Der Tambour/Ausgabe 1971 05: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Titel und Pokal gingen nach Potsdam ===
[[Datei:DerTambour1971-5-1-1.png|mini|'''PUBLIKUMSLIEBLING''' in Hennigsdorf war einmal mehr das Fanfarenorchester der BSG Lok Mitte Leipzig. Das disziplinierte und musikalisch ansprechende Auftreten des Kollektivs wurde mehrfach durch begeisterten Beifall unterbrochen — Dank und Ansporn beiderseits.]]
'''Mit der „1. DDR-Bestenermittlung“ für DTSB-Fanfarenzüge wurde am 8. und 9. Mai 1971 in Hennigsdorf die Wettkampfsaison der Spielleute 1971 eröffnet.'''
'''In Anwesenheit des stellvertretenden Generaldirektors des Qualitäts- und Edelstahlwerkes „W. Florin“ Genosse Dr. Schmidt, des Vorsitzenden des DTSB-Bezirksvorstandes Potsdam und Mitglied des DTSB-Bundesvorstandes Genossen Kienscherf, des Bürgermeisters der Stadt Hennigsdorf, weiterer Vertreter des gesellschaftlichen Lebens und dem Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission, erlebten mehrere tausend Zuschauer eine feierliche Eröffnung und den sich anschließenden Pflichtdurchgang.'''
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=== Sekretariat der ZSK erteilte Startverbot ===
=== Sekretariat der ZSK erteilte Startverbot ===
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Das Sekretariat wird sich im Juni erneut mit dieser Problematik beschäftigen und bei weiteren ähnlichen Vorkommnissen die gleichen Konsequenzen ziehen.
Das Sekretariat wird sich im Juni erneut mit dieser Problematik beschäftigen und bei weiteren ähnlichen Vorkommnissen die gleichen Konsequenzen ziehen.
=== Titel und Pokal gingen nach Potsdam ===
[[Datei:DerTambour1971-5-1-1.png|mini|'''PUBLIKUMSLIEBLING''' in Hennigsdorf war einmal mehr das Fanfarenorchester der BSG Lok Mitte Leipzig. Das disziplinierte und musikalisch ansprechende Auftreten des Kollektivs wurde mehrfach durch begeisterten Beifall unterbrochen — Dank und Ansporn beiderseits.]]
'''Mit der „1. DDR-Bestenermittlung“ für DTSB-Fanfarenzüge wurde am 8. und 9. Mai 1971 in Hennigsdorf die Wettkampfsaison der Spielleute 1971 eröffnet.'''
'''In Anwesenheit des stellvertretenden Generaldirektors des Qualitäts- und Edelstahlwerkes „W. Florin“ Genosse Dr. Schmidt, des Vorsitzenden des DTSB-Bezirksvorstandes Potsdam und Mitglied des DTSB-Bundesvorstandes Genossen Kienscherf, des Bürgermeisters der Stadt Hennigsdorf, weiterer Vertreter des gesellschaftlichen Lebens und dem Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission, erlebten mehrere tausend Zuschauer eine feierliche Eröffnung und den sich anschließenden Pflichtdurchgang.'''
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=== Letzte Meldung ===
=== Letzte Meldung ===
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=== unser standpunkt ===
==== Technikerausbildung ernster nehmen ====
Der technische Stand der Schalmeienkapellen des DTSB hat sich nach unserer Einschätzung nicht so entwickelt, wie er auf Grund der zahlreichen Lehrgänge und des Trainingslagers 1970 sein müßte. Das ist darauf zurückzuführen, daß die einzelnen Schalmeienkapellen, speziell zu den Technikerlehrgängen, nicht die Sportfreunde schicken, die als Techniker in ihrer Schalmeienkapelle eingesetzt sind, sondern Mitglieder, die nicht in der Lage sind, das Gelernte in ihrem Kollektv weiterzugeben.
Es ist nicht Sinn der Technikerlehrgänge, die Spieler der einzelnen Schalmeienkapellen auszubilden. Vielmehr wird angestrebt, immer dieselben Sportfreunde an den Lehrgängen teilnehmen zu lassen, da der Lehrstoff nicht jedesmal wiederholt, sondern ständig erweitert werden soll.
Weiterhin streben wir an, daß die technischen Leiter der einzelnen Kollektive auch theoretischen Unterricht in ihrer Sektion durchführen. Nicht über die Feinheiten, wie Triolen, punktierte Viertel und Pausen hinweggehen, sondern gerade darauf ihr besonderes Augenmerk legen und von ihren Spielern verlangen, so kurz wie möglich zu blasen. Erst dann hört sich die Schalmeienmusik sauber und exakt an.
Woran liegt es denn, daß viele Teile der Bevölkerung für Schalmeienkapellen nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben? Weil zur Zeit in den meisten Kapellen zu lang geblasen wird, was sich unschön anhört.
