Der Tambour/Ausgabe 1976 07

Aus Stabführer.de
Dies ist die originale Wiedergabe der entsprechenden Einzel-Ausgabe von "der tambour" zum Zweck der einfachen Durchsuchbarkeit. Die Erfassung erfolgte mittels OCR Software und kann daher einzelne falsch erkannte Zeichen enthalten.

Aus archivarischen Gründen wurde bewusst darauf verzichtet, Wortlaute zu ändern. Für die Inhalte sind die entsprechenden Original-Autoren verantwortlich. Politisch-idealistische Ansichten, Meinungen oder Aufrufe spiegeln die damaligen gesellschaftlichen Gegebenheiten wider und nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers!


9. Jahrgang, Juli 1976

Scan der Original-Ausgabe als PDF

Seite 1

BEACHTLICHE ERGEBNISSE können auch die Spielleute des DTSB der DDR seit dem 14. Februar 1975 nachweisen — jenem Tag, an dem im Roten Rathaus der DDR-Hauptstadt Berlin das Fest- und Spartakiadekomitee der DDR in Anwesenheit des Genossen Erich Honecker erstmals tagte. Nun gilt es, den Erfolgen konkrete Leistungen im Wettbewerb sowie auf musikalisch-technischem Gebiet hinzuzufügen, um die Anforderungen für das Sportfest 1977 zu erfüllen.

Heute:

Seite 2:
Informationen zu „Leipzig ‘77“

Seite 3:
Ruhland und Taucha wieder „oben“

Seite 4:
Oelsnitz setzte erneut Maßstäbe

Seite 5:
Unser Weiterbildungsteil / Lehrprogramm

In zwölf Monaten gilt es, Farbe zu bekennen

■ Zeitverlust heißt Qualitätsabstriche zulassen

■ VWettkämpfe 1976 zeigten offen die Mängel

Die Bezirksmeisterschaften und zentralen Wettkämpfe des Jahrganges 1976 (mit Ausnahme der „DDR-Meisterschaften“ der Nachwuchsspielmannszüge) sind vorüber. Alle beteiligten Kollektive haben das Ergebnis ihrer monatelangen Trainingsarbeit offenbart und die dafür vertretbaren Punkte erhalten.

Nun ist es an der Zeit, die richtigen Schlußfolgerungen aus dem Abschneiden zu ziehen und die verbleibenden Monate bis zum zentralen Trainingslager des „Übungsverbandes Musikschau des DTSB der DDR“ im Juli 1977 effektiv zu nutzen.

Über die einzelnen Veranstaltungen wird noch zu berichten sein. Eine konkrete Wertung erfolgt in den nächsten Wochen. Im Mittelpunkt steht jetzt die offizielle Nominierung der Kollektive der einzelnen Genres und die damit verbundene konkrete Information an die Bezirksvorstände, BFA Spielleute und Sektionen.

Alles in allem, die Wettkämpfe 1976 haben schonungslos aufgedeckt, daß es in allen Bezirken größter Anstrengungen bedarf, um die gestellten Ziele auf musikalisch-technischem Gebiet für 1977 zu erreichen. Das trifft gewiß auf den einen Bezirk stärker zu, als auf den anderen, fordert aber von allen Erschließung der Reserven und eine erhöhte Trainingsintensität.

Genau in einem Jahr, im Juli 1977 gilt es für uns alle, Farbe zu bekennen, wie wir den Auftrag an die Spielleute des DTSB der DDR realisiert haben. Deshalb muß schon heute mit der zielgerichteten Vorbereitung aller speziellen Übungsleiterlehrgänge, der Gestaltung bezirklicher Trainingslager und der Organisierung der Bezirksmeisterschaften des nächsten Jahres begonnen werden.

Jeder Tag Zeitverzug heißt, Qualitätsabstriche zuzulassen, die übertragene Verantwortung nicht voll gerechtfertigt zu haben und das in uns gesetzte Vertrauen nicht zu erfüllen.

Letzte Meldung

„EHRENURKUNDE« DES FDGB-BUNDESVORSTANDES VERLIEHEN

DRESDEN — Aus Anlaß der 16. Arbeiterfestspiele der DDR 1976 im Bezirk Dresden überreichte der Bundesvorstand des FDGB den Mitgliederkollektiven des „Zentralen Mädchenspielmannszuges des DTSB der DDR“, der BSG Stahl Freital, BSG VB Dresden und BSG Fortschritt Cottbus sowie des „Zentralen Fanfarenzuges des DTSB der DDR“, der SG Dynamo Potsdam Stadt, BSG Einheit Pädagogik Leipzig, BSG Einheit Elsterberg und BSG Lok Nordhausen „Ehrenurkunden“ für ihr erfolgreiches Auftreten während der Festtage.

