Der Tambour/Ausgabe 1975 07

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7. Jahrgang, Ausgabe Juli 1975

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Seite 1

Eine erfreuliche Tatsache

war bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften das Auftreten neuer Nachwuchskollektive in allen Genres.

So wie hier das Nachwuchskollektiv der BSG STAHL FREITAL haben viele Sektionen mit ihren „Kücken“ einen erfolgreichen Einstand bei den Wettkämpfen gegeben. Gleichzeitig schufen sie damit wertvolle Voraussetzungen für die Vorbereitung der Nachwuchsklangkörper auf 1977.

Ganz sicher werden im nächsten Jahr noch mehr Kollektive diese Metiers in den „Ring“ steigen, um die Kräfte im direkten Vergleich zu messen und die eigene Leistung einschätzen zu können — denn dann sind es nur noch 12 Monate bis Leipzig.

Wettbewerbsbanner zum ersten Mal an den Bezirk Cottbus verliehen

Anläßlich der diesjährigen „DDR-Meisterschaften“ der Spielmannszüge in Mühlhausen wurde die 1. Etappe des Wettbewerbs der Spielleute zur Vorbereitung des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR vorgenommen.

Nach Vorschlag der Wettbewerbskommission und erfolgter Bestätigung durch die Zentrale Spielleutekommission konnte der BFA Spielleute des BEZIRKES COTTBUS als erster das gestiftete Wanderbanner für seine bisherigen Leistungen in Empfang nehmen.

Auf den Plätzen folgen der BEZIRK GERA und der BEZIRK KARL-MARX-STADT.

»Mit vereinten Kräften« in allen Genres wirken

■ Zentrale Spielleutekommission bestätigte Pflichtprogramm1976

■ Musikschau 77 bestimmt Repertoire der kommenden Monate

Das Pflichtprogramm aller Genres für die Wettkampfsaison 1976 wurde von der Zentralen Spielleutekommission Anfang Juli beschlossen.

In der Begründung der Vorlage erklärte Sportfreund Bernd Schenke als Leiter des Übungsverbandes und des Gestalterkollektivs Musikschau, daß sich das Programm voll und ganz auf die Aufgabenstellung für 1977 konzentriert und nur solche Titel vorgeschlagen wurden, die in der Musikschau zum VI. Turn- und Sportfest der DDR 1977 Verwendung finden.

Das vollständige Programm lesen Sie bitte auf Seite 3.

Nachruf

Plötzlich und für uns unfaßbar verstarb der langjährige ehemalige Vorsitzende der Spielleute des Bezirkes Potsdam und Stabführer des Spielmannszuges der BSG DEFA Babelsberg, unser Freund und Genosse

WILLY RINGS

Die Spielleute aus Babelsberg und aller Kollektive unserer Republik werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Letzte Meldung

Hohe Ehrung für Luckenauer Schalmeien

Das Kollektiv der Schalmeienkapelle der BSG AKTIVIST LUCKENAU hatte die große Ehre, die Begrüßungsdelegation hervorragender Kohle- und Energriearbeiter unserer Republik gemeinsam mit FDJlern und „Drushba-Trasse-Fahrern“ anzuführen, die den Teilnehmern der Kohle- und Energiekonferenz des ZK der SED ihre Verpflichtungen und herzlichen Grüße überbrachten.

Höhepunkt des Auftritts, der in Anwesenheit des Genossen Erich Honecker und des Genossen Willy Stoph erfolgte, war die Verabschiedung der Orenburgfahrer.

Mit stürmischem Beifall und rhythmischem Klatschen dankten die 2000 Delegierten der Konferenz auch den Luckenauern für ihr begeisterndes Spiel.

Seite 2

Leipzig ’77

Zielstellung: »eine Fahrkarte nach Leipzig«

■ Im Oderbezirk geht es kontinuierlich voran

■ Nachwuchsbereich um Anschluß erfolgreich bemüht

Zu Beginn meiner Ausführungen möchte ich mich lobend über die vielfältigen Initiativen der „Kommission Nachwuchs“ äußern, die eine kontinuierliche Arbeit mit den Funktionären und Kollektiven ihres Bereiches anstrebt, um so eine effektive Leistungssteigerung im gesamten Nachwuchsbereich zu erzielen. Der Arbeitsplan der Kommission verpflichtet jeden Nachwuchsverantwortlichen der BFA zu einer regelmäßigen Rechenschaftslegung seiner Arbeit im Bezirk.

Der Bezirk Frankfurt (Oder), der sich zu etwa 70 Prozent auf den Nachwuchs stützen muß, hat in diesem Bereich eine ganze Menge aufzuholen.

Unser Bestreben geht dahin, die bereits bestehenden Kollektive zu stärken und leistungsmäßig zu fördern.

Kleiner, aber erfolgreicher Anfang

Erste Erfolge konnten bereits 1974 verzeichnet werden, indem mit dem Aufbau von 4 neuen Kollektiven begonnen wurde. Zwei dieser Kollektive sind so weit fortgeschritten, daß am Ende 1975 mit guten und sehr guten Leistungen dieser Kollektive gerechnet werden kann und somit der Anschluß an die übrigen Bezirke nicht mehr allzu fern ist.

Den bisher beständigsten Aufbau kann das Kollektiv von Tiefbau Eberswalde nachweisen, das mit 70 Mitgliedern auch das derzeit stärkste ist.

In der Ausbildung werden seit 1974 neue, für andere Bezirke bereits selbstverständliche Wege gegangen.

Gab es bisher Übungsleiter im Nachwuchsbereich, denen Noten, ja sogar die einfachsten musikalischen Grundkenntnisse, völlig fremd waren, können wir jetzt bereits über einen Stamm von gut und teilweise sehr gut ausgebildeten Übungsleitern verfügen.

Der Beweis dafür soll nur sein, daß ein Sportfreund aus Eberswalde als Übungsleiter in die „Zentrale Übungsleitergruppe“ aufgenommen werden konnte. Mit der ständigen Qualifizierung der Übungsleiter steigt auch die Qualität der Ausbildung. Wurden bis 1973 nur ausschließlich Märsche gespielt, die seit vielen Jahren „überliefert“ waren und nur nach Gehör und ähnlichen Melodien eingeübt wurden, so wurde 1974 in einigen Kollektiven schon für sie neues Marschgut eingeführt und gespielt.

Zentrale Orientierung in der Vorbereitung

Als Orientierungspunkt für unsere Kollektive gilt die Leistungsklasse II, das heißt, das dort bestehende Pflichtrepertoire.

In 3 Kollektiven wird bereits „Die schwarze Amsel“ gespielt, in 2 wird im September mit „Der kreuzfidele Kupferschmied“ begonnen und 2 Kollektive beginnen mit der Hornausbildung.

