Der Tambour/Ausgabe 1972 09
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5. Jahrgang, Ausgabe September 1972
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Seite 1
Die aktuelle Festivalfrage | Seite 3 |
Spartakiaderückblick | Seite 4/5 |
Wo waren die anderen besser | Seite 6/7 |
Im September begann die 2. Etappe der Weltfestspielvorbereitungen
Jetzt kommt es für uns alle darauf an
■ Hohe politische und fachliche Zielsetzungen
■ Ein Aufruf, der ein breites Echo sucht
Die Vorbereitungen der Spielleute auf die X. Weltfestspiele hatten wir in drei Etappen eingeteilt, um so eine Möglichkeit für die Abrechnung der erreichten Ergebnisse zu schaffen.
Mit der Funktionärskonferenz am 29. April wurde die Ende 1971 begonnene erste Etappe kontinuierlich weitergeführt und nach der IV. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1972 in Berlin erfolgreich abgeschlossen.
Nun stehen wir unmittelbar in der Anfangsphase der zweiten Etappe.
Sie ist besonders dadurch gekennzeichnet, daß in der nun folgenden Zeit die politisch-ideologische Arbeit mit der technischen Aufgabenstellung wirksam koordiniert und nach Plan durchgeführt wird.
Die kommenden Monate bis zum März 1973 werden zeigen, wir die Vorgaben der Leitung des Übungsverbandes in den einzelnen Kollektiven umgesetzt wurden und wo die beste kollektive Arbeit geleistet wird.
Sportfreund Herbert Klein, verantwortlicher Übungsleiter des Teilverbandes Schalmeien, wendet sich heute in einem offenen Brief an alle Spielleute des „Übungsverbandes Musikschau“, aber nicht nur an sie.
Denn auch jene, die nicht berufen wurden, sollten die Festivalvorbereitungen ernst nehmen und zur Festigung des eigenen Kollektivs nutzen. Lesen Sie dazu auf Seite 2 unserer Ausgabe weiter.
Finale der Spielleute in Oberlichtenau
Mit dem „Aufstiegsturnier“ der Spielmannszüge der Leistungsklasse 1 zur Sonderklasse fand die Wettkampfsaison 1972 für die Spielleute des DTSB in Oberlichtenau einen würdigen Abschluß.
Kaum ein anderer Ort hätte für diesen Ausklang eine bessere Voraussetzung schaffen können, als es den zahlreichen Helfern und verantwortlichen Funktionären in dieser kleinen Gemeinde gelungen ist.
Das große Interesse und die uneingeschränkte Unterstützung seitens des Rates des Kreises Kamenz, der gesellschaftlichen Einrichtungen und der Ratsmitglieder von Oberlichtenau waren unentbehrliche Hilfen für die Sportfreunde um Kurt Kretzschmar, bei dem die Fäden der Organisation, die unzerreißbar schienen, zusammenliefen.
Und das fand seinen Ausdruck in der Gestaltungg des Ortes in der erstaunlich anmutenden Ruhe der Verantwortlichen, der ausgezeichneten Präparierung des Wettkampfplatzes und nicht zuletzt in der überaus herzlichen Gastfreundschaft.
Ein umfangreiches Programm war geplant worden. Es reichte von einer inoffiziellen Eröffnung vor Ankunft der Kollektive, über einen erfolgreich verlaufenen Wettkampftag mit abschließendem Festprogramm bis zu einem „Musiksonntag“, der mit einem bunten Frühschoppen begann und mit einer großartigen Musikschau ausklang.
Und all diese Veranstaltungen, dazu der Service für Zuschauer und Aktive rund um die Sportstätte, waren hervorragend organisiert.
An vielen Fahrzeugen konnte man beispielsweise eine kleine Lyra mit dem Vermerk „Org.“ erkennen. Fast unscheinbar nahmen sich diese kleinen Stoffembleme an den Frontscheiben aus, aber sie deuteten darauf hin, daß keine Mühen gescheut wurden, um alles richtig ins „rollen“ zu bringen.
1. | BSG EINHEIT RUHLAND | 50.85 Pkt. |
2. | SG OBERLICHTENAU | 50,60 Pkt. |
3. | BSG LOK OSCHERSLEBEN | 50.46 Pkt. |
4. | BSG STAHL HETTSTEDT | 48.78 Pkt. |
5. | BSG STAHL BRANDENBURG | 48.43 Pkt. |
6. | BSG TRAKTOR HIRSCHFELD | 47.70 Pkt. |
7. | BSG TRAKTOR FRIEDLAND | 47.35 Pkt. |
8. | SG PRITZWALK/PERLEBERG | 47.10 Pkt. |
9. | BSG STAHL MEGU LEIPZIG | 44.80 Pkt. |
10. | TSG EMPOR DAHME | 44.68 Pkt. |
11. | BSG MOTOR LENGEFELD | 42.58 Pkt. |
Nun auch Instrumente im DTSB-Materiallager Leipzig
Nach langer Mühe wird es nun ab Januar 1973 möglich, unsere Kollektive mit SIGNALHÖRNERN und FLACHTROMMELN zu beliefern.