Selbst in der Leistungsklasse I kann man mit Ausnahme der ersten drei Kapellen nicht von einem guten technischen Stand sprechen, denn auch dort sind viele der vorher genannten Fehler zu verbessern.
All das hat seine Ursachen in einer noch ungenügenden Übungsleitertätigkeit, die wiederum durch die anfangs geschilderten Zustände begünstigt wird.
Daran gilt es zu arbeiten und schnellstens Veränderungen zu treffen.
'''Gerhardt Molde,''' Leiter AG Technik Kommission Schalmeien
=== Wir stellen Bezirksvorsitzende vor ===
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Seit Herbst 1970 ist der Sportfreund Egon Herrmann Vorsitzender der Bezirksspielleutekommission Erfurt.
Er ist langjähriger Spielmann der BSG Medizin Mühlhausen und hat sich dort in den vergangenen Jahren durch sein gutes Organisationstalent Anerkennung erworben.
In Vorbereitung des V. Deutschen Turn- und Sportfestes der DDR war er maßgeblich an der Durchführung des Trainingslagers in Mühlhausen organisatorisch, beteiligt. Diese Arbeit, sowie sein unermüdlicher Einsatz im Organisationsbüro zum V. Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig fand mit der Auszeichnung der Ehrennadel des DTSB in Gold hohe Würdigung.
Obwohl Sportfreund Herrmann als Elektromonteur viel auf Montage ist, ermöglicht er es dennoch, dem qualitativ steigendem Niveau der Spielleutebewegung durch seine Arbeit als Vorsitzender in unserem Bezirk Rechnung zu tragen.
Ihm ist es gelungen, eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlich arbeitenden Kommissionsmitgliedern und dem DTSB-Bezirksvorstand als Grundlage weiterer zielstrebiger Arbeit durchzusetzen. Von ihm werden alle Züge des Bezirkes zu einer kontinuierlichen Rechenschaftslegung angeregt und eine aktivere Mitarbeit der einzelnen Kommissionsmitglieder erstrebt.
Alle Spielmannszüge unseres Bezirkes verdanken ihm außerdem eine Erweiterung ihres technischen Könnens durch eine Reihe von ihm einberufener Wochenendlehrgänge für die Techniker der Züge.
Dem Sportfreund Egon Herrmann ist wohl an dieser Stelle für seine Schrittmacherarbeit im Namen aller voranstrebenden Kollektive der Spielleute unseres Bezirkes zu danken.
'''Spielmannszug BSG Medizin Mühlhausen'''
'''Anm.:''' Ein Problem bewegt jedoch die Spielleute der BSG Medizin Mühlhausen — lesen Sie dazu auf Seite 3 unten. '''„Das Kollektiv im Stich gelassen?“'''
=== republik-rundschau ===
'''HOHENWUTZEN''' — Einen Pokalwettkampf anläßlich des Gründungsjubiläums der SG Hohenwutzen gewann der gastgebende Spielmannszug vor den Dynamosportlern aus Biesenthal.
'''BERLIN''' — Anläßlich der Ankünfte und Verabschiedungen der Friedensfahrer in den Etappenorten Berlin, Dresden, Zwickau u. a. traten Spielleute des DTSB in den Rahmenprogrammen auf.
In Dresden war es der „Zentrale Mädchenspielmannszug des DTSB“ und in Zwickau der „Zentrale Schalmeienzug des DTSB“, die die Zuschauer und Gäste mit ihrem Spiel erfreuten.
'''GERA''' — Premiere hatte das Bezirksspielleutekorps Gera in der Halbzeitpause des Länderspiels DDR-Luxemburg im Geraer Stadion der Freundschaft.
'''BRANDENBURG''' — Mitgestalter der Eröffnungsfeierlichkeiten zur „Woche der Jugend und des Sports“, die 1971 in Brandenburg zentral veranstaltet werden, sind der Fanfarenzug der SG Dynamo Potsdam sowie die Spielmannszüge von den BSG Stahl und Aufbau Brandenburg.
'''BERLIN''' — Die Spielleute des DTSB werden in der Propagandakommission des Präsidiums des DTSB-Bundesvorstandes durch die Sportfreunde Bernd Schenke und Gerhardt Rissel vertreten.
Sportfreund Schenke ist außerdem noch Sekretär der Unterkommission Kultur und Sport.
'''LEIPZIG''' — Anläßlich des 25. Gründungstages der FDJ wurde der Fanfarenzug der BSG Einheit Pädagogik NO Leipzig mit der „Ehrennadel der Pionierorganisation ‚Ernst Thälmann‘“ in Silber ausgezeichnet. Dazu im Namen aller Spielleute unseren herzlichsten Glückwunsch.
'''LEIPZIG''' — Wir möchten nochmals darauf verweisen, daß im DTSB-Materiallager Leipzig Spielleutejacken (blau) zum Preis von 70 M je Stück für alle Klangkörper des DTSB zu erhalten sind.