Leider sind diese hier aufgezählten Erfolge nur immer in denselben Kollektiven zu verzeichnen. In den anderen gilt nach wie vor das obenerwähnte über die Ausbildungsmethodik. Das jedoch sind Kollektive, die erst aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwachen, wenn es an die Wettkämpfe geht. Ich glaube, auch diesen Kollektiven wird bald der Leitbegriff „Notengerechtes Spiel“ zu einer Arbeitsgrundlage werden, denn trotz aller Rückständigkeit sind auch diese Leiter an Leistung sowie am Streben nach der „Fahrkarte 77“ interessiert.

Alle müssen an einem Strang ziehen

Die Wettkampfordnung, Grundlage und Richtlinie der Leistungssteigerung, ist auch in den meisten unserer Kollektive schon zur Selbstverständlichkeit geworden, womit ich sagen möchte, daß auch der Nachwuchs im Geiste des fairen Wettkampfes erzogen wird. Leider gilt das noch nicht für alle, namentlich Aufbau Gartz, Stahl Eisenhüttenstadt und SG Neureetz, derem Leiter die Wettkampfordnung entweder nicht kennen oder ignorieren, was sich natürlich auch auf die Spielleute auswirken muß.

Wir werden aber auch diese Kollektive auf unseren Weg bringen und sie für 1977 gewissenhaft vorbereiten.

Als Abschluß möchte ich einen Vorschlag an alle Übungsleiter im Nachwuchsbereich richten: Bringt doch einmal Eure Erfahrungen an den Mann, wie es am besten gelingt, dem Nachwuchsbereich schwierige Schlagkombinationen aus dem Pflichtrepertoire erfolgreich beizubringen.

Bernd Neumann, Nachwuchsverantwortlicher BFA — Frankfurt (Oder)

WETTBEWERB ’77

Getreu den Traditionen der Arbeitersportbewegung immer an der Spitze

■ Kollektiv der BSG MK Ziegelrode erneut beispielgebend

■ Parteigruppe als Initiator der Aktivitäten

„Wir haben bisher an allen Turn- und Sportfesten der DDR teilgenommen und sind bestrebt, auch 1977 mit guten Leistungen an der Gestaltung der Musikschau mitzuwirken“, heißt es einleitend im Wettbewerbsprogramm des Spielmannszuges der BSG Mansfeldkombinat Ziegelrode.

Wie das im einzelnen erreicht werden soll, zeigen die abgegebenen Verpflichtungen:

  • Die Genossen der Parteigruppe bereiten zu den jeweiligen Höhepunkten Aussprachen vor, um alle Kollektivmitglieder über die Bedeutung des jeweiligen Auftrages an das Kollektiv zu informieren.
  • Zur Vorbereitung auf die „DDR-Meisterschaften“ werden monatlich zusätzlich 4 Übungsstunden und zwei Wochenendlehrgänge durchgeführt.
  • Die besten Übungsleiter bilden den Nachwuchsspielmannszug der POS Helbra und den Mädchenspielmannszug der POS Benndorf aus.
  • Noch in diesem Jahr werden 5 neue Mitglieder für den DTSB der DDR gewonnen.
  • Die Zahl der Abonnenten für „der tambour“ wird auf 20 erhöht.
  • Im Rahmen der Aktion „Schöner unsere Städte und Gemeinden“ werden vom Kollektiv 300 Stunden geleistet.
  • In Zusammenarbeit mit dem Standordmusikkorps der BDVP Halle und dem Männerchor Ziegelrode werden im Naherholungszentrum zwei Rentnernachmittage gestaltet.
  • 20 Sportfreunde legen die Bedingungen für das Sportabzeichen der DDR ab.
  • Die besten Jugendlichen werden weiterhin als Soldaten auf Zeit ihren Ehrendienst im Spielmannszug des Stabsmusikkorps der NVA Berlin ableisten. Im Moment sind es 5 aktive Spielleute, die in Berlin tätig sind.
  • Alle Mitglieder über 16 Jahre erwerben 1975 Spendenmarken für das VI. Turn- und Sportfest der DDR in Höhe von 3 Mark.
  • Die 17 Sportfreunde, die gegenwärtig aktive gesellschaftliche Arbeit in den Massenorganisationen leisten, werden ständig bemüht sein, ihre Tätigkeit zu verbessern.

Seite 3

Beschlußfassung dient der kontinuierlichen Weiterentwicklung

■ Politisch-ideologische Arbeit zielstrebiger als bisher führen

■ Entwicklung im Nachwuchsbereich weiter als aktuelle Frage

■ Weitere Konzentration auch im Bereich Schalmeien

Die anläßlich der „DDR-Meisterschaften“ in Mühlhausen stattfindende Tagung der ZENTRALEN SPIELLEUTEKOMMISSION endete mit einer Reihe wichtiger Beschlüsse und Festlegungen für die kommenden Monate.

Die verantwortlichen Funktionäre ließen sich in ihrer Diskussion zu den vorliegenden Materialien davon leiten, daß alles mögliche getan werden muß, um die Entwicklung in allen Bereichen unserer Spielleutebewegung kontinuierlich zu gestalten und keine Kompromisse bei der Durchsetzung von gefaßten Beschlüssen zuzulassen.

Neben einer ersten Einschätzung zu den diesjährigen Bezirksmeisterschaften und durchgeführten zentralen Wettkämpfen wurden folgende Vorlagen behandelt und beschlossen:

  1. Rückstufungsmöglichkeit von Nachwuchskollektiven aus höheren Leistungsklassen.
  2. Bildung einer Leistungsklasse II im Genre Schalmeien und die damit notwendige Veränderung der Klassifizierungsordnung.
  3. Das Pflichtrepertoire aller Genres für 1976.
  4. Die Auswertung der 1. Etappe des Wettbewerbs zur Vorbereitung des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR sowie weitere Maßnahmen zur Weiterführung des Wettbewerbs.

Mit diesen Beschlüssen hat die Zentrale Spielleutekommission dem Antrag vieler Sektionen Rechnung getragen und Möglichkeiten geschaffen, die Gesamtentwicklung der Spielleute kontinuierlicher zu gestalten.

Selbstverständlich gab es auch zu den Bezirksmeisterschaften 1975 einige kritische Bemerkungen, die im September 1975 in Form einer Vorlage nochmals Gegenstand der Beratung und konkreter Schlußfolgerungen für 1976 sein werden.

Auszüge aus den wichtigsten Beschlüssen der ZSK-Tagung vom 3. Juli veröffentlichen wir in dieser Ausgabe auf den Seiten 3 und 6.