Das DTSB-Materiallager Leipzig, was übrigens gegenwärtig dabei ist, seine gesamten Lagervorräte der Spielleutebekleidung aufzufüllen, kann diese Instrumente ausliefern, zum üblichen Preis versteht sich, wenn eine schriftliche Bestellung vorliegt.
Wir möchten in diesem Zusammenhang mitteilen, daß die Bestellungen sofort abgegeben werden können. Die Kollektive des „Übungsverbandes Musikschau“ erhalten allerding von Leipzig keine Instrumente, denn sie hatten Gelegenheit, ihre Bestellungen bis Juni 1972 an den DTSB-Bundesvorstand zu geben.
Seite 2
unser standpunkt
Jeder ist aufgefordert mitzuwirken
Im April 1972 faßte der Bundesvorstand des DTSB einen Beschluß zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten 1973.
Dabei konzentriert sich die sozialistische Sportorganisation der DDR in der Vorbereitung und Durchführung des Festivals — ausgehend von dem Grundgedanken „Frieden, Freundschaft und Solidarität“ — auf die Erfüllung folgender Hauptpunkte:
1. Erziehung der Sportlerinnen und Sportler der DDR im Geiste des Sozialismus, des Friedens und der Völkerfreundschaft.
2. Stärkung und Festigung des Bruderbundes mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern.
3. Vertiefung der Freundschaft und Solidarität mit den Sportlern der Jugend der von der imperialistischen Herrschaft befreiten Länder sowie der um ihre Freiheit und nationale Unabhängigkeit kämpfenden Völker.
4. Erziehung der jugendlichen Mitglieder des DTSB zu allseitig gebildeten, sozialistischen, Persönlichkeiten, die mit hohen Leistungen in Schule, Lehre, Studium, Beruf und im Sport zur Stärkung der DDR beitragen.
5. Allseitige Erfüllung der aus dem Sportplan 1972/73 des DTSB resultierenden Aufgaben.
6. Demonstration des hohen Entwicklungsstandes unserer sozialistischen Körperkultur durch ein niveauvolles Festivalprogramm des DTSB anläßlich der X. Weltfestspiele.
Zur Durchsetzung dieser Hauptaufgaben gehört u. a. eine zielgerichtete Wettbewerbsweiterführung auf der Grundlage des Aufrufs der BSG Motor Ammendorf. Ergebnis neuer Initiativen muß es sein, die Verpflichtungen für 1973 bis zum 30. Juni 1973 mit 60 Prozent zu erfüllen.
Das erfordert aber auch die kameradschaftliche Unterstützung der FDJ und Pionierorganisation bei der „Festivalstafette“.
Für uns als Spielleute steht natürlich die Gestaltung der Sportschau des DTSB und die Mitwirkung bei anderen Veranstaltungen während des Festivals im Mittelpunkt. Doch darf das für uns kein Grund sein, von den gemeinsamen Aufgaben unserer Sportorganisation abzurücken, sich nicht oder nur ungenügend am Wettbewerb zu beteiligen und die technische Seite der Vorbereitungen in den Vordergrund zu stellen.
Durch die Miterfüllung der im Beschluß gestellten Aufgaben — die zugleich eine Verstärkung der politisch-ideologischen Arbeit in unserem Bund auf der Grundlage der dazu vorliegenden Beschlüsse zum Inhalt haben — werden die Mitglieder des DTSB aktiv an der Vorbereitung und Durchführung der X. Weltfestspiele mitwirken.
Die Wettbewerbsetappen sollten verstärkt dazu genutzt werden, die großen Aufgaben, die uns der VIII. Parteitag der SED stellte, vorbildlich zu erfüllen, um so zur weiteren allseitigen Stärkung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik beizutragen.
Offener Brief
der nicht nur zum Lesen, sondern zum Handeln für jeden Spielmann geschrieben wurde
Liebe Sportfreundinnen!
Liebe Sportfreunde!
Nach Abschluß der diesjährigen Wettkämpfe beginnt für uns kein Winterschlaf, sondern es gilt jetzt, alle Kräfte zu konzentrieren.
Es kommt darauf an, in allen Kollektiven nach einem gut durchdachten und stabilen Plan zu arbeiten, der aus vier Hauptphasen bestehen müßte:
- Die politisch-ideologische Vorbereitung jedes Sportfreundes
- Die unmittelbare moralische Vorbereitung
- Die allseitige technische Vorbereitung
- Die Unterstützung der X. Weltfestspiele in materieller Form.
