Leistungsklasse

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Pionierspielmannszüge

Gültig ab 1971 mit Einführung der Leistungsklassen für Pionierspielmannszüge[1]:

Bereits ab 1. Januar 1972 gab es nur noch Sonderklasse, die Leistungsklasse und die Allgemeine Klasse.[2]

Auf- und Abstieg

a) LK I:

Die drei Erstplazierten der „DDR-Bestenermittlung“ erkalten Medaillen. Die drei Letztplazierten steigen in die LK II ab und nehmen dort im folgenden Jahr am Kampf um den „Pionierpokal” teil.

b) LK II:

Die drei Erstplazierten steigen in die LK I auf und nehmen dort im folgenden Jahr an der „DDR-BestenermittJung“ teil.

Die zwei Letztplazierten steigen in die „Allgemeine Klasse“ ab (mit Ausnahme des Jahres 1971 — wo es als Übergangslösung keine Absteiger gibt) und nehmen dort im folgenden Jahr an den Bezirksmeisterschaften mit Wertung teil.

c) Allgemeine Klasse:

Nach Abschluß der Meisterschaften aller Bezirke, steigen die zwei punkthöchsten Kollektive der Republik in die LK II auf und nehmen dort im folgenden Jahr an den Wettkämpfen um den „Pionierpokal” teil.

Fanfarenzüge

Für Fanfarenzüge wurde die Bezeichnung LK 1 ab 1. Januar 1972 gestrichen nur noch eine Leistungsklasse und eine Allgemeine Klasse geführt.[3]

Schalmeienkapellen

Für Schalmeienkapellen wurde die Bezeichnung LK 1 ab 1. Januar 1972 gestrichen nur noch eine Leistungsklasse und eine Allgemeine Klasse geführt.[3]

  1. Der Tambour, Ausgabe Februar 1971
  2. Der Tambour, Oktober 1971
  3. 3,0 3,1 Der Tambour, Oktober 1971