Hans Hütten

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Hans Hütten

Hans Hütten (* 23.03.1943 in Nossen (Kreis Meißen), † 20.10.2018 in Cottbus) begann seine musikalische Laufbahn 1954 als Trompeter im Meißner Pionierblasorchester. Von 1957 bis 1961 besuchte er die Fachgrundschule der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden mit Hauptfach Trompete bei Wilhelm Simon. Im Anschluss studierte er bis 1964 an derselben Hochschule bei Wilhelm Simon und Rudolf Hasse. Von 1964 bis 1971 war Hütten als Trompeter am Theater der Stadt Cottbus tätig. Danach leitete er bis 1976 den Fachbereich Blechblasinstrumente am Konservatorium Cottbus.

Zwischen 1976 und 1980 war er künstlerischer Leiter des Bezirksmusikkorps Cottbus. Ein Fernstudium im Fach Komposition bei Rainer Lischka und Wilfried Krätzschmar an der Dresdner Musikhochschule schloss er von 1980 bis 1984 ab.

Seit 1985 arbeitete Hans Hütten freiberuflich als Komponist in Cottbus. Er war seit 1969 künstlerischer Leiter des Jugendblasorchesters des Cottbuser Konservatoriums und seit 1993 auch Vorsitzender und musikalischer Leiter der Cottbuser Stadtkapelle. Darüber hinaus war er seit 1990 Vizepräsident des Landesblasmusikverbandes Brandenburg und seit 1998 Vorsitzender des Brandenburgischen Vereins Neue Musik e.V. Als Dozent war er seit 1997 an der Fachhochschule Lausitz tätig. Zudem war er Mitglied des Borgsdorfer Kreises, einer Vereinigung zur Förderung konzertanter Blasmusik.

Hans Hüttens umfangreiches kompositorisches Schaffen für Blasorchester und Bläserensembles wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit:

  • 1994: 3. Preis beim Brandenburgischen Kompositionswettbewerb für Claustrum
  • 1994: 2. Preis beim BDBV-Kompositionswettbewerb für Der alte Fritz
  • 1994: 2. Preis bei der Kompositionswerkstatt der Saxoniade für Capriccio Saxonia
  • 1999: Förderpreis beim Kompositionswettbewerb des Musikbundes von Ober- und Niederbayern für Spreewaldreigen

Kompositionen

  • Cottbuser Pop-Kutscher (für Fanfarenzug)
  • Marsch für uns (für Fanfarenzug)