Schalmeien nun auch in drei Klassen

Den Entwicklungstendenzen im Genre Schalmeien wurde durch den Beschluß Rechnung getragen, mit Wirkung vom 1. Januar 1976 neben der bisherigen Allgemeinen Klasse eine Leistungsklasse I und II zu bilden.

Die sieben besten Schalmeienkapellen nach Abschluß der Wettkampfsaison 1975 werden in der LK I, die sechs nächstplazierten in der LK II klassifiziert und kämpfen in der Wettkampfsaison 1976 zu den neuen Bedingungen dieser Klassen.

Die Leistungsklasse I wird jährlich den

Fortsetzung auf Seite 7

Pflichtprogramm für 1976

■ Klare Orientierung auf die Musikschau zum „Sechsten“ 1977

■ Angleichung der Pflicht im Bereich der Spielmannszüge

Ausgehend von der konkreten Aufgabenstellung für die Spielleutebewegung des DTSB der DDR, die sich aus der Vorbereitung und Durchführung des VI. Turn- und Sportfestes sowie der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 in Leipzig durch die Gestaltung einer Musikschau ergibt, hat die Zentrale Spielleutekommission des DTSB der DDR auf Empfehlung des „Gestalterkollektivs des Übungsverbandes Musikschau“ folgendes Repertoire als Pflichtprogramm für das Wettkampfjahr 1976 beschlossen:

SPIELMANNSZÜGE/Erwachsene

Sonderklasse und Leistungsklasse I/II
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften
Arbeiterliedfolge (aus Musikschau 77)

Leistungsklasse III
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften

Allgemeine Klasse
Mit vereinten Kräften (ohne Horn)

SPIELMANNSZÜGE/Nachwuchs

Sonderklasse und Leistungsklasse I
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften

Leistungsklasse II
Der kreuzfidele Kupferschmied
Frohe Klänge

SPIELMANNSZÜGE/Mädchen

(nur „ZMS“)
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Mit vereinten Kräften (ohne Horn)

FANFARENZÜGE

Leistungsklasse I
Dynamomarsch
Spartakiademarsch
Sportler voran
Sport frei
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften

Leistungsklasse II
Dynamomarsch
Spartakiademarsch
Sportler voran
Sport frei
Mit vereinten Kräften

SCHALMEIENKAPELLEN

Leistungsklasse I
Festmarsch
Spartakusmarsch
Frohe Menschen

Leistungsklasse II
Festmarsch
Spartakusmarsch

Anmerkung: Zum Pflichtmarsch „Mit vereinten Kräften“ gibt es folgende notwendige Erläuterungen:

Bei der Musikschau 1977 wird die Hornstimme „von den Naturfanfaren geblasen (B-Stimmung). Die Spielmannszüge spielen mit den Blasorchestern zusammen.

Das Hornvorspiel (Fassung „Blaues Buch“) — 40 Takte — entfällt.

Zu den Bezirksmeisterschaften 1976 müssen etwa 20 Prozent der Flötisten aller Spielmannszüge (außer Allgemeine Klasse und Mädchen) die Hornstimme spielen (Horn in B, vollgedruckte Noten), und etwa 80 Prozent nur den Orchesterpart mit Flöte (Stichnoten eine Oktave höher).

Das gesamte Schlagzeug spielt den Marsch voll durch (ab 6. Zeile, 4. Akt).

Mit Bestätigung dieses Pflichtrepertoires wurde in Veränderung der gültigen Wettkampfordnung beschlossen, den Kollektiven der Allgemeinen Klasse Spielmannszüge/Erwachsene einen Pflichtmarsch vorzugeben, um die Vorbereitung dieser Kollektive auf 1977 zu koordinieren.

Das erforderliche Notenmaterial des Pflichtprogramms kann bei folgenden Sportfreunden bestellt und empfangen werden:

Spielmannszüge
(Erwachsene und Nachwuchs):

DTSB-Bundesvorstand, Sektor Spielleute, 1055 Berlin, Storkower Str. 118

Fanfarenzüge:

Sportfreund Leo Ertel, 1502 Babelsberg, Fritz-Zubeil-Str. 9 a

Schalmeienkapellen:

Sportfreund Herbert Klein, 18 Brandenburg, Straße der Freundschaft 60

Seiten 4 & 5

Bezirksmeisterschaften 1975 im Ergebnisspiegel

BEZIRK BERLIN
Spielmannszüge (Erwachsene)
BSG Narva Berlin disqual.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG WBK Berlin
(Bezirksmeister)
29.80 Pkt.
2. BSG Narva Berlin 29.10 Pkt.
Schalmeienkapellen
BSG Einheit Berliner Bär 11.55 Pkt.
Außer Konkurrenz
SG Dyn. Hohenschönhausen 44.60 Pkt.
Fanfarenzüge
Außer Konkurrenz
SG Dynamo NW Berlin 46.70 Pkt.
BEZIRK COTTBUS
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Chemie Döbern
(Bezirksmeister)
44.00 Pkt.
2. BSG Turbine Lauta 43.70 Pkt.
3. TSG Empor Dahme 42.80 Pkt.
4. BSG Fortschritt Cottbus 35.90 Pkt.
5. BSG Aktivist Lauchhammer 37.30 Pkt.
6. BSG Traktor Klöden 35.90 Pkt.
7. BSG Aktivist Schipkau 29.20 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Motor Lauchhammer
(Pokalsieger)
47.70 Pkt.
2. BSG Einheit Ruhland 47.40 Pkt.
BSG Chemie Schönborn 47.40 Pkt.
4. BSG Traktor Hirschfeld 46.35 Pkt.
5. TSG Lübbenau 45.75 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Traktor Hirschfeld
(Bezirksmeister)
40.10 Pkt.
2. BSG Aktivist Schipkau 36.45 Pkt.
3. BSG Einheit Bad Muskau 33.40 Pkt.
4. BSG Traktor Klöden 32.55 Pkt.
5. BSG Chemie Schönborn 31.05 Pkt.
BSG Fortschritt Cottbus
Außer Konkurrenz
1. BSG Einheit Ruhland
(Pokalsieger)
43.25 Pkt.
2. TSG Lübbenau 42.10 Pkt.
Fanfarenzüge
1. BSG Fortschritt Hoyerswerda
(Bezirksmeister)
42.40 Pkt.
2. TSG Lübbenau 42.20 Pkt.
BEZIRK DRESDEN
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Robotron Radeberg
(Bezirksmeister)
49.45 Pkt.
2. BSG Stahl Freital 43.85 Pkt.
3. BSG Verkehrsbetriebe Dresden 43.70 Pkt.
4. BSG Fortschritt Bischofswerda 43.55 Pkt.
5. BSG Traktor Canitz 39.30 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Traktor Zabeltitz
(Pokalsieger)
42.20 Pkt.
2. SG Oberlichtenau 52.35 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Stahl Freital
(Bezirksmeister)
42.95 Pkt.
2. BSG Verkehrsbetriebe Dresden 41.75 Pkt.
BSG Medizin Görlitz disqual.
Außer Konkurrenz
1. BSG Traktor Zabeltitz