In der 1. Phase gilt es, jedem Sportler die politische Bedeutung des Jubiläumsfestivals, hier vor allem in der sich immer stärker abzeichnenden Etappe der Entspannungsbemühungen, in unserer Hauptstadt darzulegen. Es gilt, jedem die Ideale des Humanismus, der Völkerverständigung und -freundschaft sowie der Achtung und Gleichberechtigung aller fortschrittlichen Menschen klarzumachen. Besonders sollte in den Kollektiven das persönliche Gespräch zu politisch-ideologischen Problemen geführt werden, um jeden Sportfreund in die unmittelbare Vorbereitung einzubeziehen und neue Aktivitäten sowie Begeisterung zu schaffen.
In der 2. Phase liegt die Hauptaufgabe in der direkten moralischen Vorbereitung aller Teilnehmer. Das heißt, die aus dem Erziehungs- und Bildungsprozeß erkannten Charaktereigenschaften sind exakt zu analysieren, um das Individium eines jeden einschätzen zu können und dementsprechend direkt auf die Sportfreunde einwirken zu können.
Es gilt, jedem Teilnehmer entsprechend des Beschlusses des DTSB ein hohes Klassen- und Staatsbewußtsein anzuerziehen. Denn jeder einzelne muß erkannt haben, wer unser Freund, aber auch wer unser Feind ist.
Die bisherige Geschichte und alle internationalen Sportveranstaltungen zeigten deutlich, daß der Klassenfeind alles unternimmt, um das friedliche Neben- und Miteinander zu stören. Mit seinen meist nur selten erkennbaren Elementen versucht er immer wieder, ein schwaches Glied unserer Kette zu sprengen, um so eindringen zu können.
In der 3. Phase kommt es darauf an, durch fleißiges und zielstrebiges Training, mit neuen Methoden und Formen alle Spielleute zur vollen Beherrschung ihrer persönlichen Instrumente und der geschaffenen Neukomposition zu befähigen.
Das Ziel der Tätigkeit der Fachkommissionen muß sein, in der Qualifizierung besonders junge Kader heranzuziehen.
Die 4. Phase steht nicht unmittelbar mit der erfolgreichen Vorbereitung und Durchführung der Musikschau im Zusammenhang, muß aber zu einem entscheidenden Bestandteil unserer gesamten Arbeit werden.
Es geht um die Gewinnung unserer Sportler, ihren persönlichen materiellen Beitrag zum Festival zu leisten.
Mit Hilfe eines Kampfprogramms könnte diese Aufgabe in den Kollektiven unterstützt und erfolgreich geführt werden.
Dabei geht es um solche Fragen wie:
- Welchen Beitrag leistet das Kollektiv und welche Initiativen werden zur Realisierung des Jahressportplanes entwickelt?
- Wie und nach welchen Prinzipien wird das persönliche Gespräch vorbereitet und durchgeführt?
- Wie erfolgt die politisch-ideologische Vorbereitung der Teilnehmer?
- Welche Informationswege sind bekannt, um die Initiativen der Sportfreunde in den Sektionen, in Schulen und Betrieben zu erfassen und auszuwerten.
- Wie legen die Sportfreunde Rechenschaft über ihre Arbeits- und Lernergebnisse ab?
- Wie werden Sportveranstaltungen organisiert mit dem Ziel, daß jeder Teilnehmer des „Übungsverbandes Musikschau“ Träger des Sportleistungsabzeichens wird?
- Welche Subbotniks, Sammelaktionen und andere Möglichkeiten finanzieller Unterstützung des Festivals und der Pflege sowie Werterhaltung von Sportstätten und -anlagen werden vorbereitet?
Wenn wir hier von vier Hauptphasen der Vorbereitung sprechen, so sollte das nicht so verstanden werden, daß hier bestimmte Zeiten oder Begrenzungen der einzelnen Etappen gesetzt wurden, sondern alle Phasen bilden eine untrennbare Einheit und dürfen in ihrer Objektivität nicht auseinandergerissen werden.
Seite 3
„Übungsverband Musikschau“ berichtet
Nachberufungen in den Übungsverband
Auf Beschluß der Zentralen Spielleutekommission wurden in Auswertung der stattgefundenen Wettkämpfe 1972 auf Grund ihrer erreichten Ergebnisse zehn Spielmannszüge in den „Übungsverband Musikschau“ nachbeufen.
Es handelt sich um die Kollektive:
BSG LOK MÜHLHAUSEN
BSG BAUKEMA ASCHERSLEBEN
BSG CM VERITAS WITTENBERGE
BSG MOTOR KÖTHEN
BSG AKTIVIST HASELBACH
BSG ZAB DESSAU
BSG EINHEIT PRITZERBE
TSG LÜBBENAU
SG GROSSDREBNITZ (Pio)
SSG POS BENNDORF (Mä)
Gleichzeitig gab es im Gestalterkollektiv eine Veränderung. Für den Sportfreund Gerhard Molde wurde als verantwortlicher Übungsleiter für die Schalmeien der Sportfreund HERBERT KLEIN berufen.