In Bautzen, Pirna, Radebeul, Freital und Dresden waren unsere Klangkörper aufgetreten und haben mit hoher Einsatzbereitschaft die an sie gestellten Anforderungen bei extremen Witterungsbedingungen erfüllt.

Helga Neuwirth

Seite 2

Leipzig ‘77

BFA Cottbus und Halle sind nun punktgleich auf Platz 1

Der BFA Halle ist Sieger der 3. Etappe, wir hatten in der letzten Ausgabe davon berichtet, und nimmt nun scharfen Kurs auf die Erringung des Gesamtsieges. Ob die Cottbuser, Schweriner und Dresdner Spielleute noch die Kraft haben, den enormen Aufwärtstrend der Hallenser aufzuhalten, wird sich zeigen, wenn Ende dieses Jahres die 4. und damit vorletzte Etappe zu Ende geht.

Die folgende Übersicht vermittelt einen Blick auf die Etappenwertung und den sich ergebenden Gesamtstand nach Punkten und Plätzen.

Auswertung 3. Etappe
Bezirk Platz Wertungs-
punkte
Etappen-
punkte
Halle 1 61 12
Dresden 2 54 11
Potsdam 3 52 10
Cottbus 4 50 9
Berlin 5 42 8
Rostock 6 42 7
Erfurt 7 41 6
Schwerin 8 38 5
Leipzig 9 30 4
Frankf./O. 10 29 3
K.-M.-Stadt 11 27 2
Gera 12 25 1
Magdeburg 13 0 0
Suhl 13 0 0
Gesamtstand nach drei Etappen
1. Etappe
(Punkte)
2. Etappe
(Punkte)
3. Etappe
(Punkte)
Ges.
(Punkte)
Platz
Halle 9 12 21 1
Cottbus 5 7 9 21 1
Dresden 2 5 11 18 3
Schwerin 9 5 14 4
Potsdam 2 10 12 5
Rostock 3 7 10 6
Gera 4 4 1 9 7
Berlin 8 8 8
Suhl 6 6 9
Erfurt 6 6 9
K.-M.-Stadt 3 2 5 11
Leipzig 4 4 12
Frankf./O. 3 3 13
Magdeburg 1 1 2 14

Das „Sparschwein“ kann gefüllt werden

Mit Bekanntwerden weiterer Details für das Sportfest 1977 wurden auch die offiziellen Festlegungen für den Erwerb der Bekleidung unseres Übungsverbandes getroffen.

In einem Beschluß des Sekretariats des DTSB-Bundesvorstandes heißt es dazu: „Die Freizeitbekleidung (Trainingsanzug und weiße Lederturnschuhe) kann von den Mitgliedern des ÜV (nur von diesen) zum Abgabepreis von 30 Prozent des EVP käuflich erworben werden.

Die Auftrittskleidung (weiße Grundbekleidung, farbiges Hemd entsprechend der Choreografie und Lederzeug braun) kann von den Sportgemeinschaften, Kreis- und Bezirksvorständen entsprechend der Anzahl der Mitglieder des ÜV zum Abgabepreis von 30 Prozent des EVP käuflich erworben werden. Diese Bekleidung wird den in den „Übungsverband Musikschau“ einbezogenen Kollektiven in der entsprechenden Zahl der Mitglieder im ÜV zur Verfügung gestellt.“

Diese Festlegung bedeutet, daß die Sportfreundinnen und Sportfreunde, die 1977 in Leipzig zum „ÜV Musikschau“ gehören werden, lediglich die Freizeitbekleidung käuflich erwerben müssen. Der dafür zu entrichtende Preis ist bei allen Bezirksvorständen über die BFA Spielleute zu erfahren.

Damit kann also das Sparen zielgerichtet beginnen, denn neben der o. g. Bekleidung ist von jedem Teilnehmer ein Festbeitrag zu zahlen, der wie folgt gestaffelt wurde:

Schüler bis zur 12. Klasse — 15 Mark
Alle anderen — 25 Mark
Leipziger Teilnehmer alle — 15 Mark

Das aktuelle Interview des Monats (V)

KLAUS GESIERICH

Parteisekretär der Leitung des „ÜV Musikschau“

REDAKTION: „Welche Bedeutung kommt der politisch-ideologischen Arbeit in den Kollektiven des „Übungsverbandes Musikschau“ in der Phase der langfristigen Vorbereitung auf das Sportfest 1977 zu?“

GENOSSE GESIERICH: „Der IX. Parteitag hat bedeutende Beschlüsse gefaßt, die alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens betreffen und auf lange Sicht die Entwicklung unserer sozialistischen DDR bestimmen. Die großartigen Ziele, die gestellt sind, erfüllen sich nicht im Selbstlauf, sondern bedürfen der Anstrengung aller Bürger unseres Staates, an der Spitze die Genossen der SED gemeinsam mit den Mitgliedern des sozialistischen Jugendverbandes. Die politisch-ideologische Arbeit spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie ist Grundlage für das Verstehen der Politik von Partei und Regierung und Motivation zur Vollbringung von Höchstleistungen. So auch in der Vorbereitung und Durchführung des VI. Turn- und Sportfestes der DDR.