(Pokalsieger)

48.00 Pkt.
2. SG Oberlichtenau 46.70 Pkt.
3. BSG Robotron Radeberg 45.30 Pkt.
4. SG Kleinröhrsdorf 44.45 Pkt.
5. SG Großdrebnitz 35.95 Pkt.
Schalmeienkapellen (Nachwuchs)
BSG Traktor Fichtenberg disqual.
BEZIRK ERFURT
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. SG Sachsensiedlung Mühlhausen
(Bezirksmeister)
39.10 Pkt.
2. TSG Apolda 37.95 Pkt.
3. BSG Traktor Seebergen 31.05 Pkt.
4. BSG Traktor Mellingen 29.80 Pkt.
5. BSG Fortschritt Heiligenstadt 24.65 Pkt.
6. HSG Medizin Erfurt 22.00 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Medizin Mühlhausen

(Pokalsieger)

54.20 Pkt.
2. BSG Traktor Luisenthal 46.15 Pkt.
3. BSG Lok Mühlhausen 33.35 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Lok Mühlhausen
(Bezirksmeister)
33.45 Pkt.
2. SG Sachsensiedlung Mühlhausen 30.70 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Medizin Mühlhausen
(Pokalsieger)
44.55 Pkt.
2. BSG Traktor Luisenthal 34.30 Pkt.
Fanfarenzüge
BSG Traktor Oßmannstedt
(Bezirksmeister)
42.00 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Lok Nordhausen 46.75 Pkt.
BEZIRK FRANKFURT (Oder)
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Motor Oderberg
(Bezirksmeister)
45.75 Pkt.
2. BSG Tiefbau Eberswalde 44.90 Pkt.
3. SG Hohenwutzen 37.40 Pkt.
4. BSG Tiefbau Frankfurt (Oder) 36.30 Pkt.
5. BSG Aufbau Gartz 31.60 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. DTSB SZ Schwedt
(Bezirksmeister)
36.75 Pkt.
2. BSG Motor Oderberg 34.55 Pkt.
3. BSG Tiefbau Eberswalde 33.10 Pkt.
4. BSG Tiefbau Frankfurt (Oder) 29.85 Pkt.
(a. K.)
Schalmeienkapellen
BSG Traktor Tantow
(Bezirksmeister)
34.05 Pkt.
BEZIRK NEUBRANDENBURG
Schalmeienkapellen
SG Dynamo Malchin
(Bezirksmeister)
38.50 Pkt.
BEZIRK GERA
Spielmannszüge (Erwachsene)
BSG Empor Klengel-Serba
(Bezirksmeister)
49.00 Pkt.
2. BSG Traktor Reichstedt 40.80 Pkt.
3. BSG Wismut Gera 35.00 Pkt.
Schalmeienkapellen (Erwachsene)
1. BSG Stahl Maxhütte
(Bezirksmeister)
49.20 Pkt.
2. SG Kleinreinsdorf 42.30 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Traktor Rüdersdorf 47.90 Pkt.
Schalmeienkapellen (Nachwuchs)
SG Kleinreinsdorf
(Bezirksmeister)
48.25 Pkt.
1. BSG Einheit Elsterberg
(Bezirksmeister)
44.90 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Greika Greiz
(Pokalsieger)
46.05 Pkt.
2. BSG Fortschritt Teichwolframsdorf 41.80 Pkt.
BEZIRK HALLE
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Motor Zeitz
(Bezirksmeister)
47.10 Pkt.
2. BSG Aufbau Gernrode 41.30 Pkt.
3. SSG POS Benndorf 40.25 Pkt.
4. BSG Traktor Ringleben 35.60 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. SG Dynamo Halle
(Pokalsieger)
47.55 Pkt.
2. BSG MK Ziegelrode 45.75 Pkt.
3. BSG Chemie Rodleben 45.60 Pkt.
4. BSG Stahl Hettstedt 45.00 Pkt.
3. BSG Baukema Aschersleben 42.65 Pkt.
6. BSG Chemie Bernburg 41.80 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Chemie Bernburg
(Bezirksmeister)
34.45 Pkt.
2. SSG Klostermannsfeld 34.20 Pkt.
3. BSG Chemie Rodleben 31.35 Pkt.
4. SSG MK Helbra 29.25 Pkt.
5. BSG Traktor Ringleben 29.05 Pkt.
SG Dynamo Halle disqual.
Außer Konkurrenz
1. BSG Stahl Hettstedt
(Pokalsieger)
44.50 Pkt.
2. BSG Motor Zeitz 42.70 Pkt.
3. BSG Baukema Aschersleben 42.65 Pkt.
Schalmeienkapellen
1. BSG Aktivist Luckenau II
(Bezirksmeister)
41.35 Pkt.
2. BSG Chemie Taucha 39.10 Pkt.
3. BSG Stahl Hettstedt
4. BSG Traktor Pretzsch 30.90 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Aktivist Luckenau I
(Pokalsieger)
48.95 Pkt.
Fanfarenzüge
BSG Stahl Hettstedt 42.95 Pkt.
BEZIRK KARL-MARX-STADT
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Aufbau Karl-Marx-Stadt
(Bezirksmeister)
42.55 Pkt.
2. BSG Sachsenring Zwickau 37.90 Pkt.
3. SG Rothenthal 37.35 Pkt.
4. VSG Marbach-Schellenberg 36.10 Pkt.
5. BSG Fortschritt Oelsnitz disqual.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
BSG Sachsenring Zwickau disqual.
Schalmeienkapellen (Erwachsene)
1. BSG Traktor Naundorf
(Bezirksmeister)
42.30 Pkt.
2. BSG Fortschritt Falkenstein 37.55 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Empor Plauen 47.50 Pkt.
Schalmeienkapellen (Nachwuchs)
BSG Empor Plauen 43.00 Pkt.
Fanfarenzüge
BSG Motor Werdau 30.90 Pkt.
BEZIRK LEIPZIG
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Motor Altenburg
(Bezirksmeister)
40.15 Pkt.
2. BSG LVB Leipzig 40.00 Pkt.
3. BSG Einheit Mutzschen 39.65 Pkt.
4. BSG Einheit Wurzen 37.55 Pkt.
5. BSG Traktor Lumpzig 37.05 Pkt.
6. BSG Aktivist Haselbach 35.30 Pkt.
7. KSZ BKK Regis 33.75 Pkt.
8. BSG Fortschritt Groitzsch 32.95 Pkt.
Außer Konkurrenz
TSG Traktor Taucha 44.35 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Ragewitz-Dürrweitzschen
(Bezirksmeister)
36.20 Pkt.
2. BSG Einheit Mutzschen 32.20 Pkt.
3. TSG Traktor Taucha 31.50 Pkt.
4. BSG Traktor Großsteinberg 19.45 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Motor Altenburg
(Pokalsieger)
28.30 Pkt.
Schalmeienkapellen
Außer Konkurrenz
BSG Zinna-Welsau 49.00 Pkt.
Fanfarenzüge
Außer Konkurrenz
BSG Einheit Pädagogik NO Leipzig 46.85 Pkt.
BEZIRK MAGDEBURG
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG HKZW Rübeland
(Bezirksmeister)
33.65 Pkt.
2. BSG Aufbau-Elbe Magdeburg 32.65 Pkt.
3. KSZ Seehausen
Außer Konkurrenz
1. BSG Traktor Hasselfelde
(Pokalsieger)
43.10 Pkt.
2. BSG Lok Oschersleben 39.10 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
Außer Konkurrenz
BSG Traktor Hasselfelde 26.65 Pkt.
BEZIRK POTSDAM
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Stahl Brandenburg
(Bezirksmeister)
47.05 Pkt.
2. SG Mittenwalde 42.95 Pkt.
3. BSG Turbine Golzow 41.20 Pkt.
4. BSG DEFA Babelsberg 37.50 Pkt.
Außer Konkurrenz
1. BSG Aufbau Brandenburg
(Pokalsieger)
51.70 Pkt.
2. BSG Motor Treuenbrietzen 48.65 Pkt.
3. BSG Einheit Pritzerbe 44.60 Pkt.
4. BSG Traktor Pritzwalk 38.25 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Aufbau Brandenburg
(Bezirksmeister)
47.70 Pkt.
2. BSG Turbine Golzow I 40.85 Pkt.
3. BSG Stahl Brandenburg II 39.60 Pkt.
4. BSG Turbine Golzow II 28.85 Pkt.
5. BSG Einheit Pritzerbe 33.50 Pkt.
BSG Traktor Pritzwalk II disqual.
Außer Konkurrenz
1. BSG Stahl Brandenburg I
(Pokalsieger)
48.30 Pkt.
2. BSG Traktor Pritzwalk I 44.95 Pkt.
3. BSG Motor Treuenbrietzen 17.70 Pkt.
Fanfaren
1. SG Dynamo Potsdam II
(Bezirksmeister)
48.30 Pkt.
2. BSG Stahl Hennigsdorf 43.75 Pkt.
Außer Konkurrenz
SG Dynamo Potsdam I 54.00 Pkt.
Schalmeien
BSG Motor Rathenow 45.95 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Lok Brandenburg 47.25 Pkt.
BEZIRK SCHWERIN
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG CMV Wittenberge
(Bezirksmeister)
46.35 Pkt.
2. BSG Einheit Parchim 39.80 Pkt.
3. SG Dynamo Bützow Nord 31.40 Pkt.
BSG Medizin Bad Wilsnack disqual.
Außer Konkurrenz
BSG Empor Perleberg 48.50 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
BSG Empor Perleberg II
(Bezirksmeister)
35.30 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Empor Perleberg I 47.60 Pkt.
BEZIRK ROSTOCK
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Motor Barth
(Bezirksmeister)
43.80 Pkt.
2. BSG Motor Stralsund 40.70 Pkt.
3. BSG Motor Wolgast 39.05 Pkt.
4. TSG Wismar 29.25 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Einheit Tessin 42.25 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
1. BSG Motor Barth
(Bezirksmeister)
33.90 Pkt.
2. BSG Einheit Tessin 30.65 Pkt.
3. BSG Motor Stralsund 25.55 Pkt.
BSG Motor Wolgast disqual.
BEZIRK SUHL
Spielmannszüge (Erwachsene)
1. BSG Traktor Gehren