Die Sportfreundin Sylvia Pichel kann aus beruflichen und privaten Gründen ihren Einsatz als Stabführerin im Übungsverband nicht mehr ermöglichen. Auf Vorschlag der Leitung des „Zentralen Mädchenspielmannszuges des DTSB“ wurde deshalb die Sportfreundin PETRA SCHULTZ vom Kollektiv der HSG IHS Wismar in diese Funktion berufen (siehe Bild).
Unsere aktuelle Festivalfrage
„Welche sportlichen Programme sind im Rahmen der X. Weltfestspiele geplant und an welchen Ereignissen sind die Spielleute direkt beteiligt?“
Die Antwort auf diese Frage entnahmen wir dem bereits vorliegenden Sportprogramm des Organisationskomitees der X. Weltfestspiele:
„Auf Beschluß des DTSB Bundesvorstandes (s. Seite 2) werden die X. Weltfestspiele mit einem vielseitigen und interessanten Sportprogramm mitgestaltet.
So wird es internationale Wettkämpfe mit Beteiligung von Weltklasseathleten u. a. im Schwimmen, Turnen, Rudern und in der Leichtathletik geben.
Im Rahmen eines volkssportlichen Wettkampfes werden die Teilnehmer und Gäste des Festivals sowie die Berliner Bevölkerung um den Festivalwimpel laufen, werfen und springen.
Den Höhepunkt wird allerdings ohne Zweifel die Sportschau des DTSB bilden, die nach bisherigen Festlegungen zur Eröffnung und im Rahmen eines Fußballänderspiels gezeigt wird.
Damit wären wir auch gleich bei der aktiven Teilnahme der Spielleute.
Der „Übungsverband Musikschau“ wirkt also in der Sportschau mit, die neben den bereits genannten Terminen auch als öffentliche Generalprobe veranstaltet wird. Hinzu kommt die Teilnahme im Block der 10 000 Sportler anläßlich der großen Kampfdemonstration in der Karl-Marx-Allee sowie die Mitwirkung bei der Abschlußveranstaltung.
Für einzelne zentrale Klangkörper gibt es dann noch zusätzliche Einsätze. So u. a. der „Zentrale Mädchenspielmannszug“ bei einem Abendschwimmfest im Friesenstadion und die Aktiven der Fanfarenzüge möchlicherweise in Grünau bei den Ruderern.
Wie man sieht, ein recht umfangreiches Programm, was sich aber auf die 10 Tage gleichmäßig verteilen wird.“
Wußtest Du schon...
... daß die Idee einer Weltjugendkonferenz im Feuer des Kampfes gegen den Faschismus geboren wurde? 1941 trafen sich in Moskau unter schwersten Bedingungen junge Kommunisten und berieten über die Möglichkeiten des gemeinsamen Kampfes gegen den Faschismus.
... daß im November 1942 eine Studentenkonferenz unter Beteiligung von Vertretern aus 37 Ländern stattfand, die ihren Ursprung in der o. g. Moskauer Beratung hatte?
... daß sich im Frühjahr 1943 der neugebildete Weltjugendrat zu einer ersten Tagung zusammenfand?
... daß 1945 Jugendliche aus 63 Ländern an der ersten Weltjugendkonferenz teilnahmen?
... daß im November 1945 der WBdJ gegründet wurde und im Februar 1946 seine erste Bürotagung durchführte? Der Gedanke, ein Welttreffen der Jugend und Studenten zu organisieren, wurde auf dieser Sitzung geboren und in die Tat umgesetzt.
Denn schon 1947 war Prag Gastgeber für die Jugend der Welt zum ersten Festival.
... daß sich die Festivalbewegung zur größten Jugendbewegung in der Welt entwickelt hat?
Seiten 4 & 5
Sonne und Regen Licht und Schatten
■ Erfolgreiches Auftreten der „Delegation Spielleute“
■ Höhepunkt das Platzkonzert am Fernsehturm
■ Weitere Auswertungen dringend erforderlich
Die IV. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1972, das größte sportliche Ereignis in unserer Republik im olympischen Jahr gehört zur Vergangenheit. Doch gegenwärtig sind uns allen noch die schönen Tage voller neuer Eindrücke und Erlebnisse, angefüllt mit sportlich hohen Leistungen und Rekorden.
Für die „Delegation Spielleute“ war der Einsatz in Berlin insgesamt betrachtet eine Art Generalprobe für die Aufgaben des Jahres 1973. Sollte man pauschal urteilen, würde das Ergebnis sicher „gut“ lauten. Doch es nutzen keine pauschalen Feststellungen etwas, wenn man weiter will. Deshalb soll auf dieser Seite nur eine kleine Reminiszenz von dem gegeben werden, was im Bereich der Spielleute in der Hauptstadt geleistet wurde.