Das Wissen, warum wir als „Übungsverband Musikschau“ für unsere Heimat und vor der Weltöffentlichkeit die Entwicklung des Sports und der Lebensfreude in der sozialistischen Gesellschaft dokumentieren wollen, ist der tiefe Inhalt der ideologischen Arbeit.“

REDAKTION:

„Welche Verantwortung tragen die Parteigruppenorganisatoren in den Spielleutekollektiven?“

GENOSSE GESIERICH: „Sie tragen große Verantwortung, weil sie es verstehen müssen, die Beschlüsse der Partei und des Bundesvorstandes des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR in ihren Kollektiven richtig zu erläutern, für alle verständlich auf die praktische Vorbereitung des Sportfestes angewandt, Einfluß zu nehmen. Es geht darum, über die politisch-ideologische Arbeit zum höchsten musikalisch-technischen Niveau zu kommen und alle Voraussetzungen für hohe Disziplin und Einsatzbereitschaft zu erreichen. Daß dabei die Vorbildwirkung aller Genossen und besonders der Parteigruppenorganisatoren eine wichtige Frage ist, unterstreicht die hohe Verantwortung, die sie tragen. Für sehr bedeutungsvoll halte ich ein enges freundschaftliches Zusammenarbeiten zwischen Kollektivleiter, Übungsleiter, FDJ-Aktiv-Vorsitzenden und Gruppenorganisator.“

REDAKTION:

„Wo können sich die Genossen Anleitung und Hilfe zur Lösung ihrer Aufgaben holen?“

GENOSSE GESIERICH: „Zunächst geht es darum, die Dokumente des IX. Parteitages zu studieren, sie auszuwerten in bezug auf die zu erfül-

Fortsetzung auf Seite 4

Seite 3

Ergebnisse von Perleberg zwingen zum sofortigen Handeln

■ Stagnation in der Leistungsklasse I unverkennbar

■ Ruhland und Taucha wieder in der Sonderklasse

■ Hasselfelder Spielleute mit imponierender Leistung

Am 15. Mai fand in Perleberg (Bezirk Schwerin) das „Aufstiegsturnier“ der Spielmannszüge der LK I unter günstigen Witterungsbedingungen statt.

Auf Grund guter organisatorischer Voraussetzungen durch alle an der Vorbereitung Beteiligten, verlief der Wettkampf in einer ausgezeichneten Atmosphäre

Der Dank an den Schirmherrn der Veranstaltung, den Bürgermeister der Kreisstadt Perleberg, Genossen Tesch, sowie an alle Organisatoren wurde durch die Sportfreunde Noltin und Klein als Mitglieder der ZSK ausgesprochen.

BEIM „AUFSTIEGSTURNIER“ der Fanfarenzüge in Hettstedt, Kommissionsvorsitzender Leo Ertel meldet dem Schirmherren, wurde eine Kranzdelegation verabschiedet, die anläßlich des 31. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus im Auftrag der anwesenden Fanfarenkollektive am Mahnmal ein Gebinde niederlegte.

Vor leider nur 1500 Zuschauern — die Veranstalter hätten einige mehr verdient — wurde ein bis auf die letzte Minute spannender Wettkampf um den Aufstieg und die Plazierungen gezeigt.

An alle beteiligten Kollektive muß der Dank und die Anerkennung für die gezeigte Disziplin von der An- bis zur Abreise ausgesprochen werden. Auch das trug wesentlich zu dem guten Gelingen bei.

Dem Kollektiv der BSG „Traktor“ Hasselfelde gilt an dieser Stelle ein besonderes Lob, weil die Aktiven nach Bekanntgabe der Disqualifizierung des gesamten Kollektivs wegen fehlendem BFA-Stempel in den Mitgliedsbüchern, dennoch zur Pflicht und Kür antraten und durch ausgezeichnete Leistungen die Zuschauer und Spielleute zu Beifallskundgebungen aufgefordert wurden.

Als Pflichtmärsche wurden der Hornmarsch „Mit vereinten Kräften“ im Stand und der „Kreuzfidele Kupferschmied“ in der Bewegung ausgelost.

