Hans Brückner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Hans Brückner''' (*19.02.1910, †07.09.1982) war stellvertretender Vorsitzender der [[Zentrale Spielleutekommission|Zentralen Spielleutekommission]] des [[DTSB]] von 1967 bis 1973 und übernimmt nach dem Tod von [[Gerhard Rissel]] 1973 den Vorsitz. Zeitweise war er Vorsitzender der Fachkommission Spielmannszüge und Mitglied des Sekretariats der ZSK. Er hatte einen nicht unerheblichen Anteil am Aufbau der Spielleute-Bewegung im DTSB und war zeitlebens wichtiger Ansprechpartner für Funktionäre und Vereine.
'''Hans Brückner''' (*19.02.1910, †07.09.1982) war stellvertretender Vorsitzender der [[Zentrale Spielleutekommission|Zentralen Spielleutekommission]] des [[DTSB]] von 1967 bis 1973 und übernimmt nach dem Tod von [[Gerhard Rissel]] 1973 den Vorsitz. Zeitweise war er Vorsitzender der Fachkommission Spielmannszüge und Mitglied des Sekretariats der ZSK. Er hatte einen nicht unerheblichen Anteil am Aufbau der Spielleute-Bewegung im DTSB und war zeitlebens wichtiger Ansprechpartner für Funktionäre und Vereine.


Bis zum Bau der Berliner Mauer fungierte er im Spielmannszug Neukölln als Übungsleiter und Stabführer. Danach gehörte zu den Ausbildern des [[Sonderklasse|Sonderklassen]]-[[Spielmannszug|Spielmannszugs]] der BSG Empor Berlin (SG Mittenwalde) und war dort viele Jahre technischer Leiter.  
Seine besonderen Verdienste lagen bei der Erarbeitung der Wettkampfordnung, den Richtlinien für die Aus- und Weiterbildung.


Der gebürtige Berliner erlernte den Beruf eines Werkzeugmachers und Feinmechanikers und begeisterte sich seit frühester Jugend für die Spielleutemusik.  
Bis zum Bau der Berliner Mauer fungierte er im Spielmannszug Neukölln als Übungsleiter und Stabführer. Danach gehörte zu den Ausbildern des [[Sonderklasse|Sonderklassen]]-[[Spielmannszug|Spielmannszugs]] der BSG Empor Berlin (SG Mittenwalde) und war dort viele Jahre technischer Leiter. Auch als Kampfrichter und Arrangeur war er aktiv.  


Mit 63 Jahren erlag er seinem Krebsleiden.
Der gebürtige Berliner erlernte den Beruf eines Werkzeugmachers und Feinmechanikers, arbeitete als Hauptmechaniker eines Berliner Großbetriebes und begeisterte sich seit frühester Jugend für die Spielleutemusik. Er war Träger der „Friedrich-Ludwig-Jahn-Medaille“, der „Ehrennadel des DTSB der DDR in Gold“ sowie weiterer staatlicher und gesellschaftlicher Auszeichnungen.<ref>Der Tambour 6/1982, Seite 8</ref>
 
Mit 63 Jahren erlag er seinem Krebsleiden, die Beisetzung fand am 27.09.1982 statt.
 
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Person]]
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Version vom 23. April 2025, 13:52 Uhr

Hans Brückner (*19.02.1910, †07.09.1982) war stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Spielleutekommission des DTSB von 1967 bis 1973 und übernimmt nach dem Tod von Gerhard Rissel 1973 den Vorsitz. Zeitweise war er Vorsitzender der Fachkommission Spielmannszüge und Mitglied des Sekretariats der ZSK. Er hatte einen nicht unerheblichen Anteil am Aufbau der Spielleute-Bewegung im DTSB und war zeitlebens wichtiger Ansprechpartner für Funktionäre und Vereine.

Seine besonderen Verdienste lagen bei der Erarbeitung der Wettkampfordnung, den Richtlinien für die Aus- und Weiterbildung.

Bis zum Bau der Berliner Mauer fungierte er im Spielmannszug Neukölln als Übungsleiter und Stabführer. Danach gehörte zu den Ausbildern des Sonderklassen-Spielmannszugs der BSG Empor Berlin (SG Mittenwalde) und war dort viele Jahre technischer Leiter. Auch als Kampfrichter und Arrangeur war er aktiv.

Der gebürtige Berliner erlernte den Beruf eines Werkzeugmachers und Feinmechanikers, arbeitete als Hauptmechaniker eines Berliner Großbetriebes und begeisterte sich seit frühester Jugend für die Spielleutemusik. Er war Träger der „Friedrich-Ludwig-Jahn-Medaille“, der „Ehrennadel des DTSB der DDR in Gold“ sowie weiterer staatlicher und gesellschaftlicher Auszeichnungen.[1]

Mit 63 Jahren erlag er seinem Krebsleiden, die Beisetzung fand am 27.09.1982 statt.

Einzelnachweise

  1. Der Tambour 6/1982, Seite 8