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Version vom 18. Oktober 2024, 11:55 Uhr

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4. Jahrgang, Ausgabe Mai 1971

Scan der Original-Ausgabe als PDF

Seite 1

Titel und Pokal gingen nach Potsdam

PUBLIKUMSLIEBLING in Hennigsdorf war einmal mehr das Fanfarenorchester der BSG Lok Mitte Leipzig. Das disziplinierte und musikalisch ansprechende Auftreten des Kollektivs wurde mehrfach durch begeisterten Beifall unterbrochen — Dank und Ansporn beiderseits.

Mit der „1. DDR-Bestenermittlung“ für DTSB-Fanfarenzüge wurde am 8. und 9. Mai 1971 in Hennigsdorf die Wettkampfsaison der Spielleute 1971 eröffnet.

In Anwesenheit des stellvertretenden Generaldirektors des Qualitäts- und Edelstahlwerkes „W. Florin“ Genosse Dr. Schmidt, des Vorsitzenden des DTSB-Bezirksvorstandes Potsdam und Mitglied des DTSB-Bundesvorstandes Genossen Kienscherf, des Bürgermeisters der Stadt Hennigsdorf, weiterer Vertreter des gesellschaftlichen Lebens und dem Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission, erlebten mehrere tausend Zuschauer eine feierliche Eröffnung und den sich anschließenden Pflichtdurchgang.

Fortsetzung auf Seite 4

Sekretariat der ZSK erteilte Startverbot

Wie in unserer Aprilausgabe auf Seite 1 mitgeteilt, beschäftigte sich das Sekretariat der Zentralen Spielleutekommission in Vorbereitung auf die zentralen Wettkämpfe der Spielmannszüge (Sonderklasse und LK I) mit der Einhaltung der Wettkampfausschreibungen durch die Kollektive.

Anlaß dazu waren erhebliche Terminüberschreitungen einiger Kollektive, die trotz Mahnung gegen die Festlegungen der Fachkommission Spielmannszüge verstießen.