1200 Spielleute, Pioniere, Jugendliche und Erwachsene — der Jüngste 8 Jahre, der Älteste 68 Jahre, hatten sich in der „Delegation Spielleute“ vereint, um gemeinsam die gestellten Aufgaben — und deren gab es viele — zu lösen.
Braungebrannt und aufgeregt
Aus dem zentralen Pionierlager „Heinrich Rau“ in Groß-Köris kamen bereits am 21. Juli die Mädchen und Jungen des „Zentralen Pionierspielmannszuges“, des „Zentralen Mädchenspielmannszuges“ sowie des „Zentralen Jugendspielmannszuges“ in die Hauptstadt. Sie hatten sich drei Wochen auf die Spartakiade vorbereitet und vor allem die Jüngsten brannten vor Begeisterung. Denn vor ihnen stand die Durchführung der ersten „DDR-Meisterschaft“ der Pionierspielmannszüge am 23. Juli im Berliner Lustgarten.
Braungebrannt und aufgeregt standen die Mitglieder der 10 startberechtigten Kollektive dann auf dem Wettkampfplatz, um ihren Sieger zu ermitteln. Leider spielte ihnen das Wetter einen Streich und so mußte der Wettkampf unter äußerst ungünstigen Umständen im Wandelgang des Museums ausgetragen werden. Daß er trotzdem zu einer Delikatesse wurde, wenn man den Bedingungen Rechnung trägt, spricht für die Güte der gezeigten Leistungen.
An allen Orten des Geschehens dabei
Während die Mädchen des zentralen Zuges intensiv trainierten und die ersten Fanfarenkollektive nach Berlin reisten, galt es für die Pioniere erneut, sich zu bestätigen. Gemeinsam mit den Berliner und Potsdamer Fanfarenzügen vertraten sie die Spielleute bei der großen Eröffnungsveranstaltung und hatten dabei immerhin nahezu 10 000 Sportlerinnen und Sportler zum Bebelplatz zu begleiten. Sie entledigten sich dieses Auftrages mit viel Einsatzbereitschaft, Disziplin und guten Leistungen.
Und schon der nächste Tag hatte wieder Einsätze der Pioniere auf dem Programm.
In Adorf, Netzschkau, Warin und anderswo bestiegen weitere Spielleute die Züge, um gen Berlin zu reisen, das standen unsere Jüngsten auf den zahreichen Sportstätten Berlins, um bei den Eröffnungsveranstaltungen der Sportverbände mitzuwirken. Auch hier gab es für sie viel Lob und anerkennende Worte.
Schau der Fanfaren im Lüstgarten
Die Leistungsklasse der Fanfarenzüge hatte für die Spartakiadetage ein „Pokalturnier“ auf dem Plan. Im Lustgarten zeigten die Kollektive ihre Kürprogramme, nach dem sie am Vormittag ihre Pflıcht absolviert hatten. In Anwesenheit zahlreicher Zuschauer, die Veranstaltung hatte unmittelbar nach dem großen Wachaufzug begonnen, boten die einzelnen Fanfarenzüge Vorträge, wie man sie in den zurückliegenden Monaten noch niemals in solch hoher Qualität gesehen hatte. Der Beifall und die hohen Noten der Kampfrichter bestätigten diese Feststellung. Ein Positivum für die künftigen Aufgaben zeichnete sich hier deutlich ab.
Gemeinsam für die nächsten Auftritte
Was in den zurückliegenden Monaten in den verschiedensten Trainingslagern geprobt und einstudiert worden war, mußte nun in der Hauptstadt zu einem Ganzen geschmiedet werden. Deshalb galten die folgenden Stunden und Tage vorwiegend dem gemeinsamen Training.
Die extreme Witterung erleichterte diese Aufgabe keineswegs und man muß an dieser Stelle allen Aktiven, Betreuern und Übungsleitern für ihre hohe Einsatzbereitschaft auf das herzlichste danken.
Im Mittelpunkt des Trainings standen die Durchführung des Platzkonzertes am Fernsehturm, der Gedenkappell Unter den Linden und die Abschlußveranstaltung im Jahnsportpark.
Die verantwortlichen Übungsleiter der einzelnen Genres hatten gute Übungsergebnisse zu verzeichnen und so konnte die angesetzte Trainingszeit erheblich verkürzt und die Möglichkeit der Erholung der Aktiven erweitert werden.
Höhepunkt der Berliner Tage am Fernsehturm
Wer mag es den Spielleuten, den Aktiven und Funktionären übelnehmen, wenn sie ihren Auftritt am Fuße des Fernsehturmes als Höhepunkt des Aufenthalts in Berlin betrachteten.
