Der Tambour/Ausgabe 1971 05

Aus Stabführer.de
Version vom 18. Oktober 2024, 11:26 Uhr von MAPtheMOP (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{DerTambourAusgaben}} = 4. Jahrgang, Ausgabe Mai 1971 = Scan der Original-Ausgabe als PDF == Seite 1 == === Sekretariat der ZSK erteilte Startverbot === Wie in unserer Aprilausgabe auf Seite 1 mitgeteilt, beschäftigte sich das Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission in Vorbereitung auf die zentralen Wettkämpfe der Spielmannszüge (Sonderklasse und LK I) mit der Einhaltung der Wettkampfausschreibungen durch d…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Dies ist die originale Wiedergabe der entsprechenden Einzel-Ausgabe von "der tambour" zum Zweck der einfachen Durchsuchbarkeit. Die Erfassung erfolgte mittels OCR Software und kann daher einzelne falsch erkannte Zeichen enthalten.

Aus archivarischen Gründen wurde bewusst darauf verzichtet, Wortlaute zu ändern. Für die Inhalte sind die entsprechenden Original-Autoren verantwortlich. Politisch-idealistische Ansichten, Meinungen oder Aufrufe spiegeln die damaligen gesellschaftlichen Gegebenheiten wider und nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers!


4. Jahrgang, Ausgabe Mai 1971

Scan der Original-Ausgabe als PDF

Seite 1

Sekretariat der ZSK erteilte Startverbot

Wie in unserer Aprilausgabe auf Seite 1 mitgeteilt, beschäftigte sich das Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission in Vorbereitung auf die zentralen Wettkämpfe der Spielmannszüge (Sonderklasse und LK I) mit der Einhaltung der Wettkampfausschreibungen durch die Kollektive.

Anlaß dazu waren erhebliche Terminüberschreitungen einiger Kollektive, die trotz Mahnung gegen die Festlegungen der Fachkommission Spielmannszüge verstießen.

Auf Empfehlung der Kommission beschloß das Sekretariat der ZSK:

„Dem Spielmannszug der BSG MOTOR ZEITZ wird für die „DDR-Meisterschaft“ der Sonderklasse 1971 die Startberechtigung entzogen. Damit steigt dieses Kollektiv in die LK I ab.

Die Spielmannszüge der BSG AUFBAU ELBE MAGDEBURG und TSG CHEMIE APOLDA erhalten für das „Aufstiegsturnier zur Sonderklasse“ der LK I 1971 keine Startberechtigung und steigen damit in die LK II ab.“

Das Sekretariat wird sich im Juni erneut mit dieser Problematik beschäftigen und bei weiteren ähnlichen Vorkommnissen die gleichen Konsequenzen ziehen.

Titel und Pokal gingen nach Potsdam

PUBLIKUMSLIEBLING in Hennigsdorf war einmal mehr das Fanfarenorchester der BSG Lok Mitte Leipzig. Das disziplinierte und musikalisch ansprechende Auftreten des Kollektivs wurde mehrfach durch begeisterten Beifall unterbrochen — Dank und Ansporn beiderseits.

Mit der „1. DDR-Bestenermittlung“ für DTSB-Fanfarenzüge wurde am 8. und 9. Mai 1971 in Hennigsdorf die Wettkampfsaison der Spielleute 1971 eröffnet.

In Anwesenheit des stellvertretenden Generaldirektors des Qualitäts- und Edelstahlwerkes „W. Florin“ Genosse Dr. Schmidt, des Vorsitzenden des DTSB-Bezirksvorstandes Potsdam und Mitglied des DTSB-Bundesvorstandes Genossen Kienscherf, des Bürgermeisters der Stadt Hennigsdorf, weiterer Vertreter des gesellschaftlichen Lebens und dem Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission, erlebten mehrere tausend Zuschauer eine feierliche Eröffnung und den sich anschließenden Pflichtdurchgang.

Fortsetzung auf Seite 4

Letzte Meldung

Wenige Tage nach der erfolgten Bestätigung ihres Antrages, 1972 zentrale Wettkämpfe der Spielmannszüge des DTSB auszurichten, wurde in Rostock und Oberlichtenau mit der Konstituierung der Organisationsbüros begonnen.

Die ersten Beratungen zeigten eindeutig, daß beide Gastgeber alles daran setzen, ihre Veranstaltungen zu Erfolgen zu führen.

In Rostock findet die Meisterschaft im Rahmen des umfangreichen Programms der Ostseewoche statt, was mit einer großen Parade am 9. Juli eingeleitet wird. Erst einen Tag später geht es dann um Medaillen für die Kollektive.

Seite 2

Seite 3

Seite 4

Seite 5

Seite 6

Seite 7

Seite 8