Auf Empfehlung der Kommission beschloß das Sekretariat der ZSK:

„Dem Spielmannszug der BSG MOTOR ZEITZ wird für die „DDR-Meisterschaft“ der Sonderklasse 1971 die Startberechtigung entzogen. Damit steigt dieses Kollektiv in die LK I ab.

Die Spielmannszüge der BSG AUFBAU ELBE MAGDEBURG und TSG CHEMIE APOLDA erhalten für das „Aufstiegsturnier zur Sonderklasse“ der LK I 1971 keine Startberechtigung und steigen damit in die LK II ab.“

Das Sekretariat wird sich im Juni erneut mit dieser Problematik beschäftigen und bei weiteren ähnlichen Vorkommnissen die gleichen Konsequenzen ziehen.

Letzte Meldung

Wenige Tage nach der erfolgten Bestätigung ihres Antrages, 1972 zentrale Wettkämpfe der Spielmannszüge des DTSB auszurichten, wurde in Rostock und Oberlichtenau mit der Konstituierung der Organisationsbüros begonnen.

Die ersten Beratungen zeigten eindeutig, daß beide Gastgeber alles daran setzen, ihre Veranstaltungen zu Erfolgen zu führen.

In Rostock findet die Meisterschaft im Rahmen des umfangreichen Programms der Ostseewoche statt, was mit einer großen Parade am 9. Juli eingeleitet wird. Erst einen Tag später geht es dann um Medaillen für die Kollektive.

Seite 2

unser standpunkt

Technikerausbildung ernster nehmen

Der technische Stand der Schalmeienkapellen des DTSB hat sich nach unserer Einschätzung nicht so entwickelt, wie er auf Grund der zahlreichen Lehrgänge und des Trainingslagers 1970 sein müßte. Das ist darauf zurückzuführen, daß die einzelnen Schalmeienkapellen, speziell zu den Technikerlehrgängen, nicht die Sportfreunde schicken, die als Techniker in ihrer Schalmeienkapelle eingesetzt sind, sondern Mitglieder, die nicht in der Lage sind, das Gelernte in ihrem Kollektv weiterzugeben.

Es ist nicht Sinn der Technikerlehrgänge, die Spieler der einzelnen Schalmeienkapellen auszubilden. Vielmehr wird angestrebt, immer dieselben Sportfreunde an den Lehrgängen teilnehmen zu lassen, da der Lehrstoff nicht jedesmal wiederholt, sondern ständig erweitert werden soll.

Weiterhin streben wir an, daß die technischen Leiter der einzelnen Kollektive auch theoretischen Unterricht in ihrer Sektion durchführen. Nicht über die Feinheiten, wie Triolen, punktierte Viertel und Pausen hinweggehen, sondern gerade darauf ihr besonderes Augenmerk legen und von ihren Spielern verlangen, so kurz wie möglich zu blasen. Erst dann hört sich die Schalmeienmusik sauber und exakt an.

Woran liegt es denn, daß viele Teile der Bevölkerung für Schalmeienkapellen nur ein mitleidiges Lächeln übrig haben? Weil zur Zeit in den meisten Kapellen zu lang geblasen wird, was sich unschön anhört.

Selbst in der Leistungsklasse I kann man mit Ausnahme der ersten drei Kapellen nicht von einem guten technischen Stand sprechen, denn auch dort sind viele der vorher genannten Fehler zu verbessern.

All das hat seine Ursachen in einer noch ungenügenden Übungsleitertätigkeit, die wiederum durch die anfangs geschilderten Zustände begünstigt wird.

Daran gilt es zu arbeiten und schnellstens Veränderungen zu treffen.

Gerhardt Molde, Leiter AG Technik Kommission Schalmeien

Wir stellen Bezirksvorsitzende vor

Seit Herbst 1970 ist der Sportfreund Egon Herrmann Vorsitzender der Bezirksspielleutekommission Erfurt.

Er ist langjähriger Spielmann der BSG Medizin Mühlhausen und hat sich dort in den vergangenen Jahren durch sein gutes Organisationstalent Anerkennung erworben.