(Bezirksmeister)

39.35 Pkt.
2. TSG Mäbendorf 39.15 Pkt.
3. BSG Fortschritt Geschwenda 35.10 Pkt.
4. BSG Traktor Martinroda 34.80 Pkt.
5. BSG Traktor Pennewitz 31.40 Pkt.
Außer Konkurrenz
BSG Chemie Geraberg 50.35 Pkt.
Spielmannszüge (Nachwuchs)
Außer Konkurrenz
BSG Chemie Geraberg 44.25 Pkt.

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Bezirksmeisterschaften beurteilt

BEZIRK HALLE

Die Jubiläumszahl wurde erreicht

NEUE KAMPFRICHTER waren in diesem Jahr überall zu erkennen. Zu ihnen gehörte auch Marianne Schäfer vom Mädchenspielmannszug der SSG POS Benndorf, die ihre „Feuertaufe“ in Hoyerswerda zu bestehen hatte und wie die meisten der „Neuen“ erfolgreich bestand.

Daß in Luckenau alles getan wird, um Veranstaltungen der Spielleute zu echten Höhepunkten zu gestalten, hat sich inzwischen allseitig herumgesprochen. Deshalb wird es keinen verwundern, wenn nach Abschluß der Meisterschaften im Bezirk Halle festgestellt werden kann, die Titelkämpfe in Luckenau, die unter der Losung „Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion — Herzenssache aller Sportler“ standen, waren von der Vorbereitung bis zur Durchführung hervorragend organisiert.

Alle, der Rat der Gemeinde, die BSG Aktivist Luckenau und die vielen fleißigen Helfer, unterstützt von der SED-Kreisleitung Zeitz, dem Rat des Kreises und das lobenswert arbeitende Kampfrichterkollektiv aus dem Bezirk Erfurt haben daran ihren entscheidenden Anteil, wofür an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen werden soll.

Über 2000 Zuschauer erlebten Wettkämpfe, die in ihrem Niveau recht unterschiedlich waren, aber zeigten, daß es erneut ein Stück vorwärts gegangen ist. Davon zeugen auch die 25 teilnehmenden Kollektive (der Fanfarenzug der BSG Stahl Hettstedt hinzugerechnet, da er in einem anderen Bezirk startete), die eine Steigerung gegenüber 1974 von 5 bedeuten.

Von Luckenau und den guten Ergebnissen ausgehend, richten sich die Blicke der Hallenser Spielleute nun bereits auf Ziegelrode, wo am 12. und 13. Juni 1976 die Bezirksmeisterschaften stattfinden werden.

Karl-Heinz Seifert

BEZIRK KARL-MARX-STADT

Hochstimmung im vogtländischen Oelsnitz

Im malerisch gelegenen Oelsnitz, bekannt durch seine Teppichherstellung, vereinten sich die Spielleutekollektive von Karl-Marx-Stadt und Leipzig zur diesjährigen Bezirksmeisterschaft.