Vom ersten bis zum letzten Takt wurde ein Programm allein gestaltet und durchgeführt, das ohne Fehl und Tadel über die „Terrassen“ ging und viel Beifall, Dank und Anerkennung brachte.
Jeder hatte sich in den Stunden vorher auf seine Aufgabe konzentriert und während des Auftritts sein Bestes gegeben.
Das Auftaktsignal erklang vielversprechend. Die einzelnen zentralen Klangkörper brillierten mit ihren Paradestücken. Das gemeinsame Spiel der „Schwarzen Amsel“ von den sechs zentralen Klangkörpern alle Genres bestätigte die Richtigkeit des beschrittenen Weges und die zum Abschluß erklungene „Weltjugendfanfare“ bedeutete gleichzeitig den Auftakt für die neuen Aufgaben.
Verregneter Abschluß
Wie verwandelt zeigte sich am folgenden Tag nach dem Platzkonzert der Himmel. Es regnete und der Gedenkappell Unter den Linden mußte ausfallen.
Buchstäblich ins Wasser fiel aber auch die Probe der Spielleute für die Abschlußveranstaltung. So blieb dann am Sonntag nur die Möglichkeit der Improvisation im Rahmen der feierlichen Abschlußveranstaltung.
Dieses Vorhaben gelang leider nicht so, wie es zu erwarten gewesen wäre. Die Aktiven auf dem Rasen und der Gegentribüne boten an sich die Voraussetzungen für einen Erfolg und auch die hohe Disziplin der Spielleute während des Abschlußzeremoniells war beispielgebend.
Doch sollte das nicht den guten Eindruck schmälern, den die Spielleute des DTSB während der Spartakiade in Berlin insgesamt hinterlassen haben. Mit dem Optimismus der Abschlußfanfare gilt es nun weiterzuarbeiten.
Unser Staat wird in der Welt nicht nur wegen der vielen großartigen Erfolge unserer Spitzensportler geachtet, sondern im gleichen Maße wegen der nie nachlassenden Aufmerksamkeit, die wir der Körperkultur und dem Sport zuwenden, um sie zu einem Lebensbedürfnis jedes einzelnen werden zu lassen.
Turn- und Sportfeste, Kinder- und Jugendspartakiaden, der Freizeit- und Erholungssport in den Betrieben und Wohngebieten zeigen die ganze Breite sportlicher Betätigung in unserem Lande.
E. Honecker
Seite 6
So sah’s in Rostock und Berlin aus
Um den Kollektiven der Spielmannszüge/Sonderklasse nach der „DDR-Meisterschaft“ 1972 die Auswertung etwas zu erleichern und Vergleichsmöglichkeiten zu besitzen, soll schon heute eine Übersicht der Ergebnisse in den verschiedenen Unterpunkten veröffentlicht werden.
Die Zusammenarbeit besorgte der Leiter der Arbeitsgruppe Kampfrichter Sportfreund Burkhardt SASSE.
Erwachsene
Richtige und saubere Stabführung | ||
---|---|---|
1. | Mühlhausen | 4.750 Pkt. |
2. | Halle | 4.625 Pkt. |
3. | Ziegelrode | 4.550 Pkt. |
4. | Treuenbrietzen | 4.475 Pkt. |
5. | Wismar | 4.425 Pkt. |
Taucha | 4.425 Pkt. | |
7. | Luisenthal | 4.400 Pkt. |
Hasselfelde | 4.400 Pkt. | |
9. | Zabeltitz | 4.350 Pkt. |
10. | Karl-Marx-Stadt | 4.300 Pkt. |
11. | Rodleben | 4.225 Pkt. |
Brandenburg | 4.225 Pkt. | |
Reaktion des Zuges | ||
1. | Mühlhausen | 4.800 Pkt. |
Halle | 4.800 Pkt. | |
3. | Brandenburg | 4.700 Pkt. |
4. | Luisenthal | 4.650 Pkt. |
Treuenbrietzen | 4.650 Pkt. | |
6. | Wismar | 4.625 Pkt. |
Ziegelrode | 4.625 Pkt. | |
8. | Hasselfelde | 4.600 Pkt. |
9. | Karl-Marx-Stadt | 4.575 Pkt. |
Rodleben | 4.575 Pkt. | |