Das ergab nach dem Pflichtdurchgang folgendes Bild:

1. BSG Lok Mühlhausen 41,70 Pkt.
2. BSG Einheit Ruhland 40,70 Pkt.
3. TSG Traktor Taucha 40,55 Pkt.
4. BSG Einheit Mutzschen 38,60 Pkt.
5. BSG Motor Barth 35,30 Pkt.
6. BSG Einheit Tessin 35,05 Pkt.
7. TSG-Empor Dahme 34,40 Pkt.
8. BSG CM Veritas Wittenberge 34,30 Pkt.
9. BSG Empor Klengel Serba 33,20 Pkt.
10. BSG Einheit Pritzerbe 33,00 Pkt.
11. BSG Motor Stralsund 30,25 Pkt.

Diese Plazierung brachte für den Kürdurchgang spannende Kämpfe im Mittelfeld und an der Spitze.

Stand nach dem Kürdurchgang und Gesamtplazierung :

Pflicht
Platz
Punkte
Kür
Gesamt-
Punkte
Platz
BSG Motor Stralsund 11 33,05 31,15 11
TSG Empor Dahme 7 37,50 35,95 10
BSG Einheit Pritzerbe 10 39,30 36,15 9
BSG Einheit Tessin 6 38,30 36,675 8
BSG Empor Klengel Serba 9 40,20 36,70 7
BSG CM Veritas Wittenb. 8 39,90 37,10 6
BSG Motor Barth 5 39,00 37,15 5
BSG Einheit Mutzschen 4 43,10 40,85 4
TSG Traktor Taucha 3 44,45 42,50 3
BSG Lok Mühlhausen 1 45,60 43,65 2
BSG Einheit Ruhland 2 47,20 43,95 1


Der BSG Motor Stralsund wurden vom Endergebnis (31,65) noch 0,5 Punkte für das fehlende Wettkampfbuch abgezogen.

Sehr deutlich wird in dieser Klasse ein Leistungsunterschied zwischen der Spitze (einschließlich BSG Traktor Hasselfelde) und ab 5. Platz sichtbar. Hier sollte die Arbeit der Kommission Spielmannszüge wirksam werden.

Welche Fehler wurden nun hauptsächlich verursacht?

HP I:

  • beim Hornmarsch wurden die Flöten nicht abgenommen,
  • das Achtungszeichen wird im Haltebereich nicht gegeben,
  • das Halten bzw. der Abriß fanden nicht im vorgesehenen Bereich statt (diese Bereiche sind bei zukünftigen Veranstaltungen deutlicher zu kennzeichnen),
  • beim Schwenken wurden die Zählzeiten nicht eingehalten und der Stab nicht waagerecht gehalten, sondern gesenkt (Ausbildungs-ABC beachten!).

HP II:

  • große Mängel durch Unterbesetzung von Stimmen, insbesondere der 3. Stimme sowie der Variationen, was sich besonders bei den Märschen „Kupferschmied“, „Städtele“ und „Volkspolizei“ bemerkbar machte,
  • beim Hornmarsch „Mit vereinten Kräften“ sind die einzelnen Einsätze zu verbessern,
  • Empfehlung: stärker auf die Mehrstimmigkeit achten, auch bei den Lyren.

HP III:

  • der Einsatz aller Stimmen erfolgte nicht gleichmäßig bzw. nur zögernd,
  • Triolen müssen gleichmäßig kommen (keine 3/8),
  • die Locke muß im 6/8-Takt kommen,
  • beim „Kupferschmied“ ist kein Unterschied zwischen 1/4- und 1/8-Noten zu spüren,
  • im 2. Teil werden die Stakkatos und Akzentzeichen nicht beachtet,
  • das Spiel der Schlagzeuge ist unbedingt zu verbessern,
  • die Sauberkeit der 1/8 Noten bei den Tambouren ist zu verbessern (gutes Beispiel: Traktor Hasselfelde),

HP IV:

  • im Unterpunkt 4.1. traten die meisten Fehler auf, wie
    • beim Schwenken gibt es Ausbrüche nach außen,
    • Seitenrichtung,
  • Abweichungen über 1 m von den gekennzeichneten Linien,
  • Haltung der Instrumente.

Zusammenfassung:

Leider wurden keine neuen Märsche vorgetragen. Die Märsche „Zum Städtele hinaus“ wurden 6mal, „Elbflorenz“ 4mal, „Grüße aus Dortmund“ 3mal sowie „Spielmannsgruß“, „Jubelklänge“ und „Volkspolizei“ je 2mal vorgetragen.

Hier scheint eine Veränderung dringend notwendig.

Insgesamt kann eingeschätzt werden, daß diese Veranstaltung mit Ausnahme der Eröffnung am Vorabend organisatorisch gut vorbereitet und durchgeführt wurde.

Auf alle Fälle wurde der Grundstein auf musikalisch-technischem Gebiet gelegt, um das VI. Turn- und Sportfest und die VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 in Leipzig zu vollem Erfolg zu führen, nun gilt es, die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen und zu handeln.

Abschließend ergeht die Empfehlung an alle Kollektive, beim Marsch „Mit vereinten Kräften“ den Ansatz und Einsatz sowie die Atemtechnik beim Hornblasen zu trainieren.