Unterstützt von allen gesellschaftlichen Kräften des Kreises und der Stadt, unter der Schirmherrschaft des 1. Sekretärs der SED-Kreisleitung Oelsnitz, Genossen Hofmann, wurden für alle Beteiligten hervorragende Voraussetzungen für einen einwandfreien Wettkampfablauf geschaffen.

Bei der Ausschmückung der Stadt begonnen, über die Gestaltung des Wettkampfplatzes bis zur Betreuung der Aktiven gab es optimale Bedingungen.

Deshalb hätte es den vielen Helfern zur Ehre gereicht, wenn die Kollektive mit einer höheren musikalischen Leistung und größerer Disziplin aufgetreten wären.

Wenn diese kritischen Worte hier stehen, dann deshalb, weil seit eh und je unsere Bezirksmeisterschaften mit der Eröffnung beginnen und mit der Siegerehrung abgeschlossen werden. Doch was sich beim abschließenden Zeremoniell im Stadion einige Freunde der Leipziger Spielmannszüge (Erwachsene und Nachwuchs) leisteten, trübte die an sich recht gut verlaufenen zwei Tage erheblich. Oder gehört Rauchen in der Antreteordnung während des Spiels sowie Führen von Streitgesprächen in Spielpausen neuerdings ebenso zu guter Disziplin wie absichtliches Erhöhen des Spieltempos, um sich anschließend über den „einschlagenden“ Erfolg laut zu freuen?

Die Kollektive, die derartige Disziplinlosigkeiten in ihren Reihen dulden, sollten

Fortsetzung auf Seite 8

BEZIRK SUHL

„Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will“

In Würdigung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus stellten sich die Spielleute des Bezirkes Suhl in ihren Arbeitsprogrammen hohe Aufgaben. Höhepunkt war am 25. Mai 1975 in Geraberg die Bezirksmeisterschaft der Spielmannszüge unter Teilnahme von 8 Nachwuchs- und Erwachsenenzügen.

In Anwesenheit führender Vertreter des gesellschaftlichen Lebens des Bezirkes und Kreises betonte der Bürgermeister des Ortes, Genosse Ullrich, in seiner Eröffnungsrede, daß vom Organisationsbüro alle notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung des Wettkampfes getroffen wurden, damit dieser zu einem schönen Erlebnis für die Sportler und Zuschauer wird.

Auf Grund der Auslosung startete als erstes das Kollektiv der BSG Traktor Gehren, welches 1974 erstmalig an der Bezirks-Kinder- und Jugendspartakiade teilgenommen hatte. Durch eine konsequente und verantwortungsbewußte Arbeit der Ausbilder und Betreuer konnten die noch sehr jungen Gehrener Sportler große Fortschritte nachweisen. Mit ihrem schon mit überraschender Exaktheit vorgetragenen Programm, erzielten sie von dem von Beginn an streng und korrekt wertenden Kampfgericht 39.35 Punkte.

Die im weiteren Verlauf startenden Kollektive aus Geschwenda und Pennewitz konnten leider keine wesentlichen Fortschritte in ihrer Entwicklung zum vergangenen Jahr nachweisen, und die Züge aus Mäbendorf und Martinroda versuchten mit Märschen, die einen höheren Schwierigkeitsgrad haben, zum Erfolg zu kommen, können aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt diese Schwierigkeiten nicht in der vom Kampfgericht geforderten Qualität meistern. So wurde, zur Überraschung vieler, das Gehrener Kollektiv Bezirksmeister vor den Mäbendorfern und Geschwendaer Sportlern.

Zum Abschluß traten die wegen ihrer Zugehörigkeit zur Leistungsklasse I außer Konkurrenz startenden Geraberger Züge an. Zunächst erreichte der erste Nachwuchszug, der dem „Zentralen Nachwuchszug des DTSB der DDR“ angehört, mit einer schönen musikalischen Leistung und sauberem Ablauf 44.35 Punkte. Damit konnten die jungen Sportler der 6., 7. und 8. Klasse der Geraberger Schule ihre Erfolge aus dem vergangenen Jahr bestätigen und ihre sehr gute Entwicklung nachweisen.

Danach begeisterte das Erwachsenenkollektiv der BSG Chemie Geraberg die Zuschauer mit seinem Vortrag und erhielt mit 50.35 Punkten die Höchstpunktzahl des Tages.

Als ein schöner Abschluß der Wettkämpfe erwies sich der Auftritt des zweiten Geraberger Nachwuchszuges, der sich aus den Kindern der 2., 3. und 4. Klasse der Geraberger und Elgersburger Schule zusammensetzt, die erst seit einem halben Jahr im Übungsbetrieb stehen und schon mit einem kleinen Programm aufwarten konnten.

Eine solch gute Nachwuchsarbeit sollte beispielgebend für alle Kollektive sein, um die Spielleutebewegung in unserem Bezirk im Hinblick auf das VI. Turn- und Sportfest und die VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 in Leipzig weiter voranzubringen und ein höheres Niveau zu erreichen. Reinhardt Schramm

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Fortsetzung von Seite 6

vom BFA recht schnell wieder auf den Boden der Realitäten geholt werden. Denn überzeugt hat bisher nur gute Disziplin und hohes musikalisches Können. Wer anders imponieren möchte, der sollte das woanders versuchen, aber nicht bei Veranstaltungen unserer sozialistischen Sportorganisation, die von ehrenamtlichen Helfern beispielgebend vorbereitet wurden. Bernd Schenke

BEZIRK DRESDEN

Gute Nachwuchsarbeit trägt bereits Früchte

Die BSG Stahl Freital war der Ausrichter der Wettkämpfe des Bezirkes Dresden. Von 23 startberechtigten Kollektiven reisten leider nur 16 an und bereits hier hat der BFA eine seiner nächsten wichtigen Aufgaben zu lösen.

Was in Freital besonders angenehm auffiel war die Tatsache, daß die geduldige Nachwuchsarbeit in den Kollektiven von Dresden und Freital von Erfolg gekrönt wurde. Beide Nachwuchsspielmannszüge, übrigens nur aus Mädchen bestehend, konnten sich an der Spitze plazieren und belegten Platz eins und zwei.