In Vorbereitung des V. Deutschen Turn- und Sportfestes der DDR war er maßgeblich an der Durchführung des Trainingslagers in Mühlhausen organisatorisch, beteiligt. Diese Arbeit, sowie sein unermüdlicher Einsatz im Organisationsbüro zum V. Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig fand mit der Auszeichnung der Ehrennadel des DTSB in Gold hohe Würdigung.

Obwohl Sportfreund Herrmann als Elektromonteur viel auf Montage ist, ermöglicht er es dennoch, dem qualitativ steigendem Niveau der Spielleutebewegung durch seine Arbeit als Vorsitzender in unserem Bezirk Rechnung zu tragen.

Ihm ist es gelungen, eine noch engere Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlich arbeitenden Kommissionsmitgliedern und dem DTSB-Bezirksvorstand als Grundlage weiterer zielstrebiger Arbeit durchzusetzen. Von ihm werden alle Züge des Bezirkes zu einer kontinuierlichen Rechenschaftslegung angeregt und eine aktivere Mitarbeit der einzelnen Kommissionsmitglieder erstrebt.

Alle Spielmannszüge unseres Bezirkes verdanken ihm außerdem eine Erweiterung ihres technischen Könnens durch eine Reihe von ihm einberufener Wochenendlehrgänge für die Techniker der Züge.

Dem Sportfreund Egon Herrmann ist wohl an dieser Stelle für seine Schrittmacherarbeit im Namen aller voranstrebenden Kollektive der Spielleute unseres Bezirkes zu danken.

Spielmannszug BSG Medizin Mühlhausen

Anm.: Ein Problem bewegt jedoch die Spielleute der BSG Medizin Mühlhausen — lesen Sie dazu auf Seite 3 unten. „Das Kollektiv im Stich gelassen?“

republik-rundschau

HOHENWUTZEN — Einen Pokalwettkampf anläßlich des Gründungsjubiläums der SG Hohenwutzen gewann der gastgebende Spielmannszug vor den Dynamosportlern aus Biesenthal.

BERLIN — Anläßlich der Ankünfte und Verabschiedungen der Friedensfahrer in den Etappenorten Berlin, Dresden, Zwickau u. a. traten Spielleute des DTSB in den Rahmenprogrammen auf.

In Dresden war es der „Zentrale Mädchenspielmannszug des DTSB“ und in Zwickau der „Zentrale Schalmeienzug des DTSB“, die die Zuschauer und Gäste mit ihrem Spiel erfreuten.

GERA — Premiere hatte das Bezirksspielleutekorps Gera in der Halbzeitpause des Länderspiels DDR-Luxemburg im Geraer Stadion der Freundschaft.

BRANDENBURG — Mitgestalter der Eröffnungsfeierlichkeiten zur „Woche der Jugend und des Sports“, die 1971 in Brandenburg zentral veranstaltet werden, sind der Fanfarenzug der SG Dynamo Potsdam sowie die Spielmannszüge von den BSG Stahl und Aufbau Brandenburg.

BERLIN — Die Spielleute des DTSB werden in der Propagandakommission des Präsidiums des DTSB-Bundesvorstandes durch die Sportfreunde Bernd Schenke und Gerhardt Rissel vertreten.

Sportfreund Schenke ist außerdem noch Sekretär der Unterkommission Kultur und Sport.

LEIPZIG — Anläßlich des 25. Gründungstages der FDJ wurde der Fanfarenzug der BSG Einheit Pädagogik NO Leipzig mit der „Ehrennadel der Pionierorganisation ‚Ernst Thälmann‘“ in Silber ausgezeichnet. Dazu im Namen aller Spielleute unseren herzlichsten Glückwunsch.

LEIPZIG — Wir möchten nochmals darauf verweisen, daß im DTSB-Materiallager Leipzig Spielleutejacken (blau) zum Preis von 70 M je Stück für alle Klangkörper des DTSB zu erhalten sind.

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