Der Tambour/Ausgabe 1975 07
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7. Jahrgang, Ausgabe Juli 1975
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Seite 1
Eine erfreuliche Tatsache

war bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften das Auftreten neuer Nachwuchskollektive in allen Genres.
So wie hier das Nachwuchskollektiv der BSG STAHL FREITAL haben viele Sektionen mit ihren „Kücken“ einen erfolgreichen Einstand bei den Wettkämpfen gegeben. Gleichzeitig schufen sie damit wertvolle Voraussetzungen für die Vorbereitung der Nachwuchsklangkörper auf 1977.
Ganz sicher werden im nächsten Jahr noch mehr Kollektive diese Metiers in den „Ring“ steigen, um die Kräfte im direkten Vergleich zu messen und die eigene Leistung einschätzen zu können — denn dann sind es nur noch 12 Monate bis Leipzig.
Wettbewerbsbanner zum ersten Mal an den Bezirk Cottbus verliehen
Anläßlich der diesjährigen „DDR-Meisterschaften“ der Spielmannszüge in Mühlhausen wurde die 1. Etappe des Wettbewerbs der Spielleute zur Vorbereitung des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR vorgenommen.
Nach Vorschlag der Wettbewerbskommission und erfolgter Bestätigung durch die Zentrale Spielleutekommission konnte der BFA Spielleute des BEZIRKES COTTBUS als erster das gestiftete Wanderbanner für seine bisherigen Leistungen in Empfang nehmen.
Auf den Plätzen folgen der BEZIRK GERA und der BEZIRK KARL-MARX-STADT.
»Mit vereinten Kräften« in allen Genres wirken
■ Zentrale Spielleutekommission bestätigte Pflichtprogramm1976
■ Musikschau 77 bestimmt Repertoire der kommenden Monate
Das Pflichtprogramm aller Genres für die Wettkampfsaison 1976 wurde von der Zentralen Spielleutekommission Anfang Juli beschlossen.
In der Begründung der Vorlage erklärte Sportfreund Bernd Schenke als Leiter des Übungsverbandes und des Gestalterkollektivs Musikschau, daß sich das Programm voll und ganz auf die Aufgabenstellung für 1977 konzentriert und nur solche Titel vorgeschlagen wurden, die in der Musikschau zum VI. Turn- und Sportfest der DDR 1977 Verwendung finden.
Das vollständige Programm lesen Sie bitte auf Seite 3.
Nachruf
Plötzlich und für uns unfaßbar verstarb der langjährige ehemalige Vorsitzende der Spielleute des Bezirkes Potsdam und Stabführer des Spielmannszuges der BSG DEFA Babelsberg, unser Freund und Genosse
WILLY RINGS
Die Spielleute aus Babelsberg und aller Kollektive unserer Republik werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Letzte Meldung
Hohe Ehrung für Luckenauer Schalmeien
Das Kollektiv der Schalmeienkapelle der BSG AKTIVIST LUCKENAU hatte die große Ehre, die Begrüßungsdelegation hervorragender Kohle- und Energriearbeiter unserer Republik gemeinsam mit FDJlern und „Drushba-Trasse-Fahrern“ anzuführen, die den Teilnehmern der Kohle- und Energiekonferenz des ZK der SED ihre Verpflichtungen und herzlichen Grüße überbrachten.
Höhepunkt des Auftritts, der in Anwesenheit des Genossen Erich Honecker und des Genossen Willy Stoph erfolgte, war die Verabschiedung der Orenburgfahrer.
Mit stürmischem Beifall und rhythmischem Klatschen dankten die 2000 Delegierten der Konferenz auch den Luckenauern für ihr begeisterndes Spiel.
Seite 2
Leipzig ’77
Zielstellung: »eine Fahrkarte nach Leipzig«
■ Im Oderbezirk geht es kontinuierlich voran
■ Nachwuchsbereich um Anschluß erfolgreich bemüht
Zu Beginn meiner Ausführungen möchte ich mich lobend über die vielfältigen Initiativen der „Kommission Nachwuchs“ äußern, die eine kontinuierliche Arbeit mit den Funktionären und Kollektiven ihres Bereiches anstrebt, um so eine effektive Leistungssteigerung im gesamten Nachwuchsbereich zu erzielen. Der Arbeitsplan der Kommission verpflichtet jeden Nachwuchsverantwortlichen der BFA zu einer regelmäßigen Rechenschaftslegung seiner Arbeit im Bezirk.
Der Bezirk Frankfurt (Oder), der sich zu etwa 70 Prozent auf den Nachwuchs stützen muß, hat in diesem Bereich eine ganze Menge aufzuholen.
Unser Bestreben geht dahin, die bereits bestehenden Kollektive zu stärken und leistungsmäßig zu fördern.
Kleiner, aber erfolgreicher Anfang
Erste Erfolge konnten bereits 1974 verzeichnet werden, indem mit dem Aufbau von 4 neuen Kollektiven begonnen wurde. Zwei dieser Kollektive sind so weit fortgeschritten, daß am Ende 1975 mit guten und sehr guten Leistungen dieser Kollektive gerechnet werden kann und somit der Anschluß an die übrigen Bezirke nicht mehr allzu fern ist.
Den bisher beständigsten Aufbau kann das Kollektiv von Tiefbau Eberswalde nachweisen, das mit 70 Mitgliedern auch das derzeit stärkste ist.
In der Ausbildung werden seit 1974 neue, für andere Bezirke bereits selbstverständliche Wege gegangen.
Gab es bisher Übungsleiter im Nachwuchsbereich, denen Noten, ja sogar die einfachsten musikalischen Grundkenntnisse, völlig fremd waren, können wir jetzt bereits über einen Stamm von gut und teilweise sehr gut ausgebildeten Übungsleitern verfügen.
Der Beweis dafür soll nur sein, daß ein Sportfreund aus Eberswalde als Übungsleiter in die „Zentrale Übungsleitergruppe“ aufgenommen werden konnte. Mit der ständigen Qualifizierung der Übungsleiter steigt auch die Qualität der Ausbildung. Wurden bis 1973 nur ausschließlich Märsche gespielt, die seit vielen Jahren „überliefert“ waren und nur nach Gehör und ähnlichen Melodien eingeübt wurden, so wurde 1974 in einigen Kollektiven schon für sie neues Marschgut eingeführt und gespielt.
Zentrale Orientierung in der Vorbereitung
Als Orientierungspunkt für unsere Kollektive gilt die Leistungsklasse II, das heißt, das dort bestehende Pflichtrepertoire.
In 3 Kollektiven wird bereits „Die schwarze Amsel“ gespielt, in 2 wird im September mit „Der kreuzfidele Kupferschmied“ begonnen und 2 Kollektive beginnen mit der Hornausbildung.
