Der Tambour/Ausgabe 1968 08

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1. Jahrgang, Ausgabe August 1968

Seite 1

Bilderbestellungen von der Musikparade

DIE GLÜCKWÜNSCHE der Kommission Kinder und Jugend übermittelte Sportfreund Ochsendorf dem Stabführer des Pionierspielmannszuges der SG DYNAMO HALLE, Gerhardt Müller, sowie der Leiterin des jungen Kollektivs, Sportfreundin Dlubek, nach Abschluß des Turniers in Berlin. Nach Einheit Stendal haben nun die Hallenser die Chance, den Wanderpokal in ihren eigenen Besitz zu bringen. Voraussetzung dafür ist allerdings der Hattrick im nächsten Jahr.

Gegenwärtig befinden sich auf jeweils vier verschiedenen Routen zehn Bilder mit Motiven von der Musikschau im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion. Wir möchten auf diesem Wege nochmals alle Züge bitten, unverzüglich nach der erfolgten Bestellung die Bilder an die nächste aufgeführte Gemeinschaft zu schicken und das Geld an den Sportfreund Schenke zu überweisen. Nur wenn das Geld überwiesen wurde, erfolgt eine Berücksichtigung der Bestellung.

Zentrale Kommission erwartet Information

Immer wieder wirkt sich die ungenügende Arbeit einiger Leitungen innerhalb der Züge negativ auf die gesamte Arbeit der Zentralen Spielleutekommission aus. Trotz mehrfacher Mahnungen ist ein großer Teil der verantwortlichen Funktionäre nock nicht seiner Aufforderung nachgekommen, der Zentralen Spielleutekommission die Namen und Anschriften der Stabführer, Sektionsleiter und verantwortlichen Techniker zu übermitteln. Das Fehlen dieser Angaben erschwert und verzögert die Arbeit in vielfältiger Weise und führt zu beiderseitigen Verärgerungen.

Also, schnell das Versäumte nachholen und die erforderlichen Angaben an den Sportfreund Friedel Neumann, 1055 Berlin, Am Friedrichshain 11, schicken.

Stagnation wurde überwunden

■ Zentrale Spielleutekommission tagte in Berlin

■ Vizepräsident A. HEIL schätzte bisherige Arbeit ein

Nach Abschluß einer gewissen Arbeitsetappe ist es für alle Beteiligten von Wichtigkeit, einzuschätzen, ob die bisherige Mühe den entsprechenden Lohn, die notwendige Anerkennung und einen gewissen Auftrieb brachte.

Von diesen Gedanken ausgehend, beriet die Zentrale Spielleutekommission gemeinsam mit Vizepräsident Alfred Heil und Vertretern der Abteilung Kultur und Bildung des Bundesvorstandes des DTSB Anfang dieses Monats in Berlin.

Sportfreund Alfred Heil schätzte zu Beginn der ausführlichen Beratung die Arbeit und Ergebnisse der Spielleutebewegung seit der Umbildung im vergangenen Jahr ein und erklärte u. a.: „Hinter uns liegen drei Höhepunkte, die gezeigt haben, wie das einheitliche

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