Dieter Knoppe, Kommission SZ

Seite 4

Ingolf zog sich u. seinen Freunden das Präsent selbst

■ „Aufstiegsturnier“ der Nachwuchsspielmannszüge mit hervorragender Organisation zum Erfolg geführt

■ Musikalischer Vorgeschmack auf die Julitage nächsten Jahres

■ Ein Leitungskollektiv mit „Leidenschaft“ wurde belohnt

Was die vogtländische Kreisstadt Oelsnitz am 15. Mai erlebte, wird sicher nicht so schnell wieder aus den Köpfen der Einwohner und ihrer Gäste verschwinden.

Zum Abschluß eines sechstägigen Trainingslagers der Nachwuchsspielmannszüge der LK I kämpften die acht startberechtigten Kollektive um den Aufstieg zur Sonderklasse.

Mit beispielgebender Organisation, hohem Verantwortungsbewußtsein jedes einzelnen Funktionärs und guter Disziplin der Kollektive wurde dieser Wettkampf vorbereitet und erfolgreich durchgeführt.

Was alle Beteiligten von der Eröffnung bis zum Abschlußspiel boten, war allererste Klasse und verdient volle Anerkennung.

Genosse Bergner, Bürgermeister der Gastgeberstadt, betonte das auch während seiner Abschiedsworte am Abend in der Vogtlandhalle als er erklärte, daß die Spielleute des DTSB der DDR für ihn und seine Stadt angenehme Gäste waren, die er jederzeit wieder aufnehmen wird.

Schirmherr würdigte Leistungen vor dem IX. Parteitag

Im Verlauf der feierlichen Eröffnungsveranstaltung, der zahlreiche Ehrengäste beiwohnten, so u. a. der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, der Vorsitzende des Rates des Kreises und Schirmherr des Wettkampfes und der Vorsitzende des DTSB-Kreisvorstandes, konnte Genosse Wild eine beachtliche Bilanz der Leistungen der Werktätigen seines Kreises in Vorbereitung auf den IX. Parteitag ziehen und berichten, daß insgesamt 11/2 Tag Planvorsprung geschaffen worden sei, der als würdiger Beitrag, auch von den Sportlern mit erarbeitet wurde. Diese Erfolge mögen auch für die Jüngsten Ansporn zu hohen Leistungen sein.

Daß sie diese Worte richtig verstanden hatten, bestätigten die Mädchen und Jungen dann in ihren Vorträgen.

Eine Welle der Freude breitete sich unter den Aktiven aus, als der jüngste Teilnehmer des Wettkampfes, der 9-jährige Ingolf aus Luisenthal den „Geburtstagsmarsch“ als Pflichtmarsch gezogen hatte und sich damit ein nachträgliches Geburtstagspräsent (er war am 12. Mai erst 9 geworden) bescherte, denn vor den anderen Pflichtmärschen hatte man doch einigen „Bammel“.

Die Letzten wurden die Ersten

Das Sprichwort, daß die Letzten die Ersten sein werden, bestätigte sich im Verlauf des Wettkampfes.

Die zuerst gestarteten Kollektive der BSG Traktor Hirschfeld und der BSG Traktor Zabeltitz erreichten zwar eine ansprechende Gesamtpunktzahl und hinterließen einen guten musikalischen Eindruck, doch kamen sie in der Endwertung über die Plätze 6 und 5 nicht hinaus. Anders dagegen die Brandenburger und Schwedter Spielleute. Mit einer beeindruckenden Gesamtleistung die auf intensive Trainingsarbeit und hohe Disziplin gegründet ist, erspielten sie sich mit Abstand die höchste Punktzahl und belegten die Plätze 2 und 1.

Überhaupt konnte erfreut festgestellt werden, daß sich das Gesamtniveau gegenüber 1975 erheblich verbessert hat und die einzelnen Kollektive bereits drauf und dran sind, ihren eigenen Stil zu prägen, ohne dabei von der Grundkonzeption abzuweichen.

Man konnte manch neuen und nicht gerade leichten Kürmarsch hören und der äußere Eindruck lag auch weit über dem Durchschnitt. Drei Trainingslager in Folge seit Oktober 1975 tragen ihre Früchte und jeder der sie mit seinem Zug nutzte war gut beraten. Der kometenhafte Aufstieg der Schwedter ist dafür der klarste Beweis.

Bedauerlicherweise mußten zwei Kollektive, die BSG Kooperation Ragewitz-Dürrweitzschen und die BSG Traktor Hasselfelde wegen Nichteinhaltung der Wettkampfordnung (durch die verantwortlichen Erwachsenen) disqualifiziert werden. Wir meinen, daß diese Nachlässigkeiten auf Kosten der Kinder gehen und empfehlen den BFA Spielleute Leipzig und Magdeburg diese Frage vor dem Kollektiv der Eltern und in der BSG-Leitung ernsthaft auszuwerten.