Leider sind diese hier aufgezählten Erfolge nur immer in denselben Kollektiven zu verzeichnen. In den anderen gilt nach wie vor das obenerwähnte über die Ausbildungsmethodik. Das jedoch sind Kollektive, die erst aus ihrem „Dornröschenschlaf“ erwachen, wenn es an die Wettkämpfe geht. Ich glaube, auch diesen Kollektiven wird bald der Leitbegriff „Notengerechtes Spiel“ zu einer Arbeitsgrundlage werden, denn trotz aller Rückständigkeit sind auch diese Leiter an Leistung sowie am Streben nach der „Fahrkarte 77“ interessiert.
Alle müssen an einem Strang ziehen
Die Wettkampfordnung, Grundlage und Richtlinie der Leistungssteigerung, ist auch in den meisten unserer Kollektive schon zur Selbstverständlichkeit geworden, womit ich sagen möchte, daß auch der Nachwuchs im Geiste des fairen Wettkampfes erzogen wird. Leider gilt das noch nicht für alle, namentlich Aufbau Gartz, Stahl Eisenhüttenstadt und SG Neureetz, derem Leiter die Wettkampfordnung entweder nicht kennen oder ignorieren, was sich natürlich auch auf die Spielleute auswirken muß.
Wir werden aber auch diese Kollektive auf unseren Weg bringen und sie für 1977 gewissenhaft vorbereiten.
Als Abschluß möchte ich einen Vorschlag an alle Übungsleiter im Nachwuchsbereich richten: Bringt doch einmal Eure Erfahrungen an den Mann, wie es am besten gelingt, dem Nachwuchsbereich schwierige Schlagkombinationen aus dem Pflichtrepertoire erfolgreich beizubringen.
Bernd Neumann, Nachwuchsverantwortlicher BFA — Frankfurt (Oder)
WETTBEWERB ’77
Getreu den Traditionen der Arbeitersportbewegung immer an der Spitze
■ Kollektiv der BSG MK Ziegelrode erneut beispielgebend
■ Parteigruppe als Initiator der Aktivitäten
„Wir haben bisher an allen Turn- und Sportfesten der DDR teilgenommen und sind bestrebt, auch 1977 mit guten Leistungen an der Gestaltung der Musikschau mitzuwirken“, heißt es einleitend im Wettbewerbsprogramm des Spielmannszuges der BSG Mansfeldkombinat Ziegelrode.
Wie das im einzelnen erreicht werden soll, zeigen die abgegebenen Verpflichtungen:
- Die Genossen der Parteigruppe bereiten zu den jeweiligen Höhepunkten Aussprachen vor, um alle Kollektivmitglieder über die Bedeutung des jeweiligen Auftrages an das Kollektiv zu informieren.
- Zur Vorbereitung auf die „DDR-Meisterschaften“ werden monatlich zusätzlich 4 Übungsstunden und zwei Wochenendlehrgänge durchgeführt.
- Die besten Übungsleiter bilden den Nachwuchsspielmannszug der POS Helbra und den Mädchenspielmannszug der POS Benndorf aus.
- Noch in diesem Jahr werden 5 neue Mitglieder für den DTSB der DDR gewonnen.
- Die Zahl der Abonnenten für „der tambour“ wird auf 20 erhöht.
- Im Rahmen der Aktion „Schöner unsere Städte und Gemeinden“ werden vom Kollektiv 300 Stunden geleistet.
- In Zusammenarbeit mit dem Standordmusikkorps der BDVP Halle und dem Männerchor Ziegelrode werden im Naherholungszentrum zwei Rentnernachmittage gestaltet.
- 20 Sportfreunde legen die Bedingungen für das Sportabzeichen der DDR ab.
- Die besten Jugendlichen werden weiterhin als Soldaten auf Zeit ihren Ehrendienst im Spielmannszug des Stabsmusikkorps der NVA Berlin ableisten. Im Moment sind es 5 aktive Spielleute, die in Berlin tätig sind.
- Alle Mitglieder über 16 Jahre erwerben 1975 Spendenmarken für das VI. Turn- und Sportfest der DDR in Höhe von 3 Mark.
- Die 17 Sportfreunde, die gegenwärtig aktive gesellschaftliche Arbeit in den Massenorganisationen leisten, werden ständig bemüht sein, ihre Tätigkeit zu verbessern.
Seite 3
Beschlußfassung dient der kontinuierlichen Weiterentwicklung
■ Politisch-ideologische Arbeit zielstrebiger als bisher führen
■ Entwicklung im Nachwuchsbereich weiter als aktuelle Frage
■ Weitere Konzentration auch im Bereich Schalmeien
Die anläßlich der „DDR-Meisterschaften“ in Mühlhausen stattfindende Tagung der ZENTRALEN SPIELLEUTEKOMMISSION endete mit einer Reihe wichtiger Beschlüsse und Festlegungen für die kommenden Monate.
Die verantwortlichen Funktionäre ließen sich in ihrer Diskussion zu den vorliegenden Materialien davon leiten, daß alles mögliche getan werden muß, um die Entwicklung in allen Bereichen unserer Spielleutebewegung kontinuierlich zu gestalten und keine Kompromisse bei der Durchsetzung von gefaßten Beschlüssen zuzulassen.
Neben einer ersten Einschätzung zu den diesjährigen Bezirksmeisterschaften und durchgeführten zentralen Wettkämpfen wurden folgende Vorlagen behandelt und beschlossen:
- Rückstufungsmöglichkeit von Nachwuchskollektiven aus höheren Leistungsklassen.
- Bildung einer Leistungsklasse II im Genre Schalmeien und die damit notwendige Veränderung der Klassifizierungsordnung.
- Das Pflichtrepertoire aller Genres für 1976.
- Die Auswertung der 1. Etappe des Wettbewerbs zur Vorbereitung des VI. Turn- und Sportfestes und der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR sowie weitere Maßnahmen zur Weiterführung des Wettbewerbs.
Mit diesen Beschlüssen hat die Zentrale Spielleutekommission dem Antrag vieler Sektionen Rechnung getragen und Möglichkeiten geschaffen, die Gesamtentwicklung der Spielleute kontinuierlicher zu gestalten.
Selbstverständlich gab es auch zu den Bezirksmeisterschaften 1975 einige kritische Bemerkungen, die im September 1975 in Form einer Vorlage nochmals Gegenstand der Beratung und konkreter Schlußfolgerungen für 1976 sein werden.
Auszüge aus den wichtigsten Beschlüssen der ZSK-Tagung vom 3. Juli veröffentlichen wir in dieser Ausgabe auf den Seiten 3 und 6.
Schalmeien nun auch in drei Klassen
Den Entwicklungstendenzen im Genre Schalmeien wurde durch den Beschluß Rechnung getragen, mit Wirkung vom 1. Januar 1976 neben der bisherigen Allgemeinen Klasse eine Leistungsklasse I und II zu bilden.
