Der Tambour/Ausgabe 1972 11

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Aus archivarischen Gründen wurde bewusst darauf verzichtet, Wortlaute zu ändern. Für die Inhalte sind die entsprechenden Original-Autoren verantwortlich. Politisch-idealistische Ansichten, Meinungen oder Aufrufe spiegeln die damaligen gesellschaftlichen Gegebenheiten wider und nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers!


5. Jahrgang, Ausgabe November 1972

Scan der Original-Ausgabe als PDF

Seite 1

ABONNEMENTSGEBÜHREN für das Jahr 1973 sind bis spätestens 15. Dezember 1972 per Postanweisung an die Sportfreundin Regina Schimski, 7113 Markkleeberg, Böhlener Straße 48, zu überweisen. Bei Veränderungen der Anzahl oder Kündigung des Abonnements ist das schriftlich an den DTSB-Bundesvorstand, 1055 Berlin, Storkower Straße 118, Abt. Prop./Kultur mitzuteilen. Ansonsten wird das bisherige Abonnement in gleicher Höhe für 1973 übernommen.

MIT DEM TITEL „Sozialistisches Volkskunstkollektiv“ wurde der Spielmannszug der SG Hohenwutzen (Bezirk Frankfurt/Oder) geehrt. Der Rat des Bezirkes verlieh dem Kollektiv diese Auszeichnung für seine außerordentliche Einsatzbereitschaft im gesellschaftlichen Bereich.

INFORMIERT wurden die Stellvertreter Kultur und Bildung der DTSB-Bezirksvorstände im Verlauf einer Beratung über die weiteren Aufgaben der Spielleutebewegung in den Bezirken. Vor allem die parallellaufenden Maßnahmen des „ÜV Musikschau“ auf der einen sowie die kontinuierliche Entwicklung aller anderen Kollektive auf der anderen Seite standen im Mittepunkt.

DIE VORBEREITUNG aller Mitglieder des „ÜV Musikschau“ in politisch-ideologischer Beziehung und die Gestaltung der Freizeit im Trainingslager Dessau standen im Mittelpunkt einer Aussprache der stellv. Kultur und Bildung aller Teilverbandsleitungen des ÜV. Ein Wettbewerb, dessen Zielsetzung allen Kollektiven bis Dezember zugeht, soll eine kontinuierliche Arbeitsweise ermöglichen.

ALLE LESER unserer Zeitung bitten wir nochmals, bis 15. Dezember 1972 der Sportfreundin R. Schimski per Postanweisung die Abo-Gebühren für 1973 zu überweisen. Bei Veränderungen (Adresse/Stückzahl) ist eine schriftliche Mitteilung an den DTSB-Bundesvorstand erforderlich. Ansonsten wird die bisherige Bestellung für 1973 übernommen. Nach dem 15. Dezember 1972 eingehende Veränderungswünsche können aus Planungsgründen nicht berücksichtigt werden.

EINE MISCHUNG von hoffnungsvollem Nachwuchs und älteren erfahrenen Spielleuten war der Grundstein des Erfolges für das Kollektiv der BSG LOK OSCHERSLEBEN. Sicher nicht überraschend für die Fachleute war der zweite Platz beim „Aufstiegsturnier” 1972 in Oberlichtenau. Wie wird sich das Kollektiv nun in der Sonderklasse bestätigen?

Die ersten Weichen für 1973 sind bereits gestellt

■ Arbeitsreiche Etappe zum Abschluß des Jahres 1972

■ Pflichtprogramm für alle Klangkörper festgelegt

Recht aktiv waren im vergangenen Monat die Funktionäre aller Leitungsebenen der Spielleutebewegung. Im Mittelpunkt aller Bemühungen stand die Vorbereitung des Sportjahres 1973.

Die Mitgestaltung der X. Weltfestspiele auf der einen Seite und die intensivere Arbeit mit den Kollektiven, die nicht in den ÜV Musikschau berufen wurden, auf der anderen, verlangen eine konzentrierte Tätigkeit in zwei verschiedenen Richtungen. Dem versuchten die Mitglieder des Sekretariats des ZSK, der Fachkommissionen und die Vorsitzenden der Bezirksspielleutekommissionen in ihren jeweiligen Beratungen Rechnung zu tragen.

Nach der Bestätigung der neuen Einstufungen — wir berichteten bereits im Oktober im einzelnen — faßte das Sekretariat der ZSK einen Beschluß zur Gestaltung der Bezirksmeisterschaften 1973, der allen Kollektiven in den Ausschreibungen noch 1972 zugeht. Er regelt einige notwendige Veränderungen im bisherigen Ablauf und Maßnahmen bei Nichteinhaltung der Wettkampfordnung.

In Abstimmung mit den Bezirken wurden die Termine und Orte der Bezirksmeisterschaften bestätigt und die Vorbereitungen intensiviert.

Die Fachkommissionen stellten sich als Hauptaufgabe die wirksamere Arbeit aller Arbeitsgruppen und Funktionäre, um auf die Kollektive der unteren Klassen verstärkt einzuwirken. In enger Zusammenarbeit mit den Bezirken müssen sie in den kommenden Monaten dafür sorgen, daß der Niveauunterschied zwischen den Klangkörpern des ÜV Musikschau und der anderen Kollektive nicht noch größer wird, sondern sich eine allmähliche Angleichung vollziehen kann. Dazu gehört natürlich auch eine einwandfrei funktio-

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Was möchten Sie gern lesen?

Im Januar 1973 feiert unser „der tambour“ Jubiläum — sein 5jähriges. Denn im Januar 1968 erschien die erste offizielle Ausgabe (nach zwei Werbeexemplaren im Jahre 1967). Sechzig Mal konnten Sie nun schon unsere Zeitung empfangen und im Inhalt mal mehr, mal weniger Sie persönlich interessierendes lesen.

Wir richten heute an alle Leser die Frage: „Was möchten Sie künftig im „der tambour“ lesen?

Worauf soll sich die Redaktion stärker konzentrieren? Was wäre nach Ihrem Geschmack? Welches Gebiet sollten wir aufnehmen?

Richten Sie Ihre Hinweise und Wünsche an die Abt. Prop./Kultur im DTSB-Bundesvorstand, 1055 Berlin, Storkower. Straße 118.

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