Abschließend sei an dieser Stelle allen Sportfreunden der Kommission Nachwuchs, den Funktionären und Aktiven aller Kollektive für ihre Leistungen ein herzliches Dankeschön ausgesprochen. In diesen Dank soll auch das Fanfarenorchester der BSG Lok Mitte Leipzig einbezogen werden, das mit seinem Spiel alle Zuschauer begeisterte und wesentlich zur erfolgreichen „Premiere“ des Sportfestfinalmarsches „Mit vereinten Kräften“ beitrug, der allseitige Anerkennung fand. Oelsnitz erlebte einen Höhepunkt des Sportjahres 1976 der Spielleute des DTSB der DDR und hat sich inzwischen beworben, 1978 die „DDR-Bestenermittlung“ der Fanfaren LK I auszurichten.

Punkte
1. BSG Erdöl Schwedt 46.35
2. BSG Aufbau Brandenburg 45.35
3. BSG Turbine Golzow 42.15
4. BSG Traktor Luisenthal 41.55
5. BSG Traktor Zabeltitz 39.90
6. BSG Traktor Hirschfeld 39.05
BSG Traktor Hasselfelde

(Disqualifiziert)

39.90
BSG Ragewitz-Dürrweitzschen

(Disqualifiziert)

34.35
BSG Fortschritt Bischofswerda

(Nicht angetreten)

BSG Stahl Brandenburg II

(Nicht angetreten)

Unser aktuelles Interview (V)

Fortsetzung von Seite 2

lenden Aufgaben, die wir uns für das Sportfest gestellt haben. Ich erachte es für wichtig, ein enges Zusammenwirken mit der SG- bzw. BSG-Leitung, den DTSB-Kreisvorständen und dem jeweiligen DTSB-Bezirksvorstand zu organisieren. Darüber hinaus führen wir am 1. Oktober 1976 eine Parteiaktivtagung durch, die sich u. a. auch mit den praktischen Problemen der politisch-ideologischen Arbeit in Vorbereitung und Durchführung des Sportfestes beschäftigen wird.

Nicht zuletzt halte ich es für gut, unsere Zeitung „der tambour“ aufmerksam zu lesen, um auch auf diesem Wege Erfahrungen anderer Kollektive zu nutzen. Der Erfahrungsaustausch mit anderen ist nicht nur in der Ökonomie die billigste Investition.“

REDAKTION:

„Welche persönlichen Wünsche und Hoffnungen verknüpfst Du mit dem Sportfest 1977?“

GENOSSE GESIERICH: „Ich wünsche mir, daß es den Genossen in allen Kollektiven gelingt, sich an die Spitze in der Erfüllung der Aufgaben zu stellen, alle Spielleute für dieses herrliche Fest zu begeistern, zu Höchstleistungen anzuspornen mit dem Ziel, nach der großen Abschlußveranstaltung sagen zu können: Wir Spielleute haben den Auftrag, der uns gestellt wurde, in Ehren und bester Qualität erfüllt, wir haben mit dazu beigetragen, mit Optimismus und Lebensfreude die sozialistische Sportbewegung weiter zu stärken, zum Wohle unserer sozialistischen DDR.“

Weitere Spenden auf das Konto des »ÜV Musikschau« überwiesen

Wir wir aus Mühlhausen vom Sportfreund K. Klinkert und aus Pritzwalk vom Sportfreund Rexin erfuhren, wunden weitere Spenden auf das Konto des „ÜV Musikschau“ in Vorbereitung des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR überwiesen.

Der KFA SPIELLEUTE MÜHLHAUSEN zahlte 300 Mark und das Kollektiv der BSG TRAKTOR PRITZWALK 369,21 Mark ein.


Herausgeber: Zentrale Spielleutekommission im DTSB, Berlin — Chefredakteur: Bernd Schenke — Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 698 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR — Satz und Druck: VEB Verlagsdruckerei Typodruck-Schaubek, Bereich Döbeln III-8-4

Seite 5

2.7.3. Wiederholung von Anfang an

Soll ein Musikstück noch einmal von Anfang an gespielt werden, so wird es mit den Worten „da capo“ (Abkürzung d. c.) gefordert. Diese Forderung steht am Schluß des bestimmten Musikstückes unterhalb des Notenliniensystems und stellt die Forderung zur einmaligen Wiederholung des gesamten Musikstückes.

Abb. 23

Soll ein Musikstück vom Aanfang an, aber nicht bis zu allen seinen Teilwiederholungen wiederholt werden, so geschieht es mit der Forderung „d. c. repetizone“ (d. c. mit Wiederholung).

