchs der Fachkomission Spielmannszüge des DTSB.

Teilnahmeberechtigt waren Pioniere und Schüler, die das 16. Lebensjahr (Festlegung 1968[1]) bzw 15. Lebensjahr noch nicht erreicht hatten.

Züge mit den besten Leistungen wurden in den Zentralen Spielmannszug der DDR berufen.

Bisherige Veranstaltungen

Datum Ort Ergebnisse
1967 Sondershausen Sieger: SG Dynamo Halle[2]
8./9.06.1968 Berlin

(Festwiese des Schwimmstadions am Friedrichshain)

Platz Verein Punkte[3]
1 Dynamo Halle 49,53 Pkt.
2 SSG Oschersleben 49,23 Pkt.
3 SSG Wismar 48,33 Pkt.
4 Bad Dürrenberg 46,47 Pkt.
5 SSG Magdeburg 44,56 Pkt.
6 SSG „Ernst Thälmann“, Burg 44,40 Pkt.
7 Einheit Stendal 44,20 Pkt.
8 SSG Grabow 43,23 Pkt.
9 Bad Langensalza 41,50 Pkt.
10 Lok Stendal 39,40 Pkt.
11 Chemie Schönborn 39,36 Pkt.

Zwei Durchgänge am Samstag, zuerst mit Kür- und Pflichtmarsch („Groß-Berlin“) und dann mit Pflichtmärsche 4 und 10. Sonntag konnte nur ein Durchgang (Hornmarsch „Hoch Hamburg“ und ein Kürmarsch) stattfinden, da das Regenwetter zur Verkürzung des Programms zwang. Veranstaltet im Rahmen des Pressefestes des „Neuen Deutschland“. Ein erstes (von drei) Turnieren sollte am 4. und 5. Mai 1968 in Spremberg durchgeführt werden, fiel aber aus.[2]

13./14.07.1968 Güntersberge
1970 Sieger: BSG Traktor Hasselfelde
31.07.1971 Sondershausen
Platz Verein Punkte[4]
1 BSG Lok Oschersleben 54,00
2 TSG Lübbenau 51,30
3 BSG Traktor Zabeltitz 50,75
4 TSG Halle-Trotha 48,85
5 BSG Motor Altenburg 46,70
6 BSG Traktor Taucha 44,60

Pflichtmärsche: Sturmlied, Turner auf zum Streite, Wandermarsch

Entsprechend der Festlegung galt dieser Wettkampf als „Aufstiegsturnier“ und wurde nur von den Kollektiven der Leistungsklasse II bestritten. Dass nur 6 Züge die Chance des Aufstiegs wahrnahmen, lag in der Tatsache, dass die LK II erst nach Abschluss der Bezirksmeisterschaften 1971 gebildet wurde und demzufolge sehr wenig Zeit zur Vorbereitung, nicht nur musikalisch, sondern vor allem organisatorisch, für die einzelnen Gemeinschaften blieb.

Für die drei ersten Plätze bedeutete dies den Aufstieg zur LK I, in der sie dann 1972 startberechtigt waren.

Es gab keine Absteiger, auch die nicht Gestarteten behielten die Leistungsklasse, wie das Reglement für 1971 ausschrieb.

13.-24.08.1972 (genauer Tag unbek.) Limbach-Oberfrohna
Platz Verein Punkte[5]
1 BSG Motor Zeitz 50,70
2 SG Dynamo Halle 50,05
3 SG Großdrebnitz 47,60
4 BSG Turbine Lauta 44,25
5 BSG Einheit Mutzschen 43,05
6 BSG Motor Altenburg 43,15
7 BSG Motor Boizenburg 37,40
TSG Traktor Taucha disqu.

In diesen beiden Wochen fand im selben Rahmen das Trainingslager des Zentralen Pionierspielmannszuges der DDR statt.

Der Spielmannszug der 4. OS Leipzig blieb dem Wettkampf aus unerklärlichen Gründen fern.

07.-12.05.1973 (genauer Tag unbek.) Holzhausen oder Liebertwolkwitz
Platz Verein Punkte[6]
1 BSG Medizin Mühlhausen 56,30
2 BSG Baukema Aschersleben 49,80
3 BSG Traktor Zabeltitz 49,10
4 SG Perleberg/Pritzwalk 48,50
5 BSG Traktor Hasselfelde 48,10
6 TSG Lübbenau 47,50
7 BSG Fortschritt Bischofswerda 47,30
8 SG Oberlichtenau 47,00
9 SSG Großdrebnitz 39,00
10 BSG Turbine Lauta 37,10

In diesen Tagen fand ein Trainingslager des Zentralen Pionierspielmannszuges der DDR statt, in dessen Rahmen der Wettkampf stattfand.

Einzelnachweise

  1. Der Tambour 3/1968
  2. 2,0 2,1 Der Tambour 4/1968
  3. Der Tambour 6/1968
  4. Der Tambour 8/1971
  5. Der Tambour 8/1972
  6. Der Tambour 6/1973