Abonnementsieger aus Mühlhausen und Luckenau

„DDR-MEISTERSCHAFTEN“
Sonderklasse
1. BSG Medizin Mühlhausen 54.23 Pkt.
2. SG Dynamo Halle 51.85 Pkt.
3. BSG MK Ziegelrode 51.75 Pkt.
4. BSG Traktor Zabeltitz 49.85 Pkt.
5. BSG Chemie Rodleben 46.78 Pkt.
6. BSG Aufbau Brandenburg 46.60 Pkt.
7. TSG Lübbenau 46.23 Pkt.
8. SG Oberlichtenau 46.18 Pkt.
9. BSG Stahl Hettstedt 45.55 Pkt.
10. BSG Traktor Hirschfeld 44.88 Pkt.
11. BSG Traktor Luisenthal 43.80 Pkt.
12. BSG Motor Treuenbrietzen 42.78 Pkt.
13. BSG Einheit Ruhland 41.85 Pkt.
14. TSG Traktor Taucha 39.10 Pkt.
„AUFSTIEGSTURNIER“
Leistungsklasse I
1. BSG Chemie Geraberg 49.30 Pkt.
2. BSG Baukema Aschersleben 44.28 Pkt.
3. BSG Empor Perleberg 43.75 Pkt.
4. BSG Lok Mühlhausen 43.15 Pkt.
5. BSG Chemie Schönborn 42.85 Pkt.
6. BSG Traktor Hasselfelde 39.63 Pkt.
7. BSG Einheit Pritzerbe 36.13 Pkt.
8. BSG Einheit Tessin 35.33 Pkt.
„DDR-BESTENERMITTLUNG“
Leistungsklasse I

(Schalmeien)

1. BSG Aktivist Luckenau 52.85 Pkt.
2. SG Zinna-Welsau 51.20 Pkt.
3. BSG Empor Plauen 50.00 Pkt.
4. SG Dynamo Hohenschönhausen 47.25 Pkt.
5. BSG Motor Rathenow 46.00 Pkt.
6. BSG Lok Brandenburg 45.30 Pkt.

Fortsetzung von Seite 3

Kampf um den „DDR-Besten“ und die Leistungsklasse II ein „Aufstiegsturnier“ zur LK I durchführen.

Interessant dürfte die Festlegung sein, daß sowohl die „DDR-Bestenermittlung“ als auch das „Aufstiegsturnier“ an einem Tag, in einem Ort, mit dem selben Kampfgericht absolviert werden.

Dem Beschluß ist die neue Klassifizierungsordnung beigefügt, die in den nächsten Tagen allen Schalmeienkollektiven zugeht und als gültiges Dokument zu betrachten ist.

Neue Formen der Durchführung und Auswertung

In Auswertung der Erfahrungen der 1. Etappe unseres sozialistischen Wettbewerbs legte die Kommission Kultur und Bildung der ZSK einen Beschlußentwurf vor, der sich mit der veränderten Durchführung und Auswertung der Wettbewerbsergebnisse befaßte.

Damit soll garantiert werden, daß in den nächsten Etappen nahezu alle BFA in die Wertung einbezogen und abrechenbare Ergebnisse möglich sind.

Ein neuartiger, übersichtlicher Berichtsbogen wird auch den BFA-Verantwortlichen die Arbeit erleichtern. Wichtig ist dabei nur, daß die Ergebnisse korrekt eingetragen und fortgeführt werden. Denn eine Rückkontrolle über die Informationen der Kreis- bzw. Bezirksvorstände muß sich mit den gegebenen Meldungen absolut decken.

Mittel zur weiteren Qualitätssteigerung

Einen nicht alltäglichen Beschluß faßte die ZSK für den Nachwuchsbereich. Ausgehend von dem Gedanken, recht viel Kollektiven Wettkampfmöglichkeiten zu bieten, die ihren augenblicklichen Leistungsvermögen entsprechen, wurde festgelegt, Anträge auf Rückstufungen sind möglich, wenn sie entsprechend begründet und anerkannt werden.

Die Begründung des Beschlußentwurfs gab die Kommission Nachwuchs mit folgenden Worten:

I. Wiederholt bekam die Kommission Nachwuchs Anschreiben von Kollektivleitern, in denen sie um Rückstufung ihres Nachwuchskollektivs in eine nächsttiefere oder in die Allgemeine Klasse baten.

Diesen Anträgen konnte laut WKO nicht stattgegeben werden. Die Folge war, daß schon ein halbes Jahr vor dem Wettkampftermin feststand, daß z. B. von 12 Sonderklassenkollektiven nur noch 8 zum Wettkampf starten.

Die Teilnehmerzahl der zentralen Wettkämpfe lt. WKO, um sie attraktiv zu gestalten, mußte mit anderen Kollektiven, die außerhalb der Wertung starteten, aufgefüllt werden (Beispiel „Aufstiegsturnier LK I“ 1974 in Großröhrsdorf).

Nachwuchskollektive, bedingt durch ihre Altersbegrenzung, sind sehr schnellebig und bedürfen einer ständigen Verjüngung. Die Folge kann sein, daß ein verjüngtes Kollektiv im kommenden Wettkampfjahr nicht in der Lage ist, alle der Klasse entsprechenden Pflichtmärsche zu spielen. Somit steht schon nach den Wettkämpfen bei den Kollektivleitern fest, ob das Kollektiv im kommenden Jahr zum Wettkampf starten kann oder nicht.

Den Kollektiven im Nachwuchsbereich muß die Entscheidung über einen Abstieg bedingt vorbehalten bleiben. Aus diesem Grund beschließt die Zentrale Spielleutekommission auf Vorschlag der Kommission Nachwuchs folgende Ergänzung der WKO zum Auf- und Abstiegsreglement für Nachwuchsspielmannszüge:

II. Änderung bzw. Ergänzung der gültigen WKO im Absatz 5:

5.3. Auf- und Abstiegsreglement

5.3.9. Rückstufung von Nachwuchskollektiven auf Antrag.

5.3.9.1. Ein Kollektiv der Sonderklasse oder Leistungsklasse I, das nach Abschluß der zentralen Wettkämpfe feststellt, daß es auf Grund des Ausscheidens überalterter Sportfreunde und zwangsläufiger Neueinstellung im kommenden Wettkampfjahr nicht zu den Bedingungen seiner Klasse starten kann, hat das Recht auf Rückstufung in die Leistungsklasse II.

5.3.9.2. Der Antrag auf eine Rückstufung muß 4 Wochen nach dem letzten zentralen Wettkampf des gleichen Jahres an die Kommission Nachwuchs gestellt werden.

5.3.9.3. Der Antrag auf eine Rückstufung muß vom Kollektivleiter nachprüfbar begründet und von ihm sowie dem SG-, SSG- oder BSG-Leiter und dem Vorsitzenden des jeweiligen BFA Spielleute unterzeichnet sein.

5.3.9.4. Liegt von einem Kollektiv kein Rückstufungsantrag für das kommende Wettkampfjahr vor und das Kollektiv startet nicht zu den zentralen Wettkämpfen, wird es disqualifiziert und in die Allgemeine Klasse zurückgestuft.