Die sieben besten Schalmeienkapellen nach Abschluß der Wettkampfsaison 1975 werden in der LK I, die sechs nächstplazierten in der LK II klassifiziert und kämpfen in der Wettkampfsaison 1976 zu den neuen Bedingungen dieser Klassen.
Die Leistungsklasse I wird jährlich den
Fortsetzung auf Seite 7
Pflichtprogramm für 1976
■ Klare Orientierung auf die Musikschau zum „Sechsten“ 1977
■ Angleichung der Pflicht im Bereich der Spielmannszüge
Ausgehend von der konkreten Aufgabenstellung für die Spielleutebewegung des DTSB der DDR, die sich aus der Vorbereitung und Durchführung des VI. Turn- und Sportfestes sowie der VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 in Leipzig durch die Gestaltung einer Musikschau ergibt, hat die Zentrale Spielleutekommission des DTSB der DDR auf Empfehlung des „Gestalterkollektivs des Übungsverbandes Musikschau“ folgendes Repertoire als Pflichtprogramm für das Wettkampfjahr 1976 beschlossen:
SPIELMANNSZÜGE/Erwachsene
Sonderklasse und Leistungsklasse I/II
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften
Arbeiterliedfolge (aus Musikschau 77)
Leistungsklasse III
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften
Allgemeine Klasse
Mit vereinten Kräften (ohne Horn)
SPIELMANNSZÜGE/Nachwuchs
Sonderklasse und Leistungsklasse I
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften
Leistungsklasse II
Der kreuzfidele Kupferschmied
Frohe Klänge
SPIELMANNSZÜGE/Mädchen
(nur „ZMS“)
Der kreuzfidele Kupferschmied
Geburtstagsmarsch
Mit vereinten Kräften (ohne Horn)
FANFARENZÜGE
Leistungsklasse I
Dynamomarsch
Spartakiademarsch
Sportler voran
Sport frei
Frohe Klänge
Mit vereinten Kräften
Leistungsklasse II
Dynamomarsch
Spartakiademarsch
Sportler voran
Sport frei
Mit vereinten Kräften
SCHALMEIENKAPELLEN
Leistungsklasse I
Festmarsch
Spartakusmarsch
Frohe Menschen
Leistungsklasse II
Festmarsch
Spartakusmarsch
Anmerkung: Zum Pflichtmarsch „Mit vereinten Kräften“ gibt es folgende notwendige Erläuterungen:
Bei der Musikschau 1977 wird die Hornstimme „von den Naturfanfaren geblasen (B-Stimmung). Die Spielmannszüge spielen mit den Blasorchestern zusammen.
Das Hornvorspiel (Fassung „Blaues Buch“) — 40 Takte — entfällt.
Zu den Bezirksmeisterschaften 1976 müssen etwa 20 Prozent der Flötisten aller Spielmannszüge (außer Allgemeine Klasse und Mädchen) die Hornstimme spielen (Horn in B, vollgedruckte Noten), und etwa 80 Prozent nur den Orchesterpart mit Flöte (Stichnoten eine Oktave höher).
Das gesamte Schlagzeug spielt den Marsch voll durch (ab 6. Zeile, 4. Akt).
Mit Bestätigung dieses Pflichtrepertoires wurde in Veränderung der gültigen Wettkampfordnung beschlossen, den Kollektiven der Allgemeinen Klasse Spielmannszüge/Erwachsene einen Pflichtmarsch vorzugeben, um die Vorbereitung dieser Kollektive auf 1977 zu koordinieren.
Das erforderliche Notenmaterial des Pflichtprogramms kann bei folgenden Sportfreunden bestellt und empfangen werden:
Spielmannszüge
(Erwachsene und Nachwuchs):
DTSB-Bundesvorstand, Sektor Spielleute, 1055 Berlin, Storkower Str. 118
Fanfarenzüge:
Sportfreund Leo Ertel, 1502 Babelsberg, Fritz-Zubeil-Str. 9 a
Schalmeienkapellen:
Sportfreund Herbert Klein, 18 Brandenburg, Straße der Freundschaft 60
Seiten 4 & 5
Bezirksmeisterschaften 1975 im Ergebnisspiegel
BEZIRK BERLIN | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
BSG Narva Berlin | disqual. | |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG WBK Berlin (Bezirksmeister) |
29.80 Pkt. |
2. | BSG Narva Berlin | 29.10 Pkt. |
Schalmeienkapellen | ||
BSG Einheit Berliner Bär | 11.55 Pkt. | |
Außer Konkurrenz | ||
SG Dyn. Hohenschönhausen | 44.60 Pkt. | |
Fanfarenzüge | ||
Außer Konkurrenz | ||
SG Dynamo NW Berlin | 46.70 Pkt. |
BEZIRK COTTBUS | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Chemie Döbern (Bezirksmeister) |
44.00 Pkt. |
2. | BSG Turbine Lauta | 43.70 Pkt. |
3. | TSG Empor Dahme | 42.80 Pkt. |
4. | BSG Fortschritt Cottbus | 35.90 Pkt. |
5. | BSG Aktivist Lauchhammer | 37.30 Pkt. |
6. | BSG Traktor Klöden | 35.90 Pkt. |
7. | BSG Aktivist Schipkau | 29.20 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Motor Lauchhammer (Pokalsieger) |
47.70 Pkt. |
2. | BSG Einheit Ruhland | 47.40 Pkt. |
BSG Chemie Schönborn | 47.40 Pkt. | |
4. | BSG Traktor Hirschfeld | 46.35 Pkt. |
5. | TSG Lübbenau | 45.75 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Traktor Hirschfeld (Bezirksmeister) |
40.10 Pkt. |
2. | BSG Aktivist Schipkau | 36.45 Pkt. |
3. | BSG Einheit Bad Muskau | 33.40 Pkt. |
4. | BSG Traktor Klöden | 32.55 Pkt. |
5. | BSG Chemie Schönborn | 31.05 Pkt. |
BSG Fortschritt Cottbus | ||
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Einheit Ruhland (Pokalsieger) |
43.25 Pkt. |
2. | TSG Lübbenau | 42.10 Pkt. |
Fanfarenzüge | ||
1. | BSG Fortschritt Hoyerswerda (Bezirksmeister) |
42.40 Pkt. |
2. | TSG Lübbenau | 42.20 Pkt. |
BEZIRK DRESDEN | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Robotron Radeberg (Bezirksmeister) |
49.45 Pkt. |
2. | BSG Stahl Freital | 43.85 Pkt. |
3. | BSG Verkehrsbetriebe Dresden | 43.70 Pkt. |
4. | BSG Fortschritt Bischofswerda | 43.55 Pkt. |
5. | BSG Traktor Canitz | 39.30 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Traktor Zabeltitz (Pokalsieger) |
42.20 Pkt. |
2. | SG Oberlichtenau | 52.35 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Stahl Freital (Bezirksmeister) |