Zabeltitz | 4.575 Pkt. | |
12. | Taucha | 4.475 Pkt. |
Einheitliche Kleidung und Ausrüstung | ||
1. | Halle | 4.900 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.800 Pkt. |
Zabeltitz | 4.800 Pkt. | |
Ziegelrode | 4.800 Pkt. | |
5. | Luisenthal | 4.400 Pkt. |
6. | Hasselfelde | 4.300 Pkt. |
7. | Brandenburg | 4.250 Pkt. |
8. | Rodleben | 4.150 Pkt. |
9. | Wismar | 4.100 Pkt. |
Treuenbrietzen | 4.100 Pkt. | |
11. | Taucha | 4.000 Pkt. |
12. | Karl-Marx-Stadt | 3.400 Pkt. |
Notengerechtes Spiel der 1. Flöte und Lyra | ||
1. | Halle | 4.475 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.450 Pkt. |
3. | Zabeltitz | 4.325 Pkt. |
4. | Rodleben | 4.300 Pkt. |
5. | Ziegelrode | 4.185 Pkt. |
6. | Brandenburg | 4.175 Pkt. |
Treuenbrietzen | 4.175 Pkt. | |
8. | Luisenthal | 4.150 Pkt. |
9. | Hasselfelde | 4.125 Pkt. |
10. | Wismar | 4.050 Pkt. |
11. | Karl-Marx-Stadt | 4.000 Pkt. |
12. | Taucha | 3.475 Pkt. |
Notengerechtes mehrstimmiges Spiel | ||
1. | Halle | 4.575 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.550 Pkt. |
3. | Rodleben | 4.475 Pkt. |
Zabeltitz | 4.475 Pkt. | |
5. | Brandenburg | 4.500 Pkt. |
6. | Treuenbrietzen | 4.125 Pkt. |
7. | Ziegelrode | 4.100 Pkt. |
Luisenthal | 4.100 Pkt. | |
9. | Hasselfelde | 4.075 Pkt. |
10. | Taucha | 4.000 Pkt. |
11. | Karl-Marx-Stadt | 3.875 Pkt. |
12. | Wismar | 3.425 Pkt. |
Notengerechtes Spiel der kleinen Trommel und des Schlagzeuges | ||
1. | Halle | 4.650 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.575 Pkt. |
3. | Zabeltitz | 4.375 Pkt. |
4. | Ziegelrode | 4.125 Pkt. |
Rodleben | 4.125 Pkt. | |
6. | Brandenburg | 4.100 Pkt. |
7. | Hasselfelde | 3.950 Pkt. |
8. | Luisenthal | 3.625 Pkt. |
9. | Taucha | 3.375 Pkt. |
10. | Treuenbrietzen | 3.325 Pkt. |
11. | Wismar | 3.300 Pkt. |
12. | Karl-Marx-Stadt | 2.975 Pkt. |
Einsatz und Abriß | ||
1. | Halle | 4.750 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.700 Pkt. |
3. | Zabeltitz | 4.625 Pkt. |
4. | Ziegelrode | 4.525 Pkt. |
5. | Rodleben | 4.475 Pkt. |
6. | Brandenburg | 4.400 Pkt. |
7. | Taucha | 4.375 Pkt. |
8. | Hasselfelde | 4.350 Pkt. |
9. | Luisenthal | 4.300 Pkt. |
10. | Wismar | 4.275 Pkt. |
11. | Karl-Marx-Stadt | 4.200 Pkt. |
12. | Treuenbrietzen | 4.175 Pkt. |
Dynamik, Tempo, Rhythmus | ||
1. | Halle | 4.700 Pkt. |
2. | Mühlhausen | 4.600 Pkt. |
3. | Rodleben | 4.425 Pkt. |
4. | Zabeltitz | 4.250 Pkt. |
5. | Ziegelrode | 4.075 Pkt. |
6. | Brandenburg | 3.975 Pkt. |
7. | Treuenbfietzen | 3.875 Pkt. |
Hasselfelde | 3.875 Pkt. | |
9. | Luisenthal | 3.825 Pkt. |
10. | Karl-Marx-Stadt | 3.700 Pkt. |
11. | Wismar | 3.650 Pkt. |
12. | Taucha | 3.375 Pkt. |
Haltung der Instrumente | ||
1. | Mühlhausen | 4.675 Pkt. |
2. | Zabeltitz | 4.650 Pkt. |
3. | Halle | 4.550 Pkt. |
4. | Treuenbrietzen | 4.525 Pkt. |
5. | Wismar | 4.500 Pkt. |
6. | Brandenburg | 4.450 Pkt. |
7. | Ziegelrode | 4.425 Pkt. |
8. | Luisenthal | 4.350 Pkt. |
9. | Rodleben | 4.300 Pkt. |
10. | Hasselfelde | 4.175 Pkt. |
11. | Karl-Marx-Stadt | 4.100 Pkt. |
12. | Taucha | 4.025 Pkt. |
Sauberkeit der Instrumente | ||
1. | Mühlhausen | 5.000 Pkt. |
2. | Halle | 4.950 Pkt. |
3. | Zabeltitz | 4.900 Pkt. |
