Zentraler Mädchenspielmannszug des DTSB: Unterschied zwischen den Versionen

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Der 1968 ins Leben gerufene Zusammenschluss mehrerer Mädchenspielmannszüge bzw. Mädchen aus Spielmannszügen trat bei großen Ereignissen als '''Zentraler Mädchenspielmannszug des DTSB''' auf. Die Zusammensetzung erfolgte auf Order des [[ZSK]].
Der 1968 ins Leben gerufene Zusammenschluss mehrerer Mädchenspielmannszüge bzw. Mädchen aus Spielmannszügen trat bei großen Ereignissen als '''Zentraler Mädchenspielmannszug des DTSB''' auf. Die Zusammensetzung erfolgte auf Order des [[ZSK]].


== Mitglieder ==
Ausgehend vom [[Spielmannszug Quedlinburg|Mädchenspielmannszug Quedlinburg]], der mit seiner Gründung 1968 direkt vollständig in den Zentralen Zug berufen wurde, nahm man den [[Spielmannszug Freital e.V.|Mädchenspielmannszug Freital]] dazu. Aus dem 1969 gegründeten Spielmannszug der Ingenieurshochschule Wismar verstärkten ab 1971 die Mädchen den ZMS. Die hohen Studienanforderungen, aber auch die territoriale Trennung, führten zwei Jahre später zu einer Herauslösung des Zuges.
Folgende Züge oder Mädchen daraus waren (zumindest zeitweise) beteiligt


* Mädchen aus dem Spielmannszug der HSG IHS Wismar
Der erste öffentliche Einsatz war die Teilnahme an der Musikschau zum V. [[Turn- und Sportfest]] 1969.
* Mädchen des Spielmannszugs Freital
 
* Mädchen des Spielmannszugs Quedlinburg
== Leitung ==
* (weiter unbekannt)
 
* Leiter: [[Achim Witzel]] (1968-30.11.1973), [[Helga Neuwirth]] (Freital, 01.12.1973-?)
* Stellv. Organisation: Hartmuth Hegewald (1970-)
* Technische Leitung: Walter Gänsicke und Walter Gräfe (1970-)
* Hauptstabführerin: Sylvia Pichel (1970-)
* Finanzen: Susanne Fischer (1970-)
* Mitglieder: Helga Spengler (Quedlinburg, 1970-) und Helga Neubert (Freital, 1970-)
Die erste vollständige Veröffentlichung der Leitungsposten erfolgte Anfang 1970<ref>Der Tambour 2/1970</ref>, ob diese Funktionen neu besetzt wurden oder teils auch schon seit 1968 so verteilt waren, ist nicht bekannt.


== Trainingslager ==
== Trainingslager ==
* Februar 1971 in Neudorf (Harz); 123 Mädchen aus Quedlinburg und Freital trafen sich unter der Leitung von Achim Witzel und 9 bewährter Ausbilder aus Berlin, Halle und Quedlinburg
* Februar 1971 in Neudorf (Harz); 123 Mädchen aus Quedlinburg und Freital trafen sich unter der Leitung von Achim Witzel und 9 bewährter Ausbilder aus Berlin, Halle und Quedlinburg
* 27.-30.12.1971 in Ottendorf/Okrilla ; 70 Mädchen aus Quedlinburg und Freital unter Leitung von Gerhard Müller und 5 Übungsleitern; Trotz ungünstiger Witterung und relativ schlechter Übungsmöglichkeiten wurde das Ziel erreicht — die Einstudierung von „[[Schwarze Amsel]]”
* 27.-30.12.1971 in Ottendorf/Okrilla; 70 Mädchen aus Quedlinburg und Freital unter Leitung von Gerhard Müller und 5 Übungsleitern; Trotz ungünstiger Witterung und relativ schlechter Übungsmöglichkeiten wurde das Ziel erreicht — die Einstudierung von „[[Schwarze Amsel]]”


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==


* [[Zentraler Fanfarenzug des DTSB]]
* [[Zentraler Jugendspielmannszug des DTSB]]
* [[Zentraler Pionierspielmannszug der DDR]]
* [[Zentraler Pionierspielmannszug der DDR]]
* [[Zentraler Fanfarenzug des DTSB]]
* [[Zentraler Schalmeienzug des DTSB]]
* [[Zentraler Schalmeienzug des DTSB]]
* [[Zentrales Blasorchester des DTSB]]
* [[Zentrales Blasorchester des DTSB]]


== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Spielmannszug]]
[[Kategorie:Spielmannszug]]
[[Kategorie:Begriff]]
[[Kategorie:Begriff]]

Aktuelle Version vom 3. Dezember 2025, 11:03 Uhr

Der 1968 ins Leben gerufene Zusammenschluss mehrerer Mädchenspielmannszüge bzw. Mädchen aus Spielmannszügen trat bei großen Ereignissen als Zentraler Mädchenspielmannszug des DTSB auf. Die Zusammensetzung erfolgte auf Order des ZSK.

Ausgehend vom Mädchenspielmannszug Quedlinburg, der mit seiner Gründung 1968 direkt vollständig in den Zentralen Zug berufen wurde, nahm man den Mädchenspielmannszug Freital dazu. Aus dem 1969 gegründeten Spielmannszug der Ingenieurshochschule Wismar verstärkten ab 1971 die Mädchen den ZMS. Die hohen Studienanforderungen, aber auch die territoriale Trennung, führten zwei Jahre später zu einer Herauslösung des Zuges.

Der erste öffentliche Einsatz war die Teilnahme an der Musikschau zum V. Turn- und Sportfest 1969.

Leitung

  • Leiter: Achim Witzel (1968-30.11.1973), Helga Neuwirth (Freital, 01.12.1973-?)
  • Stellv. Organisation: Hartmuth Hegewald (1970-)
  • Technische Leitung: Walter Gänsicke und Walter Gräfe (1970-)
  • Hauptstabführerin: Sylvia Pichel (1970-)
  • Finanzen: Susanne Fischer (1970-)
  • Mitglieder: Helga Spengler (Quedlinburg, 1970-) und Helga Neubert (Freital, 1970-)

Die erste vollständige Veröffentlichung der Leitungsposten erfolgte Anfang 1970[1], ob diese Funktionen neu besetzt wurden oder teils auch schon seit 1968 so verteilt waren, ist nicht bekannt.

Trainingslager

  • Februar 1971 in Neudorf (Harz); 123 Mädchen aus Quedlinburg und Freital trafen sich unter der Leitung von Achim Witzel und 9 bewährter Ausbilder aus Berlin, Halle und Quedlinburg
  • 27.-30.12.1971 in Ottendorf/Okrilla; 70 Mädchen aus Quedlinburg und Freital unter Leitung von Gerhard Müller und 5 Übungsleitern; Trotz ungünstiger Witterung und relativ schlechter Übungsmöglichkeiten wurde das Ziel erreicht — die Einstudierung von „Schwarze Amsel

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Der Tambour 2/1970