III. Änderung bzw. Ergänzung der gültigen WKO im Absatz 2:

Der „Zentrale Nachwuchsspielmannszug“ mit seinen 15 berufenen Kollektiven trägt mit Wirkung vom 1. Juli 1975 auf dem linken Ärmel der weißen Hemden bzw. des Trainingsanzuges als äußeres Erkennungsmerkmal ein Emblem mit der Aufschrift:

„Zentraler Nachwuchsspielmannszug des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR“

Daraus resultiert folgende Ergänzung bzw. Änderung:

2.1.1. Das Hemd (Modell/Materiallager des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR - Leipzig)

  • (neunter Anstrich)
    keine zusätzlichen Embleme, außer dem Emblem „Zentraler Nachwuchsspielmannszug des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR“ für die in dem Wettkampfjahr in den Zentralen Nachwuchsspielmannszug berufenen Kollektive.

Begründung:

Dieses Emblem ist für die berufenen Kollektive eine Auszeichnung ihrer Leistungen. Wir setzen damit die Tradition des „Zentralen Spielmannszuges“ fort.

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BESSER als in den zuruckhegenden Jahren hat die Kommission Nachwuchs das zentrale Trainingslager in punkto Übungsleiter vorbereiten können. Mit der Bildung der „ZÜG“ (einer zentralen Übungsleitergruppe) und ihrer mehrtägigen Schulung wurden wertvolle Voraussetzungen für eine qualitätssteigernde Ausbildung geschaffen.

Ehrenschleife des Bezirksvorstandes verliehen

Aus Anlaß des 30. Jahrestages der Befreiung verlieh der DTSB-Bezirksvorstand Cottbus an die 7 besten seiner 34 BFA eine „Ehrenschleife“. Für die gute und kontinuierliche Arbeit sowie den hohen gesellschaftlichen Beitrag, den der BFA Spielleute mit seinen Kollektiven leistete, wurde ihm eine der sieben Ehrenschleifen verliehen.

Mit Hacke und Spaten bei der Vorbereitung

Zur Herrichtung der Wettkampfstätte für das „Aufstiegsturnier“ der Spielmannszüge/Leistungsklasse I in Hirschfeld leisteten die Mitglieder des Spielmannszuges der BSG Traktor Hirschfeld 1800 Stunden in der Initiative volkswirtschaftliche Massenbewegung.

Mit dieser beispielgebenden Tätigkeit hatten sie bestmöglichste Voraussetzungen für den Verlauf des Wettkampfes geschaffen.

Selbststudium, damit die Ausfallquoten sinken

Im Rahmen einer Arbeitsklausur an der Bezirkssportschule des Beziskes Erfurt in Bad Blankenburg berieten leitende Funktionäre der Spielleutebewegung, wie die künftige Übungsleiteraus- und -weiterbildung zu gestalten ist, um der relativ hohen Zahl von „durchgefallenen Lehrgangsteilnehmern“ zu begegnen.

Nach ausführlichen Konsultationen mit der Leitung der Schule und Vertretern des DTSB-Bezirksvorstandes wurde als eine der wichtigsten Maßnahmen festgelegt, im ausreichenden Maß methodisches Material auszuarbeiten, das den vorgesehenen Lehrgangsteilnehmern zugeht, damit sie sich im Selbststudium zu Hause gründlicher als bisher vorbereiten können.

Im Ergebnis der Beratungen wird sich die ZSK im September mit einer Vorlage zur weiteren Gestaltung der Aus- und Weiterbildung beschäftigen.

Um Spartakiademedaillen in Brandenburg

Nun haben auch die Brandenburger Nachwuchsspielleute ihre ersten Spartakiademedaillen ausgespielt. In einem Wettkampf, an dem sieben Kollektive beteiligt waren, gab es folgende Ergebnisse:

1. BSG Stahl Brandenburg I 45.65 Pkt.
2. BSG Aufbau Brandenburg 45.05 Pkt.
3. BSG Stahl Brandenburg II 42.40 Pkt.
4. BSG Turbine Golzow I 41.05 Pkt.
5. BSG Einheit Pritzerbe 33.60 Pkt.
6. BSG Turbine Golzow II 33.10 Pkt.

Außer Konkurrenz startete ein Jugendzug der BSG Stahl Brandenburg und erreichte 43.75 Pkt.

Fortsetzung von Seite 7

Im Bereich der „Großen“ gab es einen sicheren Sieg und damit Bezirksmeistertitel für die Radeberger, aber um die folgenden Plätze wurde von den Mädchen der BSG Stahl Freital und der BSG Verkehrsbetriebe Dresden hart gekämpft. Beide Kollektive, erstmals als Erwachsenenzüge in der Allgemeinen Klasse startend — es handelt sich hierbei um die Mädchenspielmannszüge beider Sektionen, zeigten ein gestiegenes Leistungsniveau und waren am Ende nur um 1.5 Zehntelpunkte getrennt.

Die außer Konkurrenz startenden Kollektive der Erwachsenen und des Nachwuchses, vor allem aus Zabeltitz und Oberlichtenau, zeigten mit ihrem Auftreten, wo auch im Bezirk Dresden die Entwicklung in Fragen Leistung hingehen muß, wenn 1977 recht viele Dresdner Kollektive in Leipzig dabei sein sollen. Frank Mierisch

WIR GRATULIEREN

den Sportfreunden Hans-Joachim BANASIAK (41), Helmut WINKLER (41), Gottfried HESSE (30) und Albert HUPE (53) zum Geburtstag und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und Schaffenskraft.

Gemeinsame Beratung der BFA-Vorsitzenden mit der ZSK

■ Übereinstimmende Auffassung zu den aufgeworfenen Fragen

■ Engste Zusammenarbeit beider Ebenen schafft neue Reserven

Zu einer gemeinsamen Beratung der BFA-Vorsitzenden Spielleute mit den Mitgliedern der Zentralen Spielleutekommission kam es am 4. Juli 1975 in Auswertung der Bezirksmeisterschaften 1975 und Erläuterung wichtiger Beschlüsse für die weitere Tätigkeit.

Dabei konnte übereinstimmend festgestellt werden, daß die beiderseitigen Auffassungen zur gegenwärtigen Entwicklung in der Spielleutebewegung gleichermaßen zufriedenstellen und es jetzt darum geht, in kollektiver Arbeit weitere Reserven zu schaffen, um die hohe Zielstellung für 1977 zu bewältigen.


Herausgeber: Zentrale Spielleutekommission im DTSB, Berlin — Chefredakteur: Bernd Schenke — Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 698 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR — Satz und Druck: VEB typodruck Döbeln III-8-4