Soll ein Musikstück vom Aanfang an, aber nicht bis zum eigentlichen Schluß wiederholt werden, dann geschieht es durch die Forderung „d. c. al fine“.

Abb. 24

In diesem Beispiel wird das Musikstück vom Anfang an bis zu der mit „Fine“ (lateinisch — italienisch = Ende) bezeichneten Stelle gespielt.

Das „Fine-Zeichen“ besteht aus einem „Fermate-Zeichen“ mit zwei kleinen senkrechten Strichen und steht hinter der zuletzt zu spielenden Note. Es sind auch häufig nur zwei senkrechte Striche im oberen Teil des Notenliniensystems hinter der zuletzt zu spielenden Note, über dem Wort „Fine“, anzutreffen.

2.7.4. Wiederholung von einem bestimmten Zeichen

Soll ein Musikstück nicht von Anfang an, sondern nur von einer bestimmten Stelle aus wiederholt werden, dann geschieht es durch die Forderung „dal segno“ (Abkürzung d. s. = vom Zeichen). Diese Forderung steht dann immer mit einem Zeichen in Verbindung. Wir unterscheiden hier hauptsächlich zwei Arten.

Abb. 25

Die Abbildungen 26 bis 31 zeigen einige Beispiele für die Anwendung.

Abb. 26

Das bedeutet, die zwischen beiden gleichen Zeichen stehenden Takte werden bis zum „Fine“ wiederholt.

Abb. 27

Das bedeutet, daß erst die zwischen den Zeichen stehenden einfachen Wiederholungszeichen ausgespielt werden. Ab Zeichen mit der Forderung „d. s. al fine“ erfolgt ein Sprung zum Vorstehenden gleichen Zeichen, wobei dann Kasten „1“ ausgelassen und bis zum Wort „Fine“ gespielt wird.

Abb. 28

Bedeutet sinngemäß das gleiche wie zu Abb. 27 beschrieben, nur daß nach dem Spiel der Klammer „1“ und „2“ die Klammer „Fine“ ausgelassen wird. Erst beim Sprung vom Zeichen zum Zeichen wird die Klammer „Fine“ gespielt, wobei jetzt die Klammern „1“ und „2“ ausgelassen werden. Vergleiche zu diesem Beispiel auch die Schreibweise der „Schwarzen Amsel“ im Trio.

Es können in einem Musikstück auch mehrere Zeichen dieser Art vorkommen.

Abb. 29

In diesem Beispiel wird der erste Teil sinngemäß wiederholt wie unter Abb. 27 beschrieben. Es folgt dann ab Wort „Fine“ des ersten Teiles ein Sprung zum Trio und dann entsprechend den Forderungen.

Hat eine Komposition einen bestimmten Schlußsatz, der sich in der Mitte des musikalischen Ablaufes unter Verwendung mehrerer Wiederholungszeichen nicht notieren läßt, so wird dieser Teil durch Köpfe gekennzeichnet.

Abb. 30

Diese Darstellung bedeutet, vom Anfang an zu wiederholen bis zum ersten Kopfzeichen und dann zum zweiten Kopf (bezeichnet als Coda = Schlußsatz) springen. Dieses kann auch in Verbindung mit „d.s.“ stehen.

Abb. 31

Versuche in der Abb. 31 die Reihenfolge der Wiederholung selbst zu bestimmen!

Merke: Alle Forderungen dieser Art stehen unterhalb und der Kopf oberhalb des Notenliniensystems.

2.7.5. Wiederholung eines einzelnen oder mehrerer Takte

Sollen ein einzelner oder mehrere Takte mit gleichem Schriftbild wiederholt werden, so vergleiche die folgende Zeile.

Abb. 32

Hier wird der eingeklammerte Takt sofort zweimal gespielt. Diese Schreibweise kann der Notenschreiber auch verwenden, wenn er am Schluß feststellt, daß er einen Takt vergessen hat (aber nur dann, wenn der fehlende Takt den gleichen Inhalt aufweist wie der vorstehende Takt).

Seite 6

FRÖHLICHE LIEDER sind immer wieder dann in den Trainingslagern der Mädchenspielmannszüge zu hören, wenn Flöte und Trommel Pause haben. Vielleicht nehmen die Mitglieder der Kollektive einen echten Singewettbewerb in das Programm kommender Lager auf.

Wir gratulieren

dem Sportfreund Erich Hoppe vom Spielmannszug der BSG Lok Freital Wurgwitz, der auf ein über 50jähriges Spielleuteleben verweisen kann und am 16. Juli seinen 70. Geburtstag feierte sowie den Sportfreunden Helmut Winkler (42.) und Gottfried Hesse (31.) nachträglich recht herzlich zum Geburtstag und wünschen ihnen weiterhin Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Sein 75. Lebensjahr vollendete am 15. Juli Sportfreund PAUL NISCHKE vom Spielmannszug der SG Töpchin. Damit verbunden war gleichzeitig das 50jährige Jubiläum als Spielmann.