42.95 Pkt. |
2. | BSG Verkehrsbetriebe Dresden | 41.75 Pkt. |
BSG Medizin Görlitz | disqual. | |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Traktor Zabeltitz
(Pokalsieger) |
48.00 Pkt. |
2. | SG Oberlichtenau | 46.70 Pkt. |
3. | BSG Robotron Radeberg | 45.30 Pkt. |
4. | SG Kleinröhrsdorf | 44.45 Pkt. |
5. | SG Großdrebnitz | 35.95 Pkt. |
Schalmeienkapellen (Nachwuchs) | ||
BSG Traktor Fichtenberg | disqual. |
BEZIRK ERFURT | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | SG Sachsensiedlung Mühlhausen (Bezirksmeister) |
39.10 Pkt. |
2. | TSG Apolda | 37.95 Pkt. |
3. | BSG Traktor Seebergen | 31.05 Pkt. |
4. | BSG Traktor Mellingen | 29.80 Pkt. |
5. | BSG Fortschritt Heiligenstadt | 24.65 Pkt. |
6. | HSG Medizin Erfurt | 22.00 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Medizin Mühlhausen
(Pokalsieger) |
54.20 Pkt. |
2. | BSG Traktor Luisenthal | 46.15 Pkt. |
3. | BSG Lok Mühlhausen | 33.35 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Lok Mühlhausen (Bezirksmeister) |
33.45 Pkt. |
2. | SG Sachsensiedlung Mühlhausen | 30.70 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Medizin Mühlhausen (Pokalsieger) |
44.55 Pkt. |
2. | BSG Traktor Luisenthal | 34.30 Pkt. |
Fanfarenzüge | ||
BSG Traktor Oßmannstedt (Bezirksmeister) |
42.00 Pkt. | |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Lok Nordhausen | 46.75 Pkt. |
BEZIRK FRANKFURT (Oder) | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Motor Oderberg (Bezirksmeister) |
45.75 Pkt. |
2. | BSG Tiefbau Eberswalde | 44.90 Pkt. |
3. | SG Hohenwutzen | 37.40 Pkt. |
4. | BSG Tiefbau Frankfurt (Oder) | 36.30 Pkt. |
5. | BSG Aufbau Gartz | 31.60 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | DTSB SZ Schwedt (Bezirksmeister) |
36.75 Pkt. |
2. | BSG Motor Oderberg | 34.55 Pkt. |
3. | BSG Tiefbau Eberswalde | 33.10 Pkt. |
4. | BSG Tiefbau Frankfurt (Oder) | 29.85 Pkt. (a. K.) |
Schalmeienkapellen | ||
BSG Traktor Tantow (Bezirksmeister) |
34.05 Pkt. |
BEZIRK NEUBRANDENBURG | ||
---|---|---|
Schalmeienkapellen | ||
SG Dynamo Malchin (Bezirksmeister) |
38.50 Pkt. |
BEZIRK GERA | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
BSG Empor Klengel-Serba (Bezirksmeister) |
49.00 Pkt. | |
2. | BSG Traktor Reichstedt | 40.80 Pkt. |
3. | BSG Wismut Gera | 35.00 Pkt. |
Schalmeienkapellen (Erwachsene) | ||
1. | BSG Stahl Maxhütte (Bezirksmeister) |
49.20 Pkt. |
2. | SG Kleinreinsdorf | 42.30 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Traktor Rüdersdorf | 47.90 Pkt. | |
Schalmeienkapellen (Nachwuchs) | ||
SG Kleinreinsdorf (Bezirksmeister) |
48.25 Pkt. | |
1. | BSG Einheit Elsterberg (Bezirksmeister) |
44.90 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Greika Greiz (Pokalsieger) |
46.05 Pkt. |
2. | BSG Fortschritt Teichwolframsdorf | 41.80 Pkt. |
BEZIRK HALLE | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Motor Zeitz (Bezirksmeister) |
47.10 Pkt. |
2. | BSG Aufbau Gernrode | 41.30 Pkt. |
3. | SSG POS Benndorf | 40.25 Pkt. |
4. | BSG Traktor Ringleben | 35.60 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | SG Dynamo Halle (Pokalsieger) |
47.55 Pkt. |
2. | BSG MK Ziegelrode | 45.75 Pkt. |
3. | BSG Chemie Rodleben | 45.60 Pkt. |
4. | BSG Stahl Hettstedt | 45.00 Pkt. |
3. | BSG Baukema Aschersleben | 42.65 Pkt. |
6. | BSG Chemie Bernburg | 41.80 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Chemie Bernburg (Bezirksmeister) |
34.45 Pkt. |
2. | SSG Klostermannsfeld | 34.20 Pkt. |
3. | BSG Chemie Rodleben | 31.35 Pkt. |
4. | SSG MK Helbra | 29.25 Pkt. |
5. | BSG Traktor Ringleben | 29.05 Pkt. |
SG Dynamo Halle | disqual. | |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Stahl Hettstedt (Pokalsieger) |
44.50 Pkt. |
2. | BSG Motor Zeitz | 42.70 Pkt. |
3. | BSG Baukema Aschersleben | 42.65 Pkt. |
Schalmeienkapellen | ||
1. | BSG Aktivist Luckenau II (Bezirksmeister) |
41.35 Pkt. |
2. | BSG Chemie Taucha | 39.10 Pkt. |
3. | BSG Stahl Hettstedt | |
4. | BSG Traktor Pretzsch | 30.90 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Aktivist Luckenau I (Pokalsieger) |
48.95 Pkt. | |
Fanfarenzüge | ||
BSG Stahl Hettstedt | 42.95 Pkt. |
BEZIRK KARL-MARX-STADT | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Aufbau Karl-Marx-Stadt (Bezirksmeister) |
42.55 Pkt. |
2. | BSG Sachsenring Zwickau | 37.90 Pkt. |
3. | SG Rothenthal | 37.35 Pkt. |
4. | VSG Marbach-Schellenberg | 36.10 Pkt. |
5. | BSG Fortschritt Oelsnitz | disqual. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
BSG Sachsenring Zwickau | disqual. | |
Schalmeienkapellen (Erwachsene) | ||
1. | BSG Traktor Naundorf (Bezirksmeister) |
42.30 Pkt. |
2. | BSG Fortschritt Falkenstein | 37.55 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Empor Plauen | 47.50 Pkt. | |
Schalmeienkapellen (Nachwuchs) | ||
BSG Empor Plauen | 43.00 Pkt. | |
Fanfarenzüge | ||
BSG Motor Werdau | 30.90 Pkt. |
BEZIRK LEIPZIG | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Motor Altenburg (Bezirksmeister) |
40.15 Pkt. |
2. | BSG LVB Leipzig | 40.00 Pkt. |
3. | BSG Einheit Mutzschen | 39.65 Pkt. |
4. | BSG Einheit Wurzen | 37.55 Pkt. |
5. | BSG Traktor Lumpzig | 37.05 Pkt. |
6. | BSG Aktivist Haselbach | 35.30 Pkt. |
7. | KSZ BKK Regis | 33.75 Pkt. |
8. | BSG Fortschritt Groitzsch | 32.95 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
TSG Traktor Taucha | 44.35 Pkt. | |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Ragewitz-Dürrweitzschen (Bezirksmeister) |
36.20 Pkt. |
2. | BSG Einheit Mutzschen | 32.20 Pkt. |
3. | TSG Traktor Taucha | 31.50 Pkt. |
4. | BSG Traktor Großsteinberg | 19.45 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Motor Altenburg (Pokalsieger) |
28.30 Pkt. | |
Schalmeienkapellen | ||
Außer Konkurrenz | ||
BSG Zinna-Welsau | 49.00 Pkt. | |
Fanfarenzüge | ||
Außer Konkurrenz | ||
BSG Einheit Pädagogik NO Leipzig | 46.85 Pkt. |
BEZIRK MAGDEBURG | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG HKZW Rübeland (Bezirksmeister) |
33.65 Pkt. |
2. | BSG Aufbau-Elbe Magdeburg | 32.65 Pkt. |
3. | KSZ Seehausen | |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Traktor Hasselfelde (Pokalsieger) |
43.10 Pkt. |
2. | BSG Lok Oschersleben | 39.10 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
Außer Konkurrenz | ||
BSG Traktor Hasselfelde | 26.65 Pkt. |
BEZIRK POTSDAM | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Stahl Brandenburg (Bezirksmeister) |
47.05 Pkt. |
2. | SG Mittenwalde | 42.95 Pkt. |
3. | BSG Turbine Golzow | 41.20 Pkt. |
4. | BSG DEFA Babelsberg | 37.50 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Aufbau Brandenburg (Pokalsieger) |
51.70 Pkt. |
2. | BSG Motor Treuenbrietzen | 48.65 Pkt. |
3. | BSG Einheit Pritzerbe | 44.60 Pkt. |
4. | BSG Traktor Pritzwalk | 38.25 Pkt. |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Aufbau Brandenburg (Bezirksmeister) |
47.70 Pkt. |
2. | BSG Turbine Golzow I | 40.85 Pkt. |
3. | BSG Stahl Brandenburg II | 39.60 Pkt. |
4. | BSG Turbine Golzow II | 28.85 Pkt. |
5. | BSG Einheit Pritzerbe | 33.50 Pkt. |
BSG Traktor Pritzwalk II | disqual. | |
Außer Konkurrenz | ||
1. | BSG Stahl Brandenburg I (Pokalsieger) |
48.30 Pkt. |
2. | BSG Traktor Pritzwalk I | 44.95 Pkt. |
3. | BSG Motor Treuenbrietzen | 17.70 Pkt. |
Fanfaren | ||
1. | SG Dynamo Potsdam II (Bezirksmeister) |
48.30 Pkt. |
2. | BSG Stahl Hennigsdorf | 43.75 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
SG Dynamo Potsdam I | 54.00 Pkt. | |
Schalmeien | ||
BSG Motor Rathenow | 45.95 Pkt. | |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Lok Brandenburg | 47.25 Pkt. |
BEZIRK SCHWERIN | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG CMV Wittenberge (Bezirksmeister) |
46.35 Pkt. |
2. | BSG Einheit Parchim | 39.80 Pkt. |
3. | SG Dynamo Bützow Nord | 31.40 Pkt. |
BSG Medizin Bad Wilsnack | disqual. | |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Empor Perleberg | 48.50 Pkt. | |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
BSG Empor Perleberg II (Bezirksmeister) |
35.30 Pkt. | |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Empor Perleberg I | 47.60 Pkt. |
BEZIRK ROSTOCK | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Motor Barth (Bezirksmeister) |
43.80 Pkt. |
2. | BSG Motor Stralsund | 40.70 Pkt. |
3. | BSG Motor Wolgast | 39.05 Pkt. |
4. | TSG Wismar | 29.25 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Einheit Tessin | 42.25 Pkt. | |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
1. | BSG Motor Barth (Bezirksmeister) |
33.90 Pkt. |
2. | BSG Einheit Tessin | 30.65 Pkt. |
3. | BSG Motor Stralsund | 25.55 Pkt. |
BSG Motor Wolgast | disqual. |
BEZIRK SUHL | ||
---|---|---|
Spielmannszüge (Erwachsene) | ||
1. | BSG Traktor Gehren
(Bezirksmeister) |
39.35 Pkt. |
2. | TSG Mäbendorf | 39.15 Pkt. |
3. | BSG Fortschritt Geschwenda | 35.10 Pkt. |
4. | BSG Traktor Martinroda | 34.80 Pkt. |
5. | BSG Traktor Pennewitz | 31.40 Pkt. |
Außer Konkurrenz | ||
BSG Chemie Geraberg | 50.35 Pkt. | |
Spielmannszüge (Nachwuchs) | ||
Außer Konkurrenz | ||
BSG Chemie Geraberg | 44.25 Pkt. |
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Bezirksmeisterschaften beurteilt
BEZIRK HALLE
Die Jubiläumszahl wurde erreicht

Daß in Luckenau alles getan wird, um Veranstaltungen der Spielleute zu echten Höhepunkten zu gestalten, hat sich inzwischen allseitig herumgesprochen. Deshalb wird es keinen verwundern, wenn nach Abschluß der Meisterschaften im Bezirk Halle festgestellt werden kann, die Titelkämpfe in Luckenau, die unter der Losung „Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion — Herzenssache aller Sportler“ standen, waren von der Vorbereitung bis zur Durchführung hervorragend organisiert.
Alle, der Rat der Gemeinde, die BSG Aktivist Luckenau und die vielen fleißigen Helfer, unterstützt von der SED-Kreisleitung Zeitz, dem Rat des Kreises und das lobenswert arbeitende Kampfrichterkollektiv aus dem Bezirk Erfurt haben daran ihren entscheidenden Anteil, wofür an dieser Stelle der herzlichste Dank ausgesprochen werden soll.
Über 2000 Zuschauer erlebten Wettkämpfe, die in ihrem Niveau recht unterschiedlich waren, aber zeigten, daß es erneut ein Stück vorwärts gegangen ist. Davon zeugen auch die 25 teilnehmenden Kollektive (der Fanfarenzug der BSG Stahl Hettstedt hinzugerechnet, da er in einem anderen Bezirk startete), die eine Steigerung gegenüber 1974 von 5 bedeuten.
Von Luckenau und den guten Ergebnissen ausgehend, richten sich die Blicke der Hallenser Spielleute nun bereits auf Ziegelrode, wo am 12. und 13. Juni 1976 die Bezirksmeisterschaften stattfinden werden.
Karl-Heinz Seifert
BEZIRK KARL-MARX-STADT
Hochstimmung im vogtländischen Oelsnitz
Im malerisch gelegenen Oelsnitz, bekannt durch seine Teppichherstellung, vereinten sich die Spielleutekollektive von Karl-Marx-Stadt und Leipzig zur diesjährigen Bezirksmeisterschaft.
Unterstützt von allen gesellschaftlichen Kräften des Kreises und der Stadt, unter der Schirmherrschaft des 1. Sekretärs der SED-Kreisleitung Oelsnitz, Genossen Hofmann, wurden für alle Beteiligten hervorragende Voraussetzungen für einen einwandfreien Wettkampfablauf geschaffen.
Bei der Ausschmückung der Stadt begonnen, über die Gestaltung des Wettkampfplatzes bis zur Betreuung der Aktiven gab es optimale Bedingungen.
Deshalb hätte es den vielen Helfern zur Ehre gereicht, wenn die Kollektive mit einer höheren musikalischen Leistung und größerer Disziplin aufgetreten wären.
Wenn diese kritischen Worte hier stehen, dann deshalb, weil seit eh und je unsere Bezirksmeisterschaften mit der Eröffnung beginnen und mit der Siegerehrung abgeschlossen werden. Doch was sich beim abschließenden Zeremoniell im Stadion einige Freunde der Leipziger Spielmannszüge (Erwachsene und Nachwuchs) leisteten, trübte die an sich recht gut verlaufenen zwei Tage erheblich. Oder gehört Rauchen in der Antreteordnung während des Spiels sowie Führen von Streitgesprächen in Spielpausen neuerdings ebenso zu guter Disziplin wie absichtliches Erhöhen des Spieltempos, um sich anschließend über den „einschlagenden“ Erfolg laut zu freuen?
Die Kollektive, die derartige Disziplinlosigkeiten in ihren Reihen dulden, sollten
Fortsetzung auf Seite 8
BEZIRK SUHL
„Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will“
In Würdigung des 30. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus stellten sich die Spielleute des Bezirkes Suhl in ihren Arbeitsprogrammen hohe Aufgaben. Höhepunkt war am 25. Mai 1975 in Geraberg die Bezirksmeisterschaft der Spielmannszüge unter Teilnahme von 8 Nachwuchs- und Erwachsenenzügen.
In Anwesenheit führender Vertreter des gesellschaftlichen Lebens des Bezirkes und Kreises betonte der Bürgermeister des Ortes, Genosse Ullrich, in seiner Eröffnungsrede, daß vom Organisationsbüro alle notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung des Wettkampfes getroffen wurden, damit dieser zu einem schönen Erlebnis für die Sportler und Zuschauer wird.
Auf Grund der Auslosung startete als erstes das Kollektiv der BSG Traktor Gehren, welches 1974 erstmalig an der Bezirks-Kinder- und Jugendspartakiade teilgenommen hatte. Durch eine konsequente und verantwortungsbewußte Arbeit der Ausbilder und Betreuer konnten die noch sehr jungen Gehrener Sportler große Fortschritte nachweisen. Mit ihrem schon mit überraschender Exaktheit vorgetragenen Programm, erzielten sie von dem von Beginn an streng und korrekt wertenden Kampfgericht 39.35 Punkte.
Die im weiteren Verlauf startenden Kollektive aus Geschwenda und Pennewitz konnten leider keine wesentlichen Fortschritte in ihrer Entwicklung zum vergangenen Jahr nachweisen, und die Züge aus Mäbendorf und Martinroda versuchten mit Märschen, die einen höheren Schwierigkeitsgrad haben, zum Erfolg zu kommen, können aber zum gegenwärtigen Zeitpunkt diese Schwierigkeiten nicht in der vom Kampfgericht geforderten Qualität meistern. So wurde, zur Überraschung vieler, das Gehrener Kollektiv Bezirksmeister vor den Mäbendorfern und Geschwendaer Sportlern.
Zum Abschluß traten die wegen ihrer Zugehörigkeit zur Leistungsklasse I außer Konkurrenz startenden Geraberger Züge an. Zunächst erreichte der erste Nachwuchszug, der dem „Zentralen Nachwuchszug des DTSB der DDR“ angehört, mit einer schönen musikalischen Leistung und sauberem Ablauf 44.35 Punkte. Damit konnten die jungen Sportler der 6., 7. und 8. Klasse der Geraberger Schule ihre Erfolge aus dem vergangenen Jahr bestätigen und ihre sehr gute Entwicklung nachweisen.
Danach begeisterte das Erwachsenenkollektiv der BSG Chemie Geraberg die Zuschauer mit seinem Vortrag und erhielt mit 50.35 Punkten die Höchstpunktzahl des Tages.
Als ein schöner Abschluß der Wettkämpfe erwies sich der Auftritt des zweiten Geraberger Nachwuchszuges, der sich aus den Kindern der 2., 3. und 4. Klasse der Geraberger und Elgersburger Schule zusammensetzt, die erst seit einem halben Jahr im Übungsbetrieb stehen und schon mit einem kleinen Programm aufwarten konnten.
Eine solch gute Nachwuchsarbeit sollte beispielgebend für alle Kollektive sein, um die Spielleutebewegung in unserem Bezirk im Hinblick auf das VI. Turn- und Sportfest und die VI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1977 in Leipzig weiter voranzubringen und ein höheres Niveau zu erreichen. Reinhardt Schramm
Seite 7
Fortsetzung von Seite 6
vom BFA recht schnell wieder auf den Boden der Realitäten geholt werden. Denn überzeugt hat bisher nur gute Disziplin und hohes musikalisches Können. Wer anders imponieren möchte, der sollte das woanders versuchen, aber nicht bei Veranstaltungen unserer sozialistischen Sportorganisation, die von ehrenamtlichen Helfern beispielgebend vorbereitet wurden. Bernd Schenke
BEZIRK DRESDEN
Gute Nachwuchsarbeit trägt bereits Früchte
Die BSG Stahl Freital war der Ausrichter der Wettkämpfe des Bezirkes Dresden. Von 23 startberechtigten Kollektiven reisten leider nur 16 an und bereits hier hat der BFA eine seiner nächsten wichtigen Aufgaben zu lösen.
Was in Freital besonders angenehm auffiel war die Tatsache, daß die geduldige Nachwuchsarbeit in den Kollektiven von Dresden und Freital von Erfolg gekrönt wurde. Beide Nachwuchsspielmannszüge, übrigens nur aus Mädchen bestehend, konnten sich an der Spitze plazieren und belegten Platz eins und zwei.
Abonnementsieger aus Mühlhausen und Luckenau
„DDR-MEISTERSCHAFTEN“ | ||
---|---|---|
Sonderklasse | ||
1. | BSG Medizin Mühlhausen | 54.23 Pkt. |
2. | SG Dynamo Halle | 51.85 Pkt. |
3. | BSG MK Ziegelrode | 51.75 Pkt. |
4. | BSG Traktor Zabeltitz | 49.85 Pkt. |
5. | BSG Chemie Rodleben | 46.78 Pkt. |
6. | BSG Aufbau Brandenburg | 46.60 Pkt. |
7. | TSG Lübbenau | 46.23 Pkt. |
8. | SG Oberlichtenau | 46.18 Pkt. |
9. | BSG Stahl Hettstedt | 45.55 Pkt. |
10. | BSG Traktor Hirschfeld | 44.88 Pkt. |
11. | BSG Traktor Luisenthal | 43.80 Pkt. |
12. | BSG Motor Treuenbrietzen | 42.78 Pkt. |
13. | BSG Einheit Ruhland | 41.85 Pkt. |
14. | TSG Traktor Taucha | 39.10 Pkt. |
„AUFSTIEGSTURNIER“ | ||
Leistungsklasse I | ||
1. | BSG Chemie Geraberg | 49.30 Pkt. |
2. | BSG Baukema Aschersleben | 44.28 Pkt. |
3. | BSG Empor Perleberg | 43.75 Pkt. |
4. | BSG Lok Mühlhausen | 43.15 Pkt. |
5. | BSG Chemie Schönborn | 42.85 Pkt. |
6. | BSG Traktor Hasselfelde | 39.63 Pkt. |
7. | BSG Einheit Pritzerbe | 36.13 Pkt. |
8. | BSG Einheit Tessin | 35.33 Pkt. |
„DDR-BESTENERMITTLUNG“ | ||
Leistungsklasse I
(Schalmeien) | ||
1. | BSG Aktivist Luckenau | 52.85 Pkt. |
2. | SG Zinna-Welsau | 51.20 Pkt. |
3. | BSG Empor Plauen | 50.00 Pkt. |
4. | SG Dynamo Hohenschönhausen | 47.25 Pkt. |
5. | BSG Motor Rathenow | 46.00 Pkt. |
6. | BSG Lok Brandenburg | 45.30 Pkt. |
Fortsetzung von Seite 3
Kampf um den „DDR-Besten“ und die Leistungsklasse II ein „Aufstiegsturnier“ zur LK I durchführen.
Interessant dürfte die Festlegung sein, daß sowohl die „DDR-Bestenermittlung“ als auch das „Aufstiegsturnier“ an einem Tag, in einem Ort, mit dem selben Kampfgericht absolviert werden.
Dem Beschluß ist die neue Klassifizierungsordnung beigefügt, die in den nächsten Tagen allen Schalmeienkollektiven zugeht und als gültiges Dokument zu betrachten ist.
Neue Formen der Durchführung und Auswertung
In Auswertung der Erfahrungen der 1. Etappe unseres sozialistischen Wettbewerbs legte die Kommission Kultur und Bildung der ZSK einen Beschlußentwurf vor, der sich mit der veränderten Durchführung und Auswertung der Wettbewerbsergebnisse befaßte.
Damit soll garantiert werden, daß in den nächsten Etappen nahezu alle BFA in die Wertung einbezogen und abrechenbare Ergebnisse möglich sind.
Ein neuartiger, übersichtlicher Berichtsbogen wird auch den BFA-Verantwortlichen die Arbeit erleichtern. Wichtig ist dabei nur, daß die Ergebnisse korrekt eingetragen und fortgeführt werden. Denn eine Rückkontrolle über die Informationen der Kreis- bzw. Bezirksvorstände muß sich mit den gegebenen Meldungen absolut decken.
Mittel zur weiteren Qualitätssteigerung
Einen nicht alltäglichen Beschluß faßte die ZSK für den Nachwuchsbereich. Ausgehend von dem Gedanken, recht viel Kollektiven Wettkampfmöglichkeiten zu bieten, die ihren augenblicklichen Leistungsvermögen entsprechen, wurde festgelegt, Anträge auf Rückstufungen sind möglich, wenn sie entsprechend begründet und anerkannt werden.
Die Begründung des Beschlußentwurfs gab die Kommission Nachwuchs mit folgenden Worten:
I. Wiederholt bekam die Kommission Nachwuchs Anschreiben von Kollektivleitern, in denen sie um Rückstufung ihres Nachwuchskollektivs in eine nächsttiefere oder in die Allgemeine Klasse baten.
Diesen Anträgen konnte laut WKO nicht stattgegeben werden. Die Folge war, daß schon ein halbes Jahr vor dem Wettkampftermin feststand, daß z. B. von 12 Sonderklassenkollektiven nur noch 8 zum Wettkampf starten.
Die Teilnehmerzahl der zentralen Wettkämpfe lt. WKO, um sie attraktiv zu gestalten, mußte mit anderen Kollektiven, die außerhalb der Wertung starteten, aufgefüllt werden (Beispiel „Aufstiegsturnier LK I“ 1974 in Großröhrsdorf).
Nachwuchskollektive, bedingt durch ihre Altersbegrenzung, sind sehr schnellebig und bedürfen einer ständigen Verjüngung. Die Folge kann sein, daß ein verjüngtes Kollektiv im kommenden Wettkampfjahr nicht in der Lage ist, alle der Klasse entsprechenden Pflichtmärsche zu spielen. Somit steht schon nach den Wettkämpfen bei den Kollektivleitern fest, ob das Kollektiv im kommenden Jahr zum Wettkampf starten kann oder nicht.
Den Kollektiven im Nachwuchsbereich muß die Entscheidung über einen Abstieg bedingt vorbehalten bleiben. Aus diesem Grund beschließt die Zentrale Spielleutekommission auf Vorschlag der Kommission Nachwuchs folgende Ergänzung der WKO zum Auf- und Abstiegsreglement für Nachwuchsspielmannszüge:
II. Änderung bzw. Ergänzung der gültigen WKO im Absatz 5:
5.3. Auf- und Abstiegsreglement
5.3.9. Rückstufung von Nachwuchskollektiven auf Antrag.
5.3.9.1. Ein Kollektiv der Sonderklasse oder Leistungsklasse I, das nach Abschluß der zentralen Wettkämpfe feststellt, daß es auf Grund des Ausscheidens überalterter Sportfreunde und zwangsläufiger Neueinstellung im kommenden Wettkampfjahr nicht zu den Bedingungen seiner Klasse starten kann, hat das Recht auf Rückstufung in die Leistungsklasse II.
5.3.9.2. Der Antrag auf eine Rückstufung muß 4 Wochen nach dem letzten zentralen Wettkampf des gleichen Jahres an die Kommission Nachwuchs gestellt werden.
5.3.9.3. Der Antrag auf eine Rückstufung muß vom Kollektivleiter nachprüfbar begründet und von ihm sowie dem SG-, SSG- oder BSG-Leiter und dem Vorsitzenden des jeweiligen BFA Spielleute unterzeichnet sein.
5.3.9.4. Liegt von einem Kollektiv kein Rückstufungsantrag für das kommende Wettkampfjahr vor und das Kollektiv startet nicht zu den zentralen Wettkämpfen, wird es disqualifiziert und in die Allgemeine Klasse zurückgestuft.
III. Änderung bzw. Ergänzung der gültigen WKO im Absatz 2:
Der „Zentrale Nachwuchsspielmannszug“ mit seinen 15 berufenen Kollektiven trägt mit Wirkung vom 1. Juli 1975 auf dem linken Ärmel der weißen Hemden bzw. des Trainingsanzuges als äußeres Erkennungsmerkmal ein Emblem mit der Aufschrift:
- „Zentraler Nachwuchsspielmannszug des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR“
Daraus resultiert folgende Ergänzung bzw. Änderung:
2.1.1. Das Hemd (Modell/Materiallager des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR - Leipzig)
- (neunter Anstrich)
keine zusätzlichen Embleme, außer dem Emblem „Zentraler Nachwuchsspielmannszug des Deutschen Turn- und Sportbundes der DDR“ für die in dem Wettkampfjahr in den Zentralen Nachwuchsspielmannszug berufenen Kollektive.
Begründung:
Dieses Emblem ist für die berufenen Kollektive eine Auszeichnung ihrer Leistungen. Wir setzen damit die Tradition des „Zentralen Spielmannszuges“ fort.
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Ehrenschleife des Bezirksvorstandes verliehen
Aus Anlaß des 30. Jahrestages der Befreiung verlieh der DTSB-Bezirksvorstand Cottbus an die 7 besten seiner 34 BFA eine „Ehrenschleife“. Für die gute und kontinuierliche Arbeit sowie den hohen gesellschaftlichen Beitrag, den der BFA Spielleute mit seinen Kollektiven leistete, wurde ihm eine der sieben Ehrenschleifen verliehen.
Mit Hacke und Spaten bei der Vorbereitung
Zur Herrichtung der Wettkampfstätte für das „Aufstiegsturnier“ der Spielmannszüge/Leistungsklasse I in Hirschfeld leisteten die Mitglieder des Spielmannszuges der BSG Traktor Hirschfeld 1800 Stunden in der Initiative volkswirtschaftliche Massenbewegung.
Mit dieser beispielgebenden Tätigkeit hatten sie bestmöglichste Voraussetzungen für den Verlauf des Wettkampfes geschaffen.
Selbststudium, damit die Ausfallquoten sinken
Im Rahmen einer Arbeitsklausur an der Bezirkssportschule des Beziskes Erfurt in Bad Blankenburg berieten leitende Funktionäre der Spielleutebewegung, wie die künftige Übungsleiteraus- und -weiterbildung zu gestalten ist, um der relativ hohen Zahl von „durchgefallenen Lehrgangsteilnehmern“ zu begegnen.
Nach ausführlichen Konsultationen mit der Leitung der Schule und Vertretern des DTSB-Bezirksvorstandes wurde als eine der wichtigsten Maßnahmen festgelegt, im ausreichenden Maß methodisches Material auszuarbeiten, das den vorgesehenen Lehrgangsteilnehmern zugeht, damit sie sich im Selbststudium zu Hause gründlicher als bisher vorbereiten können.
Im Ergebnis der Beratungen wird sich die ZSK im September mit einer Vorlage zur weiteren Gestaltung der Aus- und Weiterbildung beschäftigen.
Um Spartakiademedaillen in Brandenburg
Nun haben auch die Brandenburger Nachwuchsspielleute ihre ersten Spartakiademedaillen ausgespielt. In einem Wettkampf, an dem sieben Kollektive beteiligt waren, gab es folgende Ergebnisse:
1. | BSG Stahl Brandenburg I | 45.65 Pkt. |
2. | BSG Aufbau Brandenburg | 45.05 Pkt. |
3. | BSG Stahl Brandenburg II | 42.40 Pkt. |
4. | BSG Turbine Golzow I | 41.05 Pkt. |
5. | BSG Einheit Pritzerbe | 33.60 Pkt. |
6. | BSG Turbine Golzow II | 33.10 Pkt. |
Außer Konkurrenz startete ein Jugendzug der BSG Stahl Brandenburg und erreichte 43.75 Pkt.
Fortsetzung von Seite 7
Im Bereich der „Großen“ gab es einen sicheren Sieg und damit Bezirksmeistertitel für die Radeberger, aber um die folgenden Plätze wurde von den Mädchen der BSG Stahl Freital und der BSG Verkehrsbetriebe Dresden hart gekämpft. Beide Kollektive, erstmals als Erwachsenenzüge in der Allgemeinen Klasse startend — es handelt sich hierbei um die Mädchenspielmannszüge beider Sektionen, zeigten ein gestiegenes Leistungsniveau und waren am Ende nur um 1.5 Zehntelpunkte getrennt.
Die außer Konkurrenz startenden Kollektive der Erwachsenen und des Nachwuchses, vor allem aus Zabeltitz und Oberlichtenau, zeigten mit ihrem Auftreten, wo auch im Bezirk Dresden die Entwicklung in Fragen Leistung hingehen muß, wenn 1977 recht viele Dresdner Kollektive in Leipzig dabei sein sollen. Frank Mierisch
WIR GRATULIEREN
den Sportfreunden Hans-Joachim BANASIAK (41), Helmut WINKLER (41), Gottfried HESSE (30) und Albert HUPE (53) zum Geburtstag und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, Gesundheit und Schaffenskraft.
Gemeinsame Beratung der BFA-Vorsitzenden mit der ZSK
■ Übereinstimmende Auffassung zu den aufgeworfenen Fragen
■ Engste Zusammenarbeit beider Ebenen schafft neue Reserven
Zu einer gemeinsamen Beratung der BFA-Vorsitzenden Spielleute mit den Mitgliedern der Zentralen Spielleutekommission kam es am 4. Juli 1975 in Auswertung der Bezirksmeisterschaften 1975 und Erläuterung wichtiger Beschlüsse für die weitere Tätigkeit.
Dabei konnte übereinstimmend festgestellt werden, daß die beiderseitigen Auffassungen zur gegenwärtigen Entwicklung in der Spielleutebewegung gleichermaßen zufriedenstellen und es jetzt darum geht, in kollektiver Arbeit weitere Reserven zu schaffen, um die hohe Zielstellung für 1977 zu bewältigen.
Herausgeber: Zentrale Spielleutekommission im DTSB, Berlin — Chefredakteur: Bernd Schenke — Veröffentlicht unter der Lizenz-Nr. 698 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR — Satz und Druck: VEB typodruck Döbeln III-8-4