Treuenbrietzen | 4.900 Pkt. | |
5. | Brandenburg | 4.850 Pkt. |
Ziegelrode | 4.850 Pkt. | |
7. | Rodleben | 4.800 Pkt. |
Wismar | 4.800 Pkt. | |
9. | Hasselfelde | 4.750 Pkt. |
Luisenthal | 4.750 Pkt. | |
11. | Taucha | 4.650 Pkt. |
12. | Karl-Marx-Stadt | 4.500 Pkt. |
Fortsetzung auf Seite 7
Seite 7
Fortsetzung von Seite 6
Pioniere
Richtige und saubere Stabführung | ||
---|---|---|
1. | Mühlhausen | 4.80 Pkt. |
2. | Aschersleben | 4.75 Pkt. |
3. | Oschersleben | 4.65 Pkt. |
4. | Zabeltitz | 4.50 Pkt. |
Lübbenau | 4.50 Pkt. | |
6. | Pritzwalk/Perleberg | 4.40 Pkt. |
7. | Cattenstedt | 4.35 Pkt. |
Bischofswerda | 4.35 Pkt. | |
9. | Oberlichtenau | 4.30 Pkt. |
10. | Hasselfelde | 4.10 Pkt. |
Reaktion des Zuges | ||
1. | Oberlichtenau | 4.75 Pkt. |
Mühlhausen | 4.75 Pkt. | |
3. | Aschersleben | 4.70 Pkt. |
Lübbenau | 4.70 Pkt. | |
5. | Bischofswerda | 4.65 Pkt. |
Cattenstedt | 4.65 Pkt. | |
7. | Zabeltitz | 4.60 Pkt. |
Oschersleben | 4.60 Pkt. | |
9. | Pritzw./Perleberg | 4.55 Pkt. |
10. | Hasselfelde | 4.50 Pkt. |
Einheitlichkeit der Kleidung und Ausrüstung | ||
1. | Mühlhausen | 5.00 Pkt. |
2. | Oschersleben | 4.85 Pkt. |
3. | Pritzw./Perleberg | 4.80 Pkt. |
4. | Oberlichtenau | 4.65 Pkt. |
5. | Bischofswerda | 4.60 Pkt. |
Cattenstedt | 4.60 Pkt. | |
Lübbenau | 4.60 Pkt. | |
8. | Hasselfelde | 4.55 Pkt. |
9. | Zabeltitz | 4.50 Pkt. |
10. | Aschersleben | 4.00 Pkt. |
Notengerechtes Spiel der 1. Flöte und der
Lyra | ||
1. | Mühlhausen | 4.70 Pkt. |
2. | Oschersleben | 4.65 Pkt. |
3. | Bischofswerda | 4.45 Pkt. |
4. | Lübbenau | 4.40 Pkt. |
5. | Aschersleben | 4.35 Pkt. |
6. | Oberlichtenau | 4.30 Pkt. |
Zabeltitz | 4.30 Pkt. | |
8. | Pritzw./Perleberg | 4.25 Pkt. |
9. | Cattenstedt | 4.10 Pkt. |
10. | Hasselfelde | 4.00 Pkt. |
Notengerechtes mehrstimmiges Spiel | ||
1. | Mühlhausen | 4.85 Pkt. |
2. | Oschersleben | 4.55 Pkt. |
3. | Bischofswerda | 4.50 Pkt. |
Zabeltitz | 4.50 Pkt. | |
5. | Aschersleben | 4.40 Pkt. |
Cattenstedt | 4.40 Pkt. | |
7. | Oberlichtenau | 4.35 Pkt. |
8. | Pritzw./Perleberg | 4.25 Pkt. |
9. | Hasselfelde | 4.20 Pkt. |
10. | Lübbenau | 4.00 Pkt. |
Notengerechtes Spiel der kleinen Trommel und des Schlagzeuges | ||
1. | Mühlhausen | 4.30 Pkt. |
2. | Oschersleben | 4.00 Pkt. |
3. | Aschersleben | 3.90 Pkt. |
4. | Oberlichtenau | 3.85 Pkt. |
5. | Hasselfelde | 3.80 Pkt. |
6. | Zabeltitz | 3.65 Pkt. |
7. | Bischofswerda | 3.45 Pkt. |
8. | Cattenstedt | 3.35 Pkt. |
9. | Pritzw./Perleberg | 3.10 Pkt. |
10. | Lübbenau | 3.00 Pkt. |
Einsatz und Abriß | ||
1. | ||
2. | ||
3. | ||
4. | ||
5. | ||
6. | ||
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10. | ||
Dynamik, Tempo, Rhythmus | ||
1. | ||
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3. | ||
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6. | ||
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9. | ||
10. | ||
Haltung der Instrumente | ||
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5. | ||
6. | ||
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9. | ||
10. | ||
Sauberkeit der Instrumente | ||
1. | ||
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3. | ||
5. | ||
7. | ||
9. | ||