Wir gratulieren im Namen aller Spielleute und wünschen weiterhin Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

Welches Kollektiv bietet mehr?

Unsere Fragestellung, erstmals im vergangenen Jahr veröffentlicht, hat ein beachtliches Echo gefunden.

Heute melden sich die Sportfreunde der BSG Traktor Canitz, die Familie „HÄHNEL“ zu Wort.

Genosse FRED HÄHNEL (*1933) ist Stabführer im Spielmannszug. Die Töchter ANNEROSE (geb. 1954), DAGMAR (geb. 1955) und CHRISTINA (geb. 1958) sind Hornisten.

Sohn DETLEF (geb. 1959) ist Tambour und Schwiegersohn HELMUTH (geb. 1951) schlägt die große Trommel und die Becken.

Ein kleiner Spielmannszug in der Familie Hähnel.

Dagmar Kümmel

NAHEZU VIER GENERATIONEN liegen zwischen dem Hauptkampfrichter des Oelsnitzer „Aufstiegsturniers“ der Nachwuchsspielmannszüge, Sportfreund Hans Brückner und dem jüngsten Aktiven des Wettkampfes, Ingolf aus Luisenthal, der hier den Pflichtmarsch zieht.

kurz berichtet:

OELSNITZ — Im Verlauf ihres Trainingslagers spendeten die Mitglieder der Nachwuchsspielmannszüge der LK I mit ihren Übungsleitern und Betreuern zur Eigenfinanzierung des VI. Turn- und Sportfestes der DDR 642,93 Mark.

SUHL — Für seine Einsatzbereitschaft und guten Ergebnisse in der Entwicklung des Spielleutenachwuchses der BSG Chemie Geraberg wurde Sportfreund Heinz Kühn vom Erwachsenenkollektiv der BSG Chemie Geraberg mit der „Artur-Becker-Medaille“ in Bronze ausgezeichnet. Die gesamte Sektion Spielleute der Geraberger erhielt für ihre hervorragenden Ergebnisse in der Parteitagsinitiative ein „Ehrenpräsent des DTSB-Bezirksvorstandes Suhl“ überreicht.

MÜHLHAUSEN — „Vor Ort“, um die speziellen Probleme in den Kollektiven kennenzulernen, führt die Kommission Spielmannszüge ihre Beratungen durch. Das hat zur Folge, daß Funktionäre ein oder zwei Tage vor der Kommissionstagung verschiedene Kollektive besuchen und mit ihnen Übungsstunden durchführen, sie auswerten und auf Fragen der Mitglieder Antwort geben. Diese neue Form bringt Aktive und zentrale Funktionäre näher zusammen und hilft, Beschlüsse nach eingehender Vorbereitung zu fassen und wirksam durchzusetzen.

Die Sportfreunde der SG Sachsensiedlung Mühlhausen konnten zwei der Sportfreunde in ihrer Mitte begrüßen und halten diese Arbeitsweise für lobens- und empfehlenswert.

BRANDENBURG — Anläßlich der zentralen Eröffnung der „Woche der Jugend und Sportler“ in Brandenburg wurden in Anwesenheit des Genossen Paul Verner, Mitglied des Politbüros des ZK der SED sowie weiterer namhafter Vertreter der Partei- und Staatsführung, verdiente Genossen und Freunde für ihre beispielgebende Einsatzbereitschaft in der Lösung gesellschaftlicher Aufgaben mit dem Titel „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ geehrt.

Zu den Ausgezeichneten gehört auch Sportfreundin Ellen Zacher vom Spielmannszug der BSG Stahl Brandenburg. Herzlichen Glückwunsch.

Neue Ideen in neuen Räumen

Brandenburg, die Stadt des I. Parlaments der FDJ, kann auf eine gute Tradition der Spielleutebewegung verweisen. Drei Spielmannszüge spielen in der Sonderklasse, der vierte strebt weiter vorn und die Schalmeienkapelle errang den Aufstieg in die höchste Leistungsklasse. Die guten Ergebnisse sind das Fazit überaus erfolgreicher Übungsarbeit.

Doch nicht nur auf diesem Gebiet haben wir Positives zu bieten. Dank der Einsatzbereitschaft der Mitglieder unserer Sektion erhielten wir kürzlich einen Klubraum, der sich durch Um- und Ausbau nun als Beratungsraum für unsere Pionier-, FDJ- und. Sektionsversammlungen eignet, aber auch dem gemütlichen Beisammensein von groß und klein außerhalb der „Spielerischen Anstrengungen“ dient. Hoffen wir, daß der neue Raum auch neuen Ideen Platz bietet.

Pionier- und FDJ-Gruppe BSG Stahl Brandenburg