Der Tambour/Ausgabe 1969 02
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2. Jahrgang, Ausgabe Februar 1969
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Hauptarbeit liegt in den Bezirken
■ Bezirksvorsitzende berieten
■ „V“ allseitig vorbereiten
■ Perspektivisch denken lernen
Mit notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Bezirksarbeit innerhalb der Spielleutebewegung des DTSB beschäftigten sich die Vorsitzenden der Bezirksspielleutekommissionen auf ihrer Beratung Ende Februar 1969 in Leipzig, an der als Vertreter der ZSK die Sportfreunde Bernd Schenke und Günter Bodenstein teilnahmen.
Im Mittelpunkt der Aussprachetätigkeit standen die Aufgaben der Bezirke in Vorbereitung des V. Deutschen Turn- und Sportfestes der DDR. Neben der intensiveren Gestaltung des laufenden Wettbewerbs gilt es vor allem die Kollektive auf ihre große Verantwortung vorzubereiten.
Während die Klangkörper, die an der Musikschau beteiligt sind, systematisch in ihre Aufgaben eingewiesen werden, muß eine verstärkte Aufmerksamkeit den Zügen und Orchestern der Delegation „Spielleute Allgemein“ zuteil werden.
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BERICHTIGUNG! In unserer Januarausgabe unterlief uns ein bedauerlicher Fehler. Bei der Aufzählung der Auszeichnungen für Funktionäre der Kommission Kinder und Jugend wurde eine Zeile vertauscht. Damit wurden Sportfreunde unsererseits anstatt mit der „Artur-Becker-Medaille“ in Silber mit Bronze bzw. umgekehrt gewürdigt. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Technische Schwierigkeiten
die sich aus einigen dringenden Maßnahmen in Vorbereitung des V. Deutschen Turn- und Sportfestes ableiten, sind die Ursache für das nur sechsseitige Erscheinen unserer heutigen Ausgabe. Wir sind bemüht, bereits in den folgenden Monaten diese beiden Seiten einzuarbeiten und eine der nächsten Ausgaben mit 10 Seiten Umfang erscheinen zu lassen.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals darauf verweisen, daß die noch ausstehenden Abonnementsgebühren umgehend zu bezahlen sind.
republik-rundschau
BERLIN — In Hasselfelde und Zechlin/Flecken bereiteten sich im vergangenen Monat über 200 Berliner Pionierspielleute auf die Aufgaben des Sportjahres 1969 vor.
110 von ihnen, die leistungsstärksten und besten in der Disziplin, werden dann in Leipzig zum V. DTSF dabeisein und zeigen, was sie in den Trainingslagern gelernt haben.
MAGDEBURG — Auf Beschluß der Kommission Kinder und Jugend der Zentralen Spielleutekommission führt der Sportfreund Rolf Ochsendorf, 301 Magdeburg, Wiener Straße 5 die Geschäfte dieser Kommission. Der Vorsitzende Sportfreund Ernst Bartling ist auf Grund seines unbefriedigenden Gesundheitszustandes für eine befristete Zeit auf eigenen Wunsch von seinen Aufgaben entbunden worden.
LEIPZIG — Die Miniaturschau zur Vorbereitung der Musikschau des V. DTSF wird von etwa 700 Spielleuten am 10 Mai in Leipzig durchgeführt. Sie wird den verantwortlichen Funktionären einen ersten Eindruck von der Wirkung dieser Schau geben und entsprechende Änderungen oder Zusätze möglich machen.
BERLIN — Die Zahl der Abbonnenten für unsere Zeitung „der tambour“ ist in den letzten Wochen auf 1970 Exemplare angestiegen. Da es einige Bezirke gibt, in denen die Anzahl der Abonnenten recht niedrig liegt, werden wir in der nächsten Ausgabe einen statistischen Überblick geben aus dem hervorgeht, wie die einzelnen Bezirke liegen.
Hauptarbeit liegt in den Bezirken
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Die hohe Teilnehmerzahl der Spielleute des DTSB in Leipzig erfordert nicht nur eine reibungslose organisatorische, sondern auch qualitative Vorbereitung. Diese bezieht sich sowohl auf das musikalische als auch rein persönliche Auftreten jedes einzelnen Spielmanns.
Im weiteren Verlauf der Beratung stand die Stabilisierung der Bezirksarbeit zur Diskussion. Aus den zurückliegenden Monaten läßt sich einschätzen, daß die Bezirke, die eine recht ordentliche Bezirksarbeit geleistet haben, auch auf Erfolge verweisen können. Deshalb gilt es den Beispielen von Erfurt, Gera und Rostock nachzueifern und eine noch bessere Arbeit zu leisten.
Nach dem V. Deutschen Turn- und Sportfest steht vor den Spielleuten des DTSB die besondere Aufgabe, den IV. Deutschen Turn- und Sporttag intensiv vorzubereiten. Viel wird in den kommenden Monaten von den Bezirken abhängen, denn durch ihre Arbeit entscheidet sich nicht unwesentlich die weitere Entwicklung bzw. die Perspektive des Spielleutewesens in unserer sozialistischen Republik.
Diese Hauptgedanken haben die Funktionäre aller Bezirke mit nach Hause genommen, um sie mit den vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Praxis anzuwenden.
Wer hat nach der zweiten die Nase vorn?
Am 28. Februar 1969 ging die zweite Etappe unseres Wettbewerbs zur Vorbereitung des V. Deutschen Turn- und Sportfestes zu Ende. Die ersten Berichtsbogen haben uns erreicht und künden von guten Ergebnissen in den einzelnen Kollektiven. Noch fehlt aber der größere Teil der Abrechnungen und wir möchten die Züge bitten, die Meldungen schnellstens an den Sportfreund Schenke zu schicken. Am 1. März hat die dritte und damit die letzte Etappe begonnen. Der Schlußgong ertönt am 20. Juli und es bleibt abzuwarten, ob sich bis dahin die gegenwärtig im Vorderfeld postierten Kollektive